Was kann man am besten gegen ein Gerstenkorn am Auge tun?

3 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Als ich "massieren" las, lief mir auch erst mal ein Schauder über den Rücken, steht doch überall, man soll die Finger davon lassen.

Aber irgendwas wird der gute Doktor sich zweifellos dabei gedacht haben. Ich vermute mal, dass er damit die "Reifung" des Gerstenkorns vorantreiben will. Zwei Monate sind eigentlich außergewöhnlich lang für ein Gerstenkorn, es ist daher zu vermuten, dass Deines hauptsächlich aus Talg besteht und daher viel "Sitzefleisch" hat. Durch die forcierte Entzündung soll nun wohl die Öffnung vorangetrieben werden. Gegen die dann austretenden Bakterien hast Du - höchstwahrscheinlich antibiotische! - Augentropfen bekommen. Tja - Deine Entscheidung, ob Du so viel Vertrauen in die ärztliche Anweisung hast, um sie auszuführen. Ich hätte mir gleich vor Ort erklären lassen, wozu diese mir nicht bekannte Behandlungsweise dient, und mich dann dafür oder dagegen entschieden.

Wenn Dir sein Behandlungsvorschlag nicht geheuer ist, könntest Du es noch mit Rotlicht-Bestrahlungen (falls Du so etwas besitzt) versuchen.

Hier findest Du noch mehr zum Thema:

http://www.apotheken-umschau.de/Augen/Gerstenkorn-Therapie-11420_5.html

Meine Gerstenkörner sind immer mit Penatencreme weggegangen. Daran rumdrücken sollte man nicht!

Mein Rat: Mit einem Mull-Lappen befeuchten und massieren. "Drauf"drücken sollst Du ja auch nicht. Dein Arzt hat "massieren" gesagt.