Bankart Läsion, OP über 4 Jahre nach SG Luxation. Erfahrungen?

Moin, hat jemand Erfahrungen mit der operativen Versorgung einer Bankart Läsion (inkl. Hill Sachs-Impression) nach über 4 Jahren? Habe mir bei einem Unfall 2010 die Schulter luxiert, da dat eine Krankenhaus meinte, man könne es konservativ versorgen (dat andere war für die OP Variante) hatte ich mich erstmal für die konservative Version entschieden. Als dann rauskam, dass es konservativ nicht 100% funktionieren würde, war eine OP zum damaligen Zeitpunkt im anderen KH leider auch nicht mehr möglich, da bei mir noch eine Epilepsie neu diagnostiziert worden war und ich noch nicht eingestellt war. (und bei nem Grand Mal ist mir schon 2 mal die Schulter luxiert, war also zum damaligen Zeitpunkt wirklich nicht geeignet zum operieren)

Naja....hab dann 2011 eine Ausbildung angefangen (Physiotherapie) und auch hier gemerkt, dass ich immer noch Probleme mit der Beweglichkeit und mit Schmerzen habe. Während der Ausbildung wäre eine OP ausgeschlossen, da die Fehlzeit einfach viel zu lang wäre. Mache jetzt nächstes Jahr Examen...dann wäre frühestens auch eine OP möglich. Aber das ist dann eben auch 4 Jahre nach dem Ereignis. Ich war letztes Jahr durchaus mal beim Arzt und habe mich mal erkundigt....eine OP wäre durchaus möglich und wurde nicht kathegorisch ausgeschlossen. (MRT wurde allerdings nicht gemacht, da ich schon gesagt hatte, dass eine OP vor 2014 sowieso für mich nicht in Frage kommt)

Mir geht es in erster Linie um persönliche Erfahrungen....berufsbedingt weiß ich natürlich, dass man es nicht 1 zu 1 vergleichen kann.

lg indiansummer ;-)

Operation, Schultergelenk
Wie lange dauert ein Termin zur Gallen-OP?

Hallo liebe Leute..habe ja letztens berichtet, dass ich eine Gastritis habe. Hatte aber von Anfang an kein gutes Gefühl. Die Stuhlproben sind auch da, da erfahre ich die Ergebnisse morgen. Naja, dann bekam ich von Donnerstag auf Freitag Nacht mal wieder Schmerzen, ging aber zum aushalten. War dann am Freitag in der Arbeit bekam so gegen halb 3 Schmerzen, irgendwann nach 2 Buscopan Plus Tabletten wurde es auch nicht besser, um 5 hätte ich aus gehabt, bin aber dann doch ne viertelstd früher gegangen und bin dann zum Arzt "gekrochen", ich weiß echt nicht wie ich es geschafft hab hatte so starke schmerzen;-( beim arzt angekommen musste ich dann noch brechen, war total gelb und hatte schweißausbrüche und kreislaufprobleme..dann kam der krankenwagen und ich wurde ins klinikum gefahren:-( dort ewige std gewartet und beim ultraschall kam raus, dass es gallensteine sind. Das waren so abartige schmerzen, da will man sich am liebsten aufgeben man ist zu nix mehr fähig....schrecklich. durfte dann in der nacht um 2uhr heim, aber muss operiert werden. Morgen geh ich zur Hausärztin wegen den Stuhlproben, und werd ihr berichten was passiert ist. Man hat eine Magenspiegelung vor der OP angeordnet, aber ich finde das ist unnötig, bei meinem Papa wurde das auch nicht gemacht und ich pack es echt nicht mehr lange. Es geht seit fast 4wochen so und freitag so schlimm wie noch nie. Wenn meine ärztin einen Termin ausmacht, wie lang dauert sowas denn ungefähr? Will endlich wieder befreit sein von den Schmerzen und den Einschränkungen:-( hab so angst dass nochmal ne kolik kommt. Hab freitag nur brot gegessen was ich sonst vertragen habe. Und jetzt pass ich noch extremer auf:-(

Gallensteine, Operation, Ultraschall
Os naviculare externum operative Entfernung?

Hallo liebe Community!

Ich bin 20 und leide seit knapp vier Jahren an Schmerzen an der Innenseite meines rechten Fußes, direkt am Kahnbein. Als 10-jähriger verschrieb mir mein Hausarzt orthop. Einlagen, da ich an deutlichen Senkspreizfüßen litt. Damals noch ohne Schmerzen.

Mit 16/17 Jahren begannen dann die Schmerzen je nach Belastung, neue Einlagen wurden verschrieben, jedoch ohne deutliche Verbesserung/Linderung der Schmerzen. Der Schmerz wurde die Jahre über immer schlimmer, ich kann nach dem Joggen bzw. nach längerer Belastung (fünf Stunden+) meinen Fuß vor Schmerzen kaum bewegen, laufe dann bevorzugt auf der Außenkante und humpel (bis der Schmerz erträglicher ist). Selbst beim Liegen und Sitzen kann ich manchmal die Schmerzen spüren. Einlagen haben meines Erachtens wenig zur Stützung meines Fußgewölbes beigetragen.

2010 wurde dann durch ein MRT ein Os naviculare accessorium Typ II diagnostiziert. Laut Befund mit leichtgradiger entzündlicher Verhärtung des umgebenen Gewebes und Beteiligung der Sehneninsertion des Musculus tibialis posterior.

Mein Orthopäde erwägt nun eine OP als Lösung. Allerdings wartet er die Meinung eines Fußchirurgen noch ab (Termin ist erst im Dezember 2013).

Zu meiner Frage: Hat jemand aus der Community schon selber Erfahrung mit dieser Diagnose gemacht? Oder eine OP durchzogen? Bringt Krankengymnastik Hilfe in meinem Fall?

Vielen Dank und Grüße aus Rostock

Bob

Fußschmerzen, Operation, Orthopädie, Sprunggelenk
Heftige Schmerzen 4 Tage nach Weisheitszahn-OP!

Hey alle zusammen! :)

Ich hab mich jetzt extra wegen dieser Frage hier angemeldet und hoffe, dass ich auch einige gute Antworten bekomme.

Ich war am vergangenen Donnerstag bei meinem (guten) Zahnarzt und der hat mir die beiden unteren Weisheitszähne herausgemacht. Da diese noch nicht ganz durchgebrochen waren, mussten diese herausgeschnitten werden. Zudem lagen beide etwas schief drin und mussten daher relativ bald raus.

Am Donnerstag hielt es sich dann mit den Schmerzen in Grenzen, die Nacht konnte ich sogar durchschlafen. Ich habe an dem Abend vielleicht 2-3 Ibuprofen 400 gebraucht, dann ging aber alles.

Freitag war dann auch noch in Ordnung. Wirklich Essen konnte ich dann nicht, aber weichere Sachen gingen dann schon wieder ganz gut. In der folgenden Nacht bin ich dann mitten in der Nacht mit heftigen Schmerzen aufgewacht und konnte erst nach Einnahme von 2 Ibuprofen 400 einigermaßen schmerzfrei weiterschlafen. Am Samstag fingen dann die richtig heftigen Schmerzen an, ich konnte den Tag eigentlich nur mit einem Eisbeutel und Schmerztabletten schaffen. Am Abend gings dann aber wieder so weit, dass ich sogar wieder relativ normal essen konnte, sogar härtere Sachen wie knuspriges Baguette, usw...

Am heutigen Sonntag bin ich wieder so gegen 5:00 Uhr aufgewacht und hätte fast heulen können vor Schmerzen. Auch hier brauchte ich wieder 2 Ibuprofen 400, bis ich dann unter leichten Schmerzen weiterschlafen konnte.

