BITTE DURCHLESEN!!! Schwindel, Herzrasen, Müdigkeit, Schwäche seit Pfeifferschen Drüsenfieber

Hallo, Kurz was über mich über mich: Ich bin männlich, 19 Jahre Ich habe im Juli 2013, 2 Tage vor meinem Urlaub, das Pfeiffersche Drüsenfieber bekommen. Ich bin ohne weiteres in den Urlaub geflogen und habe mich nur mäßig erholt. Meine Lymphknotenschwellung und das Fieber wurde mit der Zeit weniger, als ich jedoch nach 9 Tagen zurückkam hatte ich wieder Fieber, wahrscheinlich aufgrund mangelnder Erholung. Aber auch das ging nach ca. 2 Tagen wieder weg. Ich hielt mich für gesund, habe dann wieder viel mit Freunden unternommen und an einigen Tagen etwas Alkohol konsumiert. Zwei Wochen nach der Ausheilung des Drüsenfiebers bin ich morgens mit einem leichten Kater aufgewacht und mir wurde später beim frühstücken extrem schwindlig, mein Herz fing an zu rasen und pochte wie verrückt. Hinzu kam noch Atemnot und der Gedanke gleich ohnmächtig zu werden. Seit diesem Tag hat sich mein Leben auf den Kopf gestellt. Ich bin in die Notfallaufnahme, die haben mich auf die Schnelle durchgecheckt, ohne Befund. Ich lag über eine Woche im Bett und war zu nichts fähig. Mit wurde oft schwindlig begleitet von starkem Herzrasen. Mit der Zeit wurde es etwas besser und ich habe mir vorgenommen mich richtig auszuruhen, bis mein Studium beginnt. Das waren noch ca. 3 Wochen bis dahin. Als es dann anfing fühlte ich mich schon etwas besser, war aber immernoch geplagt von starker Müdigkeit und Schwäche. Ich dachte es geht jetzt wieder bergauf, aber dann nach 2 Wochen studieren fing alles von vorne an.Mir wurde in der Vorlesung extrem schwindlig und mein Herz fing wieder stark an zu pochen. Ich bin daraufhin nachhause und habe mich ausgeruht. Aber es wurde immer schlimmer ich hatte ständiges Kribbeln unter der Haut, fühlte mich richtig schwach und konnte kaum gehen. Ich bin zu meinem Hausarzt gegangen und der sagte es kommt vom Stress. Ich wollte das aber nicht wahrhaben, da ich kaum Stress habe oder hatte und mich auf das Studium gefreut habe. Ich bestand auf weitere Untersuchungen und wurde ins KH eingewiesen. Dort wurden gemacht: Magen/Darmspiegelung, Ultraschall vom Bauch und vom Herz, MRT vom Bauch und vom Kopf, Leberpunktion,EKG und zahlreiche Blutuntersuchungen. Auf die Werte der Lebergewebeprobe warte ich noch, aber sonst ist alles ohne Befund. Der Doktor schickte mich zum Neurologen und ich schilderte das hier aufgeführte und er schloss auf Panikattacken. Ich war zuvor ein sportlicher Mensch, ernähre mich gesund und habe weder familiäre noch berufliche Probleme oder Sorgen. Ich bin fest der Überzeugung, dass es vom Drüsenfieber kommt, da es mir momentan ohne Pause schlecht geht (Herzrasen, Schwindel, Schwäche, Nacken/Kopf Schmerzen, Muskelzuckungen) und ich diese Symptome erst seitdem habe.

Ich suche dringend Rat, da ich nicht mehr weiter weiß. Kein Arzt will mir helfen. Im Studium habe ich auch viel verpasst, weil ich es einfach nicht schaffe auf die Beine zu kommen. Hoffentlich habt ihr irgendeinen guten Tipp!

Beste Grüße

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Hallo,

Ich w 24 habe seit dem 13.08.22 genau dasselbe Problem.

