Penis riecht, warum?
Schönen guten Tag an alle,
und zwar hab ich seit knapp 2 Jahren ein Problem im Intimbereich. Unter meiner Vorhaut riecht es immer sehr komisch und es ist immer feucht. Obwohl ich regelmäßig gründlich alles unten reinige. Auch nach den duschen riecht es gleich wieder. Es ist total unangenehm Geschlechtsverkehr zu haben. Vllt kann mir einer da weiterhelfen was man machen kann.
PS: Pilz oder so ist das nicht das weiß ich schon.
Danke schon mal in voraus.
3 Antworten
Wende dich in dem Bezug an einen Andrologen. Mein Bruder lehnt z. B. jetzt Mirfulan als Salbe ab, da sie Lebertran enthält und nach Fisch riecht. Er ist da sehr empfindlich, da er auch das Problem hatte. Es gibt Lebensmittel, denen nachgesagt wird, dass sie für unangenehmen Geruch sorgen können, am männlichen Glied. Das sind: Spargel, Ananas, Austern, Chili, Sellerie, Schaumwein, Erdbeeren und dunkle Schokolade.
Mein Robert sollte vom Kinderarzt versuchen, sein Glied mit Zitrone abzureiben. Das hatte etwas Erfolg, aber keinen vollen Erfolg. Erst die Nahrungsumstellung auf fast vegetarisch schaffte Erleichterung. Heute belohnt er sich mit seinem Sonntagsfilet und sagt, dass er sogar feststellt ruhiger geworden zu sein und nicht mehr so aufgeregt.
Als kleines Kräuterhexle habe ich von der Geruchsneutalisierung beim Gras gelesen und habe Gras im Alkohol ausziehen lassen, ausgebrannt und zu einer Salbe verrührt. Darauf schwört er. Aber Ärzte haben ihm selbst nur wenig geholfen. Ausnahmen mit Ratschlägen waren sein Vater und mit vaginalen Geruchsproblemen seine Mutter. Beides sind Ärzte und der Geruch kann selbst durch die Kleidung hindurch dringen, was vor Patienten dann sehr unangenehm ist.
Meine Mutter hatte, dass Gerüche gebunden werden, solche Pupsunterhosen gekauft. Da ging nichts vom Geruch nach außen.
Was auch wichtig wäre, dass du, wenn es nicht weg geht, nicht in die Hilflosigkeit verfällst, sondern dass du immer wieder zum gleichen Arzt hingehst, dass er Möglichkeiten ausschließen kann. Ändert er nach dem 2. oder 3. Besuch die Therapie nicht, dann ist der Wechsel vom Arzt erst angeraten. Wenn an deinem Auto eine Zündspule defekt ist, würde ein neuer Motor auch nicht laufen, wenn diese nicht gewechselt ist. In der Werkstatt verfolgt man auch den Weg, wo der Defekt ist. Wechselst du die Werkstatt, kann es Zufall sein, dass er gleich das Richtige entdeckt. So ist das auch in der Medizin.
Und auch in der Medizin ist ein Spruch der Küche wichtig: Viele Köche verderben den Brei. Denn jeder Arzt sagt dir etwas anderes und behandelt anders.
Das wird Dir seriös in diesem Forum niemand sagen können : Das müsstest Du ärztlich abklären lassen.
Ich würde zunächst zu meinem Hausarzt, wenn dieser das nicht abklären kann, wird er Dich zu einem Spezialisten überweisen !
Das stimmt. Aber leider muss man Ärzte auch nerven. Meinem Bruder wollte man auch nicht helfen. Schließlich hat er sich doch dem Proktologen anvertraut. Das ging dann recht schnell. Meine Mutter hatte vaginal gerochen und ihre Kollegen konnten nicht so helfen. Da hat sie die Pupsunterhosen gekauft, da sie Gerüche bindet. Und ihr Schwager hat sie dann behandelt und alles war weg. Oft muss auch ein Willen vom Arzt bei sein, helfen zu wollen oder auch zu können. Meine Mutter meinte nur: "Ich freue mich, wenn es meinen Patienten besser geht und ich sie draußen aktiver sehe. Andere Kollegen wollen im Quartal nur das Kärtchen sehen. Dazu muss der Patient aber Gründe haben. Dann verzichte ich lieber." Und den anderen Satz mit den 95% von meinem Vater kennst du, dass man nur 5% von allen Ärzten als guten Arzt hat. Entweder moralisch oder vom Können. Wobei das Moralische kommt häufig stärker zum Ausdruck. Kaum hat man mal Verbesserungen geschafft, nimmt die Verschlechterung an anderen Orten wieder zu. Gestern hat der Hausarzt zu meinem Bekannten gesagt: "Werden Sie älter, dann habe ich auch mehr Zeit Sie zu untersuchen." Wir zahlen für nur einmal zu kommen und ein Pflaster zu Kleben von der Kasse am Meisten. Aber wenn jemand ernsthaft krank ist, dann soll er seine Ersparnis aus den Patienten, die gut zahlten, an dem nächsten aufwenden, wo es nötig ist. So war das mit der Pauschale auch gemeint. Das Schlimme: Mein Bekannter ist Privatversichert und das Geld wird über die gesetzliche Kasse voll berechnet nach den alten Versorgungssätzen und von der PBeaKK dann beglichen. Und der Patient zählt nicht unter das Arzneimittelbudget.
Wie alt bist du denn und was hast du die zwei Jahre versucht, das Problem zu beheben? Bei welchen Ärzten warst du, die dir anscheinend nicht weitergeholfen haben?
Wie regelmäßig und wie reinigst du ihn denn? Haben die Sexpartner schon etwas gesagt?
Woher weißt du, dass es keine Geschlechtskrankheit ist?