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Depressionen oder Einbildung?

Seit gut 2 Jahren fühle ich mich niedergeschlagen, antriebslos und weiß nichts so wirklich mit mir anzufangen. Gestern hatte ich ein Gespräch mit meinem Freund darüber, der mir geraten hat, mit unserem Hausarzt darüber zu reden. Meine größte Angst ist es, dass ich mir das alles nur einbilde und den Leuten die wirklich krank sind den Platz wegnehme. In den letzten Monaten hat sich alles nur noch verschlimmert. Ich schaffe es momentan nicht mal mehr morgens aufzustehen und zur Berufsschule zu gehen oder zu duschen. Ich kann nicht schlafen, oder schlafe den ganzen Tag über  und fühle mich trotzdem noch völlig fertig. Ich habe panische Angst vor der Zukunft, gerade weil ich meine Ausbildung nicht schaffe. Ich bin komplett nutzlos. Ich habe mittlerweile sogar Angst davor mit meinem Vater darüber zu reden, weil ich genau weiß, dass er mir Vorwürfe machen würde. "Stell dich nicht so an", "Einfach mal Zähne zusammenbeißen", "was soll aus dir bloß werden?"

Mir ist einfach nur noch zum Weinen zumute. Ich ignoriere sogar meine Freunde, weil mir der soziale Kontakt einfach zu viel ist. Morgen habe ich einen Arzttermin und habe so Angst davor, dass ich mir alles nur einrede. Dass ich einfach nur faul bin. Sogar meinen Hobbies nachzugehen ist für mich mittlerweile unmöglich geworden. Ich habe zu nichts mehr Lust, kann mich zu nichts aufraffen.

Was ist eure Meinung darüber? Bilde ich mir alles nur ein? 

Angst, Gesundheit, Depression, Psyche, Psychologie, Schlafprobleme, Gedanken

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