Heute früh konnte ich dann teilweise nichts mehr Essen, so weh taten mir beide Seiten meines Kiefers bzw. auch die noch übrigen Zähne. Dann habe ich eine Ibuprofen 400 genommen, die dann gar nichts bewirkte (auch nach 1 1/2 Stunden keine Besserung), auch eine 2te bewirkte fast gar nichts.

Heute Mittag konnte ich dann wieder nur sehr weiche Sachen essen und heute Abend geht gar nichts mehr. Beide Seiten tun dermaßen weh, dass ich fast an die Decke springen könnte. Ich habe jetzt 2 Ibuprofen 400 genommen und kann es so einigermaßen aushalten, angenehm ist allerdings auch was anderes.

Aktuell nehme ich neben den Schmerztabletten eine Auswahl an Schüßler-Salzen (Nr. 7 und Nr. 3) sowie Arnica C30 und Hypericum D12.

Zudem nehme ich aktuell noch Wobenzym P, die mir meine Mutter empfohlen hat.

Ich werde morgen zum Zahnarzt gehen, falls bis morgen Vormittag keine sichtbare Besserung vorhanden ist.

Ich möchte hier keine Ferndiagnose haben, die 100%ig stimmt, ich hätte nur gerne ein paar Vermutungen, was es sein könnte und was ich auch sonst noch dagegen tun kann, damit ich die Nacht vielleicht sogar ein wenig ruhiger genießen kann.

Liebe Grüße,

marioparty

Schmerzen, Operation, Weisheitszähne
Wie kann ich meinen Darm anregen, wieder normal zu arbeiten?

Hallo! Vor 2 Wochen hatte ich eine Bauch-OP. Es war eine Bauchspiegelung (Laparoskopie) bei der Verwachsungen im Bauch entfernt worden sind.

Bei der Aufklärung zur OP sagte die Ärztin mir schon, dass eine Folge sein kann, dass der Darm eventuell erstmal kurzzeitig etwas "beleidigt" ist und nicht sofort wieder normal arbeitet. Das würde sich aber schnell wieder geben.

Die erste Woche nach der OP hatte ich dann auch tatsächlich keinen Stuhlgang. Ich hatte zwar zwischendurch zwei Untersuchungen mit Kontrastmittel, von dem ich sonst nach spätestens 2 Stunden immer Durchfall hatte, aber auch danach hat sich nichts getan. Ich hatte aber zum Glück keinerlei Beschwerden dabei. Zur Anregung habe ich morgens immer 1/2 Btl. Movicol bekommen. Nach einer Woche (letzten Do.) habe ich dann mal nachgefragt, ob ich denn mal was zum Abführen bekommen könnte und da bekam ich dann Tropfen. Die haben aber leider auch nicht richtig gewirkt, die einzige Folge war, dass ich furchtbare Bauchschmerzen bekommen habe.

Am Tag darauf (Fr.) bekam ich morgens ein weiteres mal das Kontrastmittel (wurde als Abführmittel eingesetzt), aber auch danach stellte sich kein Erfolg ein. Ich hatte "nur" wieder sehr starke Bauchschmerzen und Übelkeit. Zum Mittagessen bekam ich nochmal Tropfen und als am frühen Nachmittag noch nichts ging, bekam ich noch einen Einlauf. Aber es tat sich nichts. Nachmittags wurden die Bauchschmerzen immer schlimmer und mein Bauch wurde immer dicker, aber es stellte sich kein Erfolg auf der Toilette ein.

Nachdem ich dann am frühen Abend stärkste Bauchschmerzen hatte (9 auf einer Skala bis 10) und mein Bauch immer dicker und härter wurde, haben die Schwestern dann endlich mal einen Arzt gerufen. Der wurde zuerst leicht panisch (vermutete wohl einen Darmverschluss) und lies sofort ein Röntgenbild machen und machte einen Ultraschall. Dabei kam dann zum Glück heraus, dass der Darm durchgängig ist, es also eigentlich klappen müsste mit dem Stuhlgang. Ich habe dann ein sehr starkes Schmerzmittel bekommen, so dass ich wenigstens schlafen konnte.

Nachts hatte ich dann endlich Erfolg, ich hatte zumindest ein bißchen (sehr flüssigen) Stuhlgang. Im Laufe des Tages dann noch 2x, wobei das nicht so die großen Mengen waren. Aber der Bauch war danach 6 cm dünner.

Seitdem, also seit letzten Sa., habe ich aber wieder keinen Stuhlgang gehabt. Ich habe das Gefühl, dass mein Darm immer noch nicht richtig arbeiten will.

Ich nehme morgens weiterhin Movicol, versuche, so viel, wie möglich zu trinken und esse Obst wegen der Ballaststoffe (Vollkorn darf ich leider nicht). Aber es tut sich irgendwie nichts. Ich habe auch keine Blähungen oder so, auch keine Beschwerden/Schmerzen, nur wieder vermehrt Aufstoßen. Und mein Bauch wird auch schon wieder dicker. Bewegen kann ich mich leider nicht allzu viel, da mein Bauch noch weh tut, aber was geht, mach ich. Der Osteopath konnte leider auch nicht helfen.

Habt ihr noch Ideen, was ich noch machen könnte? Vorher hatte ich nie Probleme...

Danke!

Bauch, Ernährung, Darm, Operation, Verstopfung, Abführmittel, Stuhlgang
Strandurlaub nach Blinddam OP

kaddybenki|vor 13 Min.

Hallo! Ich hatte vor 5 Wochen eine Blinddarm OP per Laparoskopie, also 3 Schnitt Methode. Soweit ist auch alles gut verlaufen. Kann nur noch keinen Sport machen (was tierisch nervt) und habe halt ab und zu noch Schmerzen wenns ein langer Tag war. Eine Narbe nässt allerdings noch ein wenig. Mein Arzt meinte aber, dass der Schnitt soweit zu ist, nur eben oberflächlich noch nicht ganz.

Jetzt ist es aber so, dass wir Ende nächster Woche nach Gran Canaria fliegen. Ich hab nun mehrere Fragen: 1. Darf ich überhaupt schwimmen im Salzwasser? Hatte vor meine Schnitte mit einem sterilen Wundpflaster das wasserfest ist abzukleben. Reicht das?

2. Wie sieht es mit der Sonnenbestrahlung aus? Habe mich in den letzten Wochen auch schon für ein paar Stunden in die Sonne gelegt. Narben hier auch mit Pflaster abgeklebt. War an sich kein Problem. Verhält es sich anders wenn man den ganzen Tag am Strand ist? Sonnencreme habe ich LSF 30 aufgetragen und für den Urlaub benutze ich LSF 50.

3. Eigentlich gehe ich vor dem Urlaub regelmäßig ins Solarium, da ich vom Typ her sehr hell bin und einfach ein wenig Bräune vorab haben möchte.So als Kalkleiste fühl ich mich sehr unwohl in nem Bikini. Kann ich hier auch mit Pflaster abkleben? (Ich bin mir schon bewusst, dass Solarum schädlich ist und man es übers Jahr nicht übertreiben soll)

Vielleicht hat jemand von Euch schon Erfahrungen in der Hinsicht gemacht und kann mir helfen.

Frage am Freitag auch nochmal meinen Arzt. Der mir schlussendlich natürlich das ok geben soll. Aber die Sachen schwirren mir gerade sehr im Kopf rum und es gibt doch sicher mehrere Leute die ähnliches erlebt haben.

blinddarm, Narben, Operation, Schwimmen, Solarium, Sonne
Probleme nach Gallenentfernung; Leber und Darm.

Guten Tag,

Ich dachte ich wende mich mal hier um Rat oder Tipps zu suchen. Gleich zu Anfang: Ich bin in ärtzlicher Behandlung ;)

Also, ich bin 21 Jahre alt. Ich war 2003 das erste mal zu einer Kur um abzunehmen. Ich hab damals in 6 Wochen gut 15-20 kilo verloren. Resultat: Ich bekam noch in der Kur Gallenkoliken und zu Hause ging es dann richtig los! 2006 musste ich Notoperiert werden, weil sowohl Galle als auch Bauchdecke entzündet waren. Dieser kleine Eingriff mit 3 kleinen Schnitten war nicht mehr möglich...

Nach der Operation war die Situation so, dass man eine Darmschlinge an den Gallengang nähte, die Gallenblase war raus. 2008 wurde ich dann das erste mal Gelb... Schlaflosigkeit, Juckende Haut, Depressionen waren die Folge... keiner wusste was mit mir los war. Ich bin dann zum Hautarzt, weil ich wegen dem krassen Jucken nicht mehr schlafen konnte, der sah sich meine Leberwerte an und erkannte 2011 dann endlich, dass ich dringend operiert werden muss. Ich musste nach Hamburg in eine Spezialklinik. Dort erkannte man, dass dort wo man Darm an Galle genäht hatte alle zugewachsen war; meine Gallenflüssigkeit floss also in meinen Körper und lagerte sich in der Haut ab.

In Hamburg wurde ich dann erneut operiert, man kürzte den Darm, nahm den Gallengang komplett raus und nähte die Darmschlinge an die Leber (aus der der Gallengang kommt).

So meine Frage! Ich weiß, dass ich wohl manchmal Bauchschmerzen habe, weil die Narbe so groß ist und noch verwächst... aber besonders nach Ballaststoffreichem Essen bekomme ich Blähungen und Magenkrämpfe bis hin zum Durchfall.

Darf ich nun gar keine Ballaststoffe essen? Oder woran kann das noch liegen?

Vielleicht hat ja jemand einen Tipp?! Oder ähnliche Erfahrungen?

Freundliche Grüße,

M. aus H.

Ernährung, Leber, Galle, Operation
5,5 Monate nach Kreuzband OP

Hallo Zusammen, mittlerweile ist meine Kreuzband-OP 5 1/2 Monate her (09.10.2012). Wollte an dieser Stelle nen kurzes Update geben und auch gleichzeitig (wie sonst aus) 2,3 kleine Fragen stellen. Mittlerweile geht es mir wieder einigermaßen gut. Ich arbeite schon wieder seit über 3 Monaten, die letzten 3 Wochen sogar ohne Kniebandage. Meine Physiotherapie ist leider seit Anfang Februar vorbei, war allerdings nicht untätig und mache weiterhin Sport in einem Reha-Zentrum, wo man mit mir einen individuellen Traininingsplan erarbeitet hat. Zu meinen Fragen: 1.) Wenn ich mein Bein ranziehe, um z.B. den Oberschenkel zu dehnen, dann habe ich innen und außen ein leichtes Ziehen. Wenn ich vorher Sport o.ä. gemacht habe nicht, was kann das sein?

2.) Das Taubheitsgefühl geht allmählich zurück, allerdings fühlt sich das OP-Knie immer noch anders an als das gesunde. Ist das in diesem Moment normal, oder wird das zu einem dauerhaften Zustand?

3.) War heute laufen in einer Sporthalle (5 Minuten vorm Training mit den Kindern). Laufen ging soweit gut, einmal hatte ich das Gefühl als wenn das Knie an der Innenseite blockieren würde, ohne allerdings Schmerzen zu bereiten o.ä. Ist da möglicherweise was verkantet/ verklebt?

4.) Meine größte Befürchtung: Beim letzten Termin beim Arzt (Ende Januar) hat der mein Knie begutachtet und attestiert, dass alles am Knie stabil ist. Durch dieses ständige Knacken habe ich aber i-wie Angst, dass etwas mit dem neuen Kreuzband nicht in Ordnung ist. Würde man eine erneute Verletzung merken? Hatte auch keinen Unfall wo so etwas hätte passieren können.

Ich mache beim Reha-Sport auch viel Koordination und Stabilitätsübungen. Die laufen auch alle ohne Probleme. Mache Ausfallschritte auf der Weichbodenmatte und bin auch auf dem Trampolin unterwegs, da ist auch alles gut. Danke schonmal im Vorfeld für eure Antworten.

Sport, Knie, Kreuzband, Operation
4 Monate nach Kreuzband OP

Hallo Zusammen,

mittlerweile sind 4 Monate seit meiner Kreuzband-OP am rechten Knie vergangen (09. Oktober 2012). Habe in anderen Fäden schon über den Fortschritt berichtet, und möchte einfach mal ein kurzes Update geben und ein, zwei Fragen stellen.

Zunächst stand die Befürchtung im Raum, das eine Schublade besteht (Physio). Beim letzten Termin Ende Januar wurde das Bein von meinem Arzt untersucht, Befund: Alles Stabil: :-)

Er meinte ich dürfte nun mit lockeren Lauftraining beginnen, bspw. auf einer Aschenbahn auf dem Sportplatz. Außerdem habe ich angefragt wie es aussieht ob ich was im Fitnessstudio für meine Beine (und meinen nun vorhandenen Bauch) tun darf, worauf er meinte ich könne es problemlos machen.Bin nun auf der Suche nach einem guten Fitnessstudio.

2 Dinge sind allerdings noch vorhanden, die mich stören.

1.) Nach wie vor besteht ein Taubheitsgefühl im rechten Schienbein, zwar nicht mehr ganz so doll ausgeprägt wie am Anfang, aber dennoch vorhanden. Kann es schädlich sein wenn ich trotzdem mit dem Sport beginne?

2.) Betrifft das Knie bzw. obere Schienbein: Wenn ich in einer bestimmten Position liege (auf der Seite, OP-Bein oben) habe ich so eine Art brennendes Stechen an der besagten Stelle, mich würde interessieren was das sein könnte? Das neue Band wurde ja mit solchen Schrauben o.ä. fixiert. Die können nicht aus dem Schienbein ausreißen, oder? Vllt. jemand hier mit ähnlichen Erfahrungen?

Bei mir im Reha-Plan steht:

Ab 4.Monat post-OP: Sportartspezifische Belastung (Spiele Fussball).

Laut Arzt soll ich die nächsten 2-4 Monate noch kein Fussball spielen (war auch nicht mein Plan), sondern soll die Rückrunde laufen lassen und erst ab der Vorbereitung einsteigen (Wenigstens das Ziel ist zu sehen).

Ich weiß noch nicht ob ich wieder anfange, kann mir z.Zt. nur schwer vorstellen die Angst zu überwinden und wieder gegen zu treten. Schauen wir mal....

Danke schonmal für eure Antworten, obwohl es doch sehr viel zu lesen war.....

Sport, Knie, Kreuzband, Operation, Sportverletzung
Umstellungsosteotomie - Sinnvoll? Nachbehandlung? Risiken?

Hallo Leute, dies ist meine erste Frage und ich hoffe auf zahl- und hilfreiche Antworten ;)

Ich bin weiblich, 21 Jahre alt und nicht übergewichtig. Ich mache kaum Sport bin aber sehr fit.

Da ich seit längerem Kniebeschwerden und Rückenschmerzen habe, war ich vor kurzem bei einem Orthopäden und habe mich untersuchen lassen. Dabei ist folgendes rausgekommen:

Starker Senkfuß mit Fehlrotation der Unterschenkel und der Knie nach medial. Vermutlich bedingt durch eine Fehlrotation des gesamten Beines (eher rechtes Bein). Im 90 Grad Winkel wurden meine Unterschenkel nach lateral gebeugt um die Antetorsion (?) zu messen. Linkes Bein: 40 Grad; Rechtes Bein: 80 Grad. Das fand sogar ich recht erschreckend, obwohl ich schon immer relativ gelenkig war. Das habe ich noch nie probiert und dass ich nur auf der einen Seite so eine 'Verrenkung' hinbekomme, finde ich beunruhigend. Ich soll jetzt ein Hüftgelenks-CT und ein Ganzbeinröntgen machen lassen. Klar, danach weiß ich mehr, aber ich bin besorgt, da mir gesagt wurde, dass man eine Fehlstellung des Oberschenkelkopfes in der Pfanne nur mit einer Umstellungsosteotomie beheben kann und das die einzige Methode wäre, spätere Langzeitfolgen wie Knorpelschäden, zu vermeiden. Und das will ich unbedingt! Möchte kein künstliches Kniegelenk mit mitte 30 :/

Meine Frage: Bei einer einfachen Umstellungsosteotomie wird der Femur durchgesägt und mit OSM in der korrekten Stellung wieder fixiert. Ist das denn tatsächlich sinnvoll? Kann das tatsächlich die komplette Fehlstellung korrigieren? Hat damit jemand Erfahrung? Was kann dabei schlimmstenfalls schiefgehen (abgesehen von den klassischen Operationsrisiken)? Wie sieht die Nachbehandlung aus? Wie lange darf ich das Bein nicht voll belasten? Becken/Bein-Gips oder gibt es mittlerweile auch alternative Ruhigstellung? Evt. eine Oberschenkelgipshülse? Oder wird der Femur so weit oben durchgesägt, dass die OSGH dort nicht ruhigstellt? Etc., etc... ich habe so viele offene Fragen, da ich recht perplex war, als ich das gehört hatte. Möchte mich selbst ein wenig beruhigen. Vor allem, da die OP ja vielleicht gar nicht notwendig ist.

Ich hoffe, dass sich jemand mit dieser sehr speziellen Frage auskennt! Vielen Dank im Voraus und liebe Grüße!

hüftgelenk, Kniegelenk, Operation, Orthopädie, Fehlstellung
Nasenmuschelverkleinerung-OP "Inferiore Turbinoplastik" - Erfahrungen?

Liebe Leser,

ich habe in 2 Wochen meine zweite Nasen-OP vor mir, aufgrund einer chronischen Sinusitis. 2009 wurde bereits eine OP vorgenommen, die eine Nasenscheidewandbegradigung, NNH-Sanierung und Nasenmuschelverkleinerung mit einschloss. Nun habe ich Probleme, Luft zu bekommen durch die Nase- welche ich allerdings erst nach einer langen Erkältung 2011 bekommen habe. Vorher litt ich unter Beschwerden, wie eine ständig laufender Nase, die bis heute andauern. Allergien wurden ausgeschlossen. Nun habe ich vom Krankenhaus einen Brief bekommen,in welchem steht, dass bei mir eine Inferiore Turbinoplastik vorgenommen werden soll dh. , soweit ich gelesen habe, dass die hinteren Nasenmuscheln verkleinert werden!? Die HNO-Abteilung im hiesigen Krankenhaus genießt einen sehr guten Ruf. Der Chefarzt sagte, dass eine Laserbehandlung keinen nachhaltigen Erfolg bringen würde und riet deshalb zu einer konventionellen OP-Methode unter Vollnarkose. Nun ist meine Frage: kennt sich hier jemand mit solch einer OP-Methode "Inferiore Turbinoplastik" aus und hat eventuell eigene Erfahrungen damit gemacht???

Ich wäre über jede Antwort dankbar. Habe ziemlich große Angst vor der 2. OP, da ich weiss, wie schmerzhaft die 1. OP war und bei dieser meine Nase "abgesackt" ist. Laut Aussagen des damaligen Operateurs musste er einen Knorpel von einer Stelle entnehmen und auf meine Nasenscheidewand pflanzen (sonst wäre meine Nase nicht mehr so schön gerade gewesen). Habe Angst, dass es diesmal wieder passiert und meine Nase im schlimmstfall verunstaltet wird. Ich weiss, dass ich diese Ängste mit dem Arzt besprechen muss. Jedoch werde ich ihn erst in 2 Wochen sehen. Primär möchte ich nur wissen, ob jemand Erfahrungen mit der o. g. OP-Methode hat. Vielen Dank.

Liebe Grüße, Matilda

HNO, Operation

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