Hab ein Ruhepuls von 130 und das Herz hört einfach nicht auf zu Rasen. Auch nachts fährt es nicht runter und ich kann nur mäßig schlafen. Hatte vermehrt Fieber, Schwindelattacken, Übelkeit, Erbrechen, Kurzatmigkeit, bei anstrengung bis zur Luftnot. Dachte am Anfang an eine Schwangerschaft, diese konnte doch schnell ausgeschlossen werden. Dachte dann irgendwas stimmt nicht mit mir. War vorher beim Hausarzt und es wurde eine Blutprobe entnommen und ein Rö Bild von meiner Lunge gemacht. Laut Arzt alles top. Da ich Übergewichtig bin und zudem noch Boderline und PTBS habe, wurde dies alles auf mein Übergewicht und auf meine psyche geschoben. Wie immer. Man hat mich also mal wieder nicht ernst genommem. Naja dann habe ich einfach Ibus eingeworfen, weil ich arbeiten und funktionieren musste. Dachte, arbeit lenkt mich ab, dass wird schon werden. Was ein Irrtum. Da ich als ZFA arbeite und den ganzen Tag Mundschutz etc. pp trage, bekam ich kaum Luft, was dazu führte, dass ich ständig mit meinem Kreislauf zu kämpfen hatte. Musste mich dann nochmal vermehrt übergeben. Meine Kollegen habe mich dann nach Hause gefahren, wollten mich nicht alleine fahren lassen. Also ging ich wieder zum Hausarzt. Er sah, dass meine Entzündungswerte massiv zu hoch sind und dann hat er mir auch endlich eine Einweisung fürs Krankenhaus gegeben. Ich hab Glück, dass meine Schwiegermutter dort arbeitet und da auch ein bisschen Druck gemacht hat. EKG sehr auffällig, mit einem viel zu hohen puls. Lymphknoten am Hals etwas geschwollen, aber nicht auffällig. Es wurde nochmal ein Blutbild gemacht. Naja raus kam 1. Ich habe Diabetes Typ 2 ein wert von 7,1, was an der Grenze liegt, also ich kann es mit einer gewissen Ernährungsumstellung in den Griff bekommen. 2. Meine D-Dimere sind erhöht. Das sind Werte für die Thrombose. Dachte ich mir, f*ck. 3. Meine Leberwerte sind enorm schlecht. Nun was heißt das jetzt. Es wurde ein CT gemacht, um eine Lugenembolie auszuschließen. Danach war davon keine Rede mehr, sondern eher von meiner vergrößerten Milz, was auf das Ebstein Barr Virus hinweist.

Also ihr wisst gar nicht wie froh ich war, dass was gefunden wurde und ich mir das alles doch nicht eingebildet habe. Aber ich saß da und wusste von dem Virus gar nichts. Hab viel gegoogelt. Es wurden weitere Proben abgenommen, um zu schauen, ob ich Antikörper habe. Auf dieses Ergebnis warte ich noch. Sollte hoffentlich am Montag den 29.08.22 kommen. Zudem wird am Montag eine Endoskopische Ultraschalluntersuchung gemacht, durch die Speiseröhre bis zu meinem Darm. Die wollen da Proben von der Milz entnehmen. Bislang bin ich auf Isolation. Darf das Zimmer nicht verlassen. Was nicht tragisch ist, denn ich bin extrem müde und super erschöpft.

Es wurde auch eine Ultraschall Untersuchung von meinem Herz gemacht, aber das sieht für meine Verhältnisse tip top aus. Naja man weiß ja nie, hab ja auch mit Bluthochdruck zu kämpfen und nehme seit paar Monaten erst Ramipril. Worauf ich auch noch nicht richtig eingestellt bin.

Aber das mit dem Herzrasen ist wohl für diese Krankheit normal. Auch Kollegen hatten das und haben mir davon erzählt. Und wenn das Herz rast, braucht es ja auch vermehrt Luft. Ich habe eine Uhr, die mein Puls misst und diese denkt die ganze Zeit, dass ich am trainieren bin. Warnt mich auch jedes Mal, dass mein Puls zu hoch ist. Aber was soll ich tun. Ich liege schon den ganzen Tag im Bett, strenge mich nicht an. Und das ist auch Stress für den Körper. Gestern kam noch Durchfall dazu und ich muss viel trinken. Das alles in Kombination macht mich richtig fertig. So schlecht ging es mir ewig nicht mehr. Nun viel machen kann man bei dem Virus leider nicht. Ich hab erst eine Infusion gegen das Fieber bekommen, bei der Aufnahme, da hatte ich 40 Fieber. Hab an dem Abend auch sehr viel geweint, weil ich einfach nicht mehr kann. War auch ein harter Tag. Nun, weiterhin bekomm ich Ibus, was mich wundert, denn meine Leberwerte sind ja so schlecht, aber naja. Ich hab gelesen Antibiotikum würde bei dem Virus gar nichts helfen. Also muss ich es auskurieren. Und überlege mir im Anschluss auch eine Kur zu machen, um meine Essstörung auch in den Griff zu bekommen und alles rund ums Diabetes zu lernen.

War es bei euch auch so, dass ihr vermehrt Ohrensausen hattet? Lässt eigentlich auf einen hohen Blutdruvk schließen, aber meiner ist soweit bei 120, also so niedrig war der noch nie. Dennoch hört dieses ohrensausen einfach nicht auf. Naja ich muss weiter abwarten.. Wie geht es euch denn jetzt allen danach??

Liebe Grüße

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