Zahnersatz von Gutachter abgelehnt. Was passiert nun?
Hallo zusammen,
ich bin 61 Jahre und berufstätig, kein Härtefall.
Ich benötige nun 2 neue Schneidezähne, rechst und links der beiden Zähne sind die Zähne jeweils wurzelbehandelt. Wurzelbehandelte Zähne werden nicht mehr mit Nährstoffen versorgt und können brüchig werden.
Aus statischen Gründen möchte der Zahnarzt eine Brücke setzten, die rechts und links auf zwei Zähnen befestigt wird.
Die Krankenkasse hatte mich dann zu einem Gutachter geschickt, der die Behandlung abgelehnt hat, so die Info meines Zahnarztes.
In 2 Wochen habe ich nun einen neuen Besprechungstermin bei meinen Zahnarzt.
Muss ich nun grundsätzlich den Zahnersatz selber bezahlen oder was passiert nun?
Ich habe auch eine Zahnzusatzversicherung, diese zahlt aber nur bei genehmigten Heilplänen.
3 Antworten
Du kannst erstmal Einspruch einlegen. Und dann mit deinem Zahnarzt über die notwendigen Maßnahmen und immer anfallenden Zuzahlungen sprechen.
ich weiß nur das bei Widerspruch, das Gericht der Krankenkasse mit eingeschaltet wird und das meistens Stress verursacht. diese Erfahrung habe ich bei der Pflegestufe hinter mir. nun möchte ich das mit eine Rechtliche Betreuung das noch mal versuchen.
viel Glück und alles gute mit deine 2 Zähnen.
Dein Zahnarzt hat einen Bescheid Deiner Krankenkasse erhalten, mit welcher Begründung die Behandlung abgelehnt worden ist.
Vielleicht war die geplante Behandlung, in den Augen des Gutachters, nicht zielführend.
Nun ist es an Deinem Zahnarzt mit Dir zu besprechen, was angemahnt wurde, was geändert werden sollte, was er davon hält und wie weiter vorzugehen ist.