Ja, das ist normal. Ich konnte den gegoogelten Text nicht kopieren, daher hast ihn als Bild. Hoffe man kann es lesen ...

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Sicherer und Schmerzloser Selbstmord möglich?

Hallo, ich bin 20 Jahre alt, männlich und eigentlich so gar nicht der Typ der über sowas redet. Aber ich suche nach einem Weg, der sicher und schmerzlos ist, Selbstmord zu begehen. Vor einen Zug zu springen oder so etwas kann ich meiner Familie nicht antun, zB. Weil die Kosten für die Sperrung dann die Familie übernehmen muss und den Anblick kann ich ihnen auch nicht antun. Medikamente scheinen mir ein guter Weg zu sein jedoch kenne ich mich da leider nicht gut genug aus um sagen zu können was einen da wirklich umbringt (ohne vorher starke Schmerzen wie Krämpfe oder sonstiges zu bekommen), würde mich echt freuen wenn mir jemand da nen guten Rat oder Plan geben könnte, der wirklich auch Ahnung von dem Thema hat.

Das ganze ist von mir keine Phase die viele mal durchmachen, ich habe eine Familie die mir wirklich probiert da zu helfen was jedoch nicht möglich ist und ich mich selber dafür hasse dass ich die damit überhaupt belaste, ich weiß auch wie sich die Hinterbliebenen fühlen und wie schwer es für sie sein kann aber niemand hat mich gefragt ob ich Leben möchte und so finde ich es ist auch meine Entscheidung wenn ich nicht mehr leben möchte und den Tod bevorzuge (was sich sehr egoistisch anhört). Ich bin nämlich mit der Entscheidung glücklicher. Psychologische Hilfe habe ich auch schon bekommen wobei mir diese null geholfen hat und auch kein Antidepressiva.

Es handelt sich bei meinen Problemen auch nicht um Liebeskummer. Ich bin einfach ein relativ „normaler" Typ der dieses Leben, den ganzen Druck der Gesellschaft, die ganze Ungerechtigkeit auf der Welt und die Gesellschaft wo die Menschlichkeit fehlt nicht mehr ertragen möchte. Ich bedanke mich schon mal im voraus für die Antworten !

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Ich war selbst auch einmal in einer ganz ähnlichen Situation. 

Und ich besaß auch eine ähnliche Sprache. "Egoistisch" "hasse mich selbst" und war auch in etwa im selben Alter.

Damals war ich eingebunden in ein scheinbar "normales" Familienleben wie du. Leider ist es als sei die Menschheit in einer Höhle. Die anderen haben sich mit dieser, ich nenn es mal Höhle abgefunden und glauben irgendwo das sei alles und es gibt nicht so etwas wie ein Leben außerhalb der Höhle und klettern nicht den Weg hinauf ins Freie. Du musst aber irgendwie schon mal da oben gewesen sein. Du musst schonmal diese Freiheit da oben gespürt haben. Du bist frustriert, dass du da nicht hinