Barfußgehen (nicht nur zuhause, sondern draußen auf unebenen böden) stimuliert den tastsinn, regt den kreislauf an, kräftigt die muskeln, führt zu einer widerstandsfähigeren haut an den fußsohlen und kräftigt die muskeln, die uns beim gehen, laufen, stehen antreiben und stabilisieren.

Mit dem immunsystem hat das nicht direkt etwas zu tun, das ist höchstens ein sekundärer effekt. Ich habe mal von jemandem gehört "ich gehe barfuß und muss mich daher nicht impfen", das halte ich für groben unfug.

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Hoffentlich nicht schmerzhaft. Möglichst in ruhe lassen, denn die oberhaut schützt die unterhaut, während sie sich regeneriert.

Ich gehe seit langem regelmäßig barfuß und empfinde manchmal die heiße straße als unangenehm, aber bekomme keine blasen. Ein stück weit ist hitzeresistenz also trainierbar.

Das zeigt übrigens, dass die heißeste zeit des jahres nicht ideal ist, um mit dem barfußlaufen zu beginnen. Die beste saison ist wohl der frühling, so bei 15°C. Dann mag es auch in schuhen noch erträglich sein, aber barfuß ist auch schon wunderbar und der splitt vom winter ist hoffentlich schon weggekehrt. Dann bis zum sommer immer wieder regelmäßig kurze strecken gehen, und die haut wird immer widerstandsfähiger und verletzungsresistenter.

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