Pulssynchrones Ohrgeräusch rechts seit einigen Monaten, was kann das sein?

Seit längerer Zeit höre ich immer ein Rauschen auf dem rechten Ohr, das im Takt des Puls rauscht. Ích war schon beim HNO Arzt, der stellte auf der Seite eine Gehörgangsentzündung fest, und nannte dies als Ursache. Doch auch nach dem Abheilen der Gehörgangsentzündung blieb das Ohrgeräusch. Ein MRT vom Kopf (ohne Kontrastmittel) hatte ich auch schon, dort konnte man auch nichts feststellen, außer wenige Zysten, die harmlos sind, und wohl fast jeder Mensch hätte. Auch der Kardiologe konnte nichts feststellen. Halsschlagader, Herz usw alles top. Der Kardiologe meinte, ich sollte nochmal den HNO Arzt aufsuchen, gerade weil das Rauschen nur rechts ist, meinte der Kardiologe, dass er eher etwas im HNO Bereich vermutet, da es sonst eher beidseitig zu hören wäre. Vereinzelte Male war das Ohrgeräusch auch schon ganz weg, aber das hielt nie lange an. Ich habe auch eine schlechte Körperhaltung, leichte Skoliose, einen Rundrücken, und mein ganzer Rücken, sowie Schultern, Nacken und Hals sind sehr verspannt. Kann das vielleicht auch damit etwas zu tun haben? Oder was kann das noch sein? Oder vielleicht doch was am Ohr, wie der Kardiologe meinte? Außerdem ist mir aufgefallen, dass in meinem linken Ohr immer ziemlich viel und dunkler Ohrenschmalz ist (mit dem Ohr hatte ich nie Probleme), und im rechten Ohr habe ich nur sehr wenig und hellen Ohrenschmalz. Hat das damit vielleicht auch etwas zu tun? Danke schonmal! LG Milady00 Viele Dank schonmal

Rücken, Kreislauf, Herz, Adern, Gefäße, HNO, Kardiologie, Kopf, Neurologie, Ohr, Orthopädie, Tinnitus, HNO Arzt, Ohrenschmalz, Verspannung, Arterien
Nesselsucht - für immer?

Hallo! Seit Januar 2015 leide ich unter einer Nesselsucht (Urtikaria). Ich ging bereits zu Beginn des Juckreizes ahnungslos zum Hautarzt (Dermatologen), der mir diese Erkrankung diagnostiziert hat. Anfangs hat er mir nur Cetizerin (Antihistaminika) verordnet, die jedoch kein bisschen gewirkt haben. Ich nahm sie aber auch nur eine Woche ein; Tabletten bin ich nämlich abgeneigt! Als der Juckreiz nicht mal gelindert wurde, ging ich erneut hin -> Zum zweiten Mal eine Notfallsitzung. Auf erneute Nachfrage beim selben Arzt (Es ist eine Gemeinschaftspraxis) wies er mich weg. Er meinte, dass es ansonsten nichts mehr gebe, was er für mich tun kann und sagte, dass ich damit klarkommen soll.

Dann habe ich im Krankenhaus, wo ich zur Zeit ausbildungsbedingt arbeite, nachgefragt, ob die was für mich haben. Die gaben mir ebenfalls Mediakamente (Loratadin-ratiopharm), eine andere Sorte von Antihistaminika und eine kortisonhaltige Salbe (Prednitop Creme). Die Medikamente haben nichts gebracht, die Salbe hingegen schon. Jedoch hilft mir fast jede Salbe, die die Haut zumindest ein bisschen fettig hält, allerdings auch nur wenige Stunden (2-3).

Erneut habe ich versucht, zum Hautarzt zu gehen. Zu dem Arzt aus der Notfallsitzung wollte ich aber nicht mehr gehen, was ich ihm auch klar gemacht habe. Also ging ich eine lange Zeit nicht mehr hin. Als ich mir dann einen Termin für den Chef der Praxis geben lassen wollte, stellte sich heraus, dass ich einen Monat warten müsste. Da war ich echt platt. Was sollte ich einen Monat lang machen, ohne ärztliche Unterstützung?! Ich habe abgelehnt und bin gegangen. Zu einem anderen Arzt wollte ich dann natürlich gehen, aber die wollten mich nicht aufnehmen, weil ich im Quartal nicht wechseln darf. Meine Krankenkasse teilte mir heute jedoch mit, dass das Quatsch ist, also hätte ich schon wechseln dürfen.

Nun bekam ich von einer Bekannten Medikamente gegen den Juckreiz -> zum dritten Mal Cetirizin (ADGC), aber auch das war zwecklos.

Nach einem Monat ging ich wieder zur Hautarztpraxis und bekam eine dritte Notfallsitzung - diesmal bei einer Ärztin. Sie gab mir jedoch ebenfalls Antihistaminika. Gleichzeitig vereinbarte ich einen Termin für einen Allergietest und einem Bluttest. Der erste Arzt wollte es bei mir einfach nicht durchführen, da meine Haut zu gereizt wäre, auch wenn ich keine Quaddeln habe. Ich habe einzelne Pickelchen bauchabwerts (Also wirklich einzeln. Auf jedem Körperteil einen, die aber nicht weggehen und auch noch zusätzlich jucken. Jedenfalls:

Ich habe heute die Ergebnisse mitgeteilt bekommen: keine auffälligen Ergebnisse. Meine letzten drei Möglichkeiten sind, laut der Ärztin, folgende: HNO Arzt + Zahnarzt = soll nach Entzündung suchen und zu guter Letzt eine Darmspiegelung. Dort soll nach einer Infektion gesucht werden. Für die ersten beiden Möglichkeiten habe ich mir bereits Termine gesichert, die dritte Möglichkeit will ich erst zum Schluss ausprobieren. REST DER FRAGE ALS ANTWORT. Kein Platz!

Juckreiz, Ausschlag, Dermatologie, hautarzt, HNO, Zahnarzt, Nesselsucht
sporn in der nase? ohr piepst druck, kopfschmerzen

Hallo, Ich habe hoffnung hier jemanden zu finden, der so etwas ähnliche hat oder hatte oder mir weiterhelfen kann. Seit einigen monaten habe ich druck im kopf wenn ich mich runterbeuge. Ich war 6 monate in spanien und hab das auch dort gemerkt. Jetzt bin ich seit ca. 1 monat zurueck und es ist nach wie vor so. Jetzt kommt dazu dass ich vor 1-2 wochen schreckliche kopfschmerzen dazu bekommen habe und meine nase schwillt zu und ich habe eine art schnupfen, der allerdings nicht in der nase zu sehen ist, sondern beim schlucken fliesst der schleim runter. Das alles passierte von einem auf den anderen tag so ganz plötzlich. Heute konnte ich nicht schlafen, da ich schlecht luft bekomme und wenn ich den kopf ablege starken druck und kopfschmerzen habe. Ich war schon bei mehreren ärzten und die haben vermutet ich hätte eine nebenhöhlenentzündung. Ich habe inhaliert, tee getrunken benutze nasenspray mit meerwasser ohne ende und es wurde nicht besser. Nun meinte der hno arzt nein es ist keine nebenhoehlenentzuendung und er sehe nichts. Er meinte meine nase wäre total verkümmt drinne und es gäbe einen sporn drinne. Er vermutet, dass der sporn auf die nasenmuschel drückt, ist sich aber nicht sicher.ich habe auch einen allergietest gemacht. Der war negativ. Der arzt meint ich müsste zum radiologen ein röntgenbild machen lassen, um zu schauen ob das das problem ist. Mein problem ist, dass ich diesen sonntag bis zum 13. Juni wieder nach spanien fliege. Dadurch kann ich ja nicht zum arzt. Ich möchte auch gerne hin. Ich hoffe nur ich halte es aus und es verschlechtert sich nicht. Kann mir irgendjemand helfen? Danke.

Nase, HNO
Bewegungsschmerzen in den Augen / Augenschmerzen ?

Hallo, ich habe Anfang Mai 2014 plötzlich Kopfschmerzen bekommen (Hitzegefühl in der Stirn) und am nächsten Tag hatte ich sehr starke Schmerzen (hinter den Augen - fühlt sich wie der Muskel an) beim bewegen in jeglicher Form.

  • Unmittelbar nach dem Aufwachen beginnt der Schmerz
  • nach 2 Wochen kam Schwindel dazu
  • Augenarzt hat Innendruck gemessen, nach Entzündungen gesucht, sicherheitshalber mit Cortison therapiert.
  • Nach 2 Monaten habe ich eine Brille bekommen (+0,5/+0,75)
  • Nach 4 Monaten war ich beim MRT -> Augen soweit I.O. Allerdings wohl chronische Sinusitis Maxilaris: Keilbeinhöhle angeschwollene Schleimhaut, linke Kiefernhöhle angeschwollene Schleimhaut und Retensitionszyste
  • HNO CT -> bestätigt die Sinusitis. Nasenscheide wand leicht krum, Muscheln Symetrisch, Stirn und Siebbein Frei.
  • Augenklinik Oberarzt - kann an den Augen nix feststellen -> es ist alles OK.
  • HNO behandelt mit Nasorex Cortison Spray
  • Nach zwei Wochen erste Linderung.. der permanente Schmerz der einen fast ins Bett zwingt verschwindert im Oktober
  • Seit Oktober aber immernoch:
  • sehr unangenehmes Gefühl hinter den Augen (beginnt ca. 30 minuten nach dem Aufstehen)
  • immer wieder Stechender kurzer Schmerz bei bestimmten Augenbewegungen (im Durschnitt alle paar Minuten)
  • Stechener kurzer Kopfschmerz wenn ich mir durch die Haare gehe (NEU)
  • Schwindel(meist vormittags gegen 11 wenn ich hungrig werde mit Übelkeit - verschwindet nach dem essen)
  • Neurologin hat keine Idee außer eventuell die Zyste in der Kieferhöhle.

Insgesamt also jetzt seit 8 Monaten permanent Schmerzen.

Gibt es Erfahrungswerte hierzu? Kann die Zyste für Augenschmerzen verantwortlich sein? Ergibt für mich keinen Sinn. Bin 27, Glücklich, treibe viel Sport, Ernähere mich Gesund, bin selten im Stress und war nie Krank (1x Grippe). Nase ist komplett frei, hab max 1x im Jahr Schnupfen.

Nehme jeden Tipp gerne an.

VG,

Augen, Augenarzt, Augenheilkunde, HNO, Neurologe, Orthopäde, Orthopädie, zyste, Nasennebenhöhlenentzündung
Kehlkopfentzündung seit 5 Wochen und keine Besserung in Sicht. Kann jemand helfen??

Hallo, liebe Leute! Für mich ist das heute die absolute Premiere in einem Forum, aber ich bin im Moment so geknickt, dass ich mich gerne mit Leidensgenossen austauschen möchte.

Ich hatte vor knapp 5 Wochen Halsschmerzen und offenbar einen leichten viralen Infekt und daraufhin blieb mir die Stimme weg. Nach zwei Tagen hat sich die Lage wieder verbessert, ich ging wieder arbeiten (bin Lehrerin), nach weiteren zwei Tagen war die Stimme wieder weg. In den Osterferien hab ich mich leicht erholt, allerdings war die Stimme die ganze Zeit über belegt und auch der Kloß im Hals ist geblieben. Nach zwei Tagen Unterricht wieder totale Heiserkeit.

Ich ging dann vor eineinhalb Wochen zum HNO - er schaute mir in den Rachen (ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich nicht einmal weiß, ob das eine Kehlkopfspiegelung war - WORAN ERKENNT MAN DAS??) und meinte, ich hätte eine subakute virale Kehlkopfentzündung, verordnete Miranax 550 mg (Entzündungshemmer), Coldargan Nasentropfen (sollen abschwellend wirken), Inhalationen mit Ambroxol und Mikrowellenbestrahlung. Zusätzlich hab ich in Eigenregie schon verschiedene Homöopathika probiert (Drosera, Spongea, im Moment nehme ich Argentum Nitricum D12), inahliere mit Salzwasser, Salbei und Kamille, mach Topfen- und Kartoffelwickel, esse Salbeibonbons, trinke viel und spreche seit über einer Woche kaum.

Der Erfolg ist gleich 0 - das bringt mich langsam zum Verzweifeln :-(. Die Stimme ist heute wieder komplett weg und ich habe das Gefühl, dass meine Schleimhäute und mein Rachen total trocken sind und die Medikamente nicht anschlagen und ich sie nicht gut vertrage. Außerdem fühle ich mich von Tag zu Tag abgeschlagener und müder.

Deshalb war ich heute nochmal beim HNO - er meinte, ich solle die Therapie genau wie ursprünglich verordnet weiter machen, sonst würde ich meine Beschwerden nie wieder los. Das hat gesessen und ich bin heute wirklich total am Boden - dass ich schweigend zu Hause sitzen muss und die soziale Isolation langsam um sich greift, macht die Sache nicht gerade besser ... :-/

Hat jemand vielleicht eine "Erfolgsstory" zu bieten, wie er solche Beschwerden wieder los geworden ist. Ich bin über jeden Tipp und jeglichen Zuspruch sehr dankbar!

HNO, Kehlkopfentzündung
Nebenhöhlenschmerzen trotz freier Nase ???

Hallo Zusammen,

Ich habe mittlerweile seit knapp eineinhalb Jahren Nebenhöhlenprobleme, vor allem Gesichtsschmerzen. Ich hatte jahrelang dauerhaft eine Sinusitis mit ständigem Schleim im Rachen und häufiger Mandelentzündung. Eine Kieferhöhlenfensterung brachte nur bedingt Besserung.

Deutlich mehr geholfen hat mir die Mandelentfernung vor etwa 3 Monaten. Sie waren wohl der Infektionsherd meiner ständigen Entzündungen in den Nebenhöhlen. Denn seit der Entfernung habe ich keine Probleme mehr mit Schleim und die Nebenhöhlen sind das erste mal seit über einem Jahr komplett frei. (Bestätigt durch ein CT vor 3 Wochen)

Das komische ist aber, dass ich nach wie vor Schmerzen habe. Ich habe zwar mittlerweile keinen Schwindel mehr, der wohl mit der bakteriellen Infektion der Mandeln und der Nebenhöhlen zusammenhing, aber ich habe dennoch relativ starke Gesichtsschmerzen. Diese variieren je nach Umgebung und Belastung der Schleimhäute - so mein Gefühl. Die extrem kalte und trockene Luft draußen beispielsweise verschlimmert mein Befinden. Genauso reizt alles was ich mit der Nase mache ( Meerwasserspray, Nasenspülung, Duschen...)

Was kann das sein ? Am stärksten ist der Schmerz im Bereich zwischen den Augen und ich habe einen Druck auf den Kieferhöhlen. Es fühlt sich manchmal wie ein Wundschmerz in der Nase an oder ich habe das Gefühl die Knochen in diesem Bereich schmerzen stark. Am schlimmsten fällt mir das EInschlafen, weil ich mein Gesicht einfach nie entspannen kann und immer Schmerzen habe. Zudem fällt mir die Mimik etwas schwerer, wegen dem Druck auf den Wangen. Ich kann nicht immer so schauen wie ich gerne würde...

Mein HNO-Arzt weiß irgenwie nicht weiter bzw. glaubt mir auch nicht so recht, weil die Nebenhöhlen eben frei sind. Er hat mir für 2 Wochen ein systemisches Kortison verschrieben, was aber nur bedingt Besserung brachte. Ansonsten kann ich noch sagen, dass ich keine anderen Probleme habe. Mein Immunsystem ist vom Gefühl her gut, ich ernähre mich "sehr gesund" (keine Milchprodukte, kaum Zucker und wenig Gluten) Hatte auch seit ewigkeiten keine Grippe mehr mit Fieber etc...

Was mich auch noch etwas beschäftigt, ist die Tatsache, dass man mich eigentlich nochmal an den Nebenhöhlen operieren wollte nach der Mandel-OP, wenn diese keine Besserung bringen sollte. Das hat sie aber glücklicherweise, denn erneut Operieren stand für mich eigentlich nicht zur Debatte. Es hieß aber in dem Gespräch, man würde dann bei dieser OP auch kaputte Schleimhaut entfernen. Was ist jetzt mit dieser Schleimhaut, weil ich ja jetzt nicht operiert werde ? Erholt die sich wieder ganz ? Ist diese kaputte Schleimhaut die Ursache meiner Schmerzen ? Mein HNO schweigt dazu nichts - er sagt die Nebenhöhlen sind frei, also sieht er keine Probleme...

Sorry für den langen Text :) Aber ich wollte einfach nichts verschweigen was wichtig sein könnte :) Ich würde mich sooo sehr freuen, wenn mir jemand helfen kann, ich verzweifel langsam echt... Danke schonmal !

Grüße

Schmerzen, Nase, HNO, Nasennebenhöhlen, Nebenhöhlen, Druckschmerz, HNO Arzt, Schleimhaut, Druckgefühl
Mit vermutlicher Trommelfellverletzung laute Musik?

Hey Leute,

zunächst mal die Vorgeschichte: Ich war letzte Woche Dienstag im Schwimmbad, und wie dort üblich, bin ich vom Beckenrand ins Wasser gesprungen. Dabei hatte ich leider unglücklicherweise einen ziemlich hohen Druck auf meinem linken Ohr, sodass ich nach auftauchen erstmal ca. 5-10 Minuten einen brennenden bzw stechenden Schmerz im Ohr.

Seitdem höre ich auf diesem Ohr die unteren Frequenzen nicht mehr, was sich aber mittlerweile leicht gebessert hat, so dass ich diese auf der linken Seite nun schon wieder schwach höre, aber dennoch noch nicht wieder komplett wie auf dem rechten Ohr.

Nach einiger Recherche im Internet, glaube ich nun, dass ich mir einen Trommelfellriss, bzw eine Trommelfellverletzung zugezogen hab.

Leider weiß ich auch nix genaueres, da ich erst nächste Woche einen Termin beim HNO bekommen habe.

Nun aber zu meinem Problem: Ich hab dieses Wochenende eine Feier, (Abschluss), auf der es wohl wieder was lauter und basslastiger wird.

Jetzt wollt ich gerne wissen, was sagt ihr: Sollte ich das Ohr lieber durch einen Ohrstöpsel schützen?Bzw könnte sich das Ganze verschlimmern, oder weitere beschwerden Auftreten wenn ich es nicht tue? (Ist bisschen blöd auf einer Feier mit einem Ohrstöpsel auf einer Seite rumzulaufen)

Vielen Dank schonmal, und bevor wieder Antworten kommen wie "Geh zum Doc" kommen, wiederhole ich es nochmal: Ich hab den Termin erst nächste Woche, sonst würde ich hier nicht Fragen!

Schmerzen, HNO, Musik, Ohr, Trommelfell
Kein Geruchssinn und sehr stumpfes schmecken - seit über einem Jahr! Was tun?

Hallo GF.net Community,

bin 26 Jahre alt und wie man dem Topic entnehmen kann bin ich sozusagen Geruchsblind. Ich habe mir vor bisschen über einem Jahr eine echt üble Grippe eingefangen und bin über eine Woche gelegen. Von vielen hab ich schon gehört das man während der Krankheitszeit keine Gerüche und Geschmäcker wahrnimmt. Bei mir war das nie so, ich hab immer gerochen und geschmeckt.

Allerdings viel mir dann nach der Grippe auf, das ich absolut garnichts mehr gerochen hab. Ich habs auch mit extremen Gerüchen probiert - nichts. Nach ein paar Wochen konnte ich wieder so halbwegs schmecken. Bedeutet, ich kann geschmacklich erkennen ob etwas salzig, süß oder sauer ist, aber feine Geschmacksnuancen erkenne ich nicht.

Nach meiner ersten Recherche hieß es, es kann schonmal sein das man 2-3 Wochen nichts riecht oder schmeckt. Deswegen war ich auch nicht beim Arzt erstmal, sondern hab einfach mal die Wochen verstreichen lassen. Dann waren zwei Monate vorbei, und es war immernoch genauso schlimm. Daraufhin hab ich einen HNO konsultiert der schon nachdem ich ihm alles erklärt habe "ohoh das is nicht gut leider.." antwortete. Nicht gerade das, was man von einem Arzt hören will. Nach ein paar Messungen und so weiter hat er mir nur zu einer speziellen antibiotika und Zink Therapie geraten. Das habe ich auch gemacht. Es hat nichts gebracht. Garnichts.

Viele Monate nach dieser Tablettentherapie, habe ich mich einfach damit abgefunden nie mehr zu riechen. Wirklich ein komisches Gefühl das man da mit sich rumträgt.. Essen hat keinen Reiz mehr, Fussgängerzonen oder Fressmeilen auf Jahrmärkten wirken einfach nur langweilig. Nach dieser langen Zeit, hab ich schon teilweise Gerüche vergessen.. Mal wieder eine gutes italienisches oder chinesisches Gericht, Benzingeruch an der Tankstelle oder nach einen starken Regen diesen Geruch der vom abgekühlten Asphalt aufsteigt zu riechen wäre für mich das allerschönste im Moment. Auch den Geruch meiner Frau vermisse ich.. Wirklich keine schöne Sache.

Mittlerweile rieche ich zwei verschiedene aber sehr seltsame Gerüche. Das ist ein Indikator wenn etwas einen starken bis sehr starken Geruch hat. Der eine ist ca so, wie wenn man ein Elektrogerät aus einer Plastikverpackung nimmt (dieser typische "neues-plastik" Geruch). Der zweite nach vergammelnden Gurken. Warme Gerichte und allgemein Lebensmittel mit starken Geruch, zB Käse oder Energydrinks riechen für mich nach zweiterem. Gerüche wie verdorbenes Essen, Parfums, Deos, Duschgels Zigarettenrauch usw riecht wie der beschriebene Plastikgeruch. Das ist noch störender als garnichts zu riechen..

Ich weiss nicht ob man sich das Vorstellen kann als nicht-betroffener, aber mittlerweile macht das wirklich depressiv. Ich will wieder Riechen! Gibt es Möglichkeiten? Eine spezielle OP? Medikamente, Sptizen? Irgendwas? Verzweifel langsam..

Ich bin um jede Antwort dankbar!

Gruß

Geruch, Nase, Depression, HNO, Geschmack
2 1/2 Wochen nach Nasenmuschelnverkleinerung-OP immer noch Pfeifen in der Nase normal???

Hallo liebe Leser,

ich wurde vor 2,5 Wochen an der Nase operiert. Meine Nasenmuscheln wurden verkleinert. Diese OP erfolgte unter Vollnarkose. Ich war stationär 6 Tage im Krankenhaus. Die Nachbehandlung erfolgte 1,5 Wochen. Vor 1 Woche sagte der Arzt, dass meine Nasenmuscheln perfekt aussehen würden und alles gut verheilt sei. Auch die andere Ärztin des Krankenhauses bestätigte mir dies. Die Nase sei angeblich gut belüftet. Trotzdem habe ich immernoch das Gefühl, dass ich rechts manchmal schlechter Luft bekomme, wache morgends auch mit einer leicht verstopften Nasenseite auf. Es ist zwar besser als vor der OP, aber meine Nase pfeift immer noch. Ist das normal? Hatte das auch jemand noch 2 Wochen nach solch einer OP? Ich muss dazu sagen, dass ich an der rechten Kieferhöhle, laut CT, leichte Schleimhautschwellungen habe. Ich spüre rechts auch immer noch einen leichten Druck, was ich auch schon vor der OP hatte. Der Arzt sagte, dass ich diese am besten mit einem Kortisonspray in den Griff kriege. Vor 2 Tagen sagte mir die Ärztin, dass das Pfeifen mit Schleim in der Nase zusammenhinge und ich dies am besten mit einer Nasendusche beseitigen könne. Diese habe ich heute zum ersten Mal wieder benutzt, aber es pfeift immer noch.

Hat jemand auch schon nach solch einer OP diese Erfahrungen gemacht?

Wäre über Antworten sehr dankbar. Lieben Gruss, Matilda

Nase, HNO, Nasennebenhöhlen
Osteopathische Behandlung- cranio sacrale Therapie- Veränderung erst nach 3-4 Wochen möglich???

Hallo liebe Leser,

ich hatte Mitte September eine osteopathische Behandlung (cranio sacrale Therapie) wegen Verspannungen der Sprechmuskulatur. Der Arzt hat mit Druckausübungen auf meinem Hals den Kiefer und Gaumen behandelt. Meine Gaumenmuskulatur ist seit etwa 12 Jahren verspannt dh. das Gaumensegel hebt sich beim Sprechen zu sehr an, so dass dann Geräusche enstehen, da es an die Nasenrachenwand anstößt. Nun ist es so, dass mein Gaumensegel etwa 3-4 Wochen nach dieser Behandlung plötzlich Bewegungen macht, die es nicht machen soll. Zusätzlich zu den Beschwerden, wegen welchen ich ursprünglich bei dem Osteopathen war, sind nun noch andere Probleme am Gaumensegel aufgetreten, die ich vorher nie hatte. Beim Sprechen ensteht jetzt solch ein Zischgeräusch, da das Gaumensegel nicht mehr ausreichend zur Nase hin abschliesst (laut Aussage eines HNO Arztes). Nun ist meine Frage: hatte jemand auch schon einmal solch eine Behandlung wegen ähnlicher Beschwerden in dieser Körpergegend (Gaumen, Kiefer, Hals) und ist es normal, dass sich erst nach 4 Wochen etwas ändert bzw. verschlimmert? Wäre es naheliegend, dass diese Beschwerden von der osteopathischen Behandlung kommen?

Diese Geräusche sind sehr nervtötend für mich und ich bin sehr verzweifelt. Ich hatte bisher nur eine craniosacrale Behandlung. Hatte es dann abgebrochen, weil der Arzt und ich dachten, es würde nicht anschlagen. Der Arzt kommt mir aber auch etwas unsicher vor, obwohl er eine 6 jährige Osteopathie-Ausbildung hatte. Kann mir hier vielleicht jemand helfen? liebe Grüße, Matilda

HNO, Osteopathie, Gaumen
Nasenmuschelverkleinerung-OP "Inferiore Turbinoplastik" - Erfahrungen?

Liebe Leser,

ich habe in 2 Wochen meine zweite Nasen-OP vor mir, aufgrund einer chronischen Sinusitis. 2009 wurde bereits eine OP vorgenommen, die eine Nasenscheidewandbegradigung, NNH-Sanierung und Nasenmuschelverkleinerung mit einschloss. Nun habe ich Probleme, Luft zu bekommen durch die Nase- welche ich allerdings erst nach einer langen Erkältung 2011 bekommen habe. Vorher litt ich unter Beschwerden, wie eine ständig laufender Nase, die bis heute andauern. Allergien wurden ausgeschlossen. Nun habe ich vom Krankenhaus einen Brief bekommen,in welchem steht, dass bei mir eine Inferiore Turbinoplastik vorgenommen werden soll dh. , soweit ich gelesen habe, dass die hinteren Nasenmuscheln verkleinert werden!? Die HNO-Abteilung im hiesigen Krankenhaus genießt einen sehr guten Ruf. Der Chefarzt sagte, dass eine Laserbehandlung keinen nachhaltigen Erfolg bringen würde und riet deshalb zu einer konventionellen OP-Methode unter Vollnarkose. Nun ist meine Frage: kennt sich hier jemand mit solch einer OP-Methode "Inferiore Turbinoplastik" aus und hat eventuell eigene Erfahrungen damit gemacht???

Ich wäre über jede Antwort dankbar. Habe ziemlich große Angst vor der 2. OP, da ich weiss, wie schmerzhaft die 1. OP war und bei dieser meine Nase "abgesackt" ist. Laut Aussagen des damaligen Operateurs musste er einen Knorpel von einer Stelle entnehmen und auf meine Nasenscheidewand pflanzen (sonst wäre meine Nase nicht mehr so schön gerade gewesen). Habe Angst, dass es diesmal wieder passiert und meine Nase im schlimmstfall verunstaltet wird. Ich weiss, dass ich diese Ängste mit dem Arzt besprechen muss. Jedoch werde ich ihn erst in 2 Wochen sehen. Primär möchte ich nur wissen, ob jemand Erfahrungen mit der o. g. OP-Methode hat. Vielen Dank.

Liebe Grüße, Matilda

HNO, Operation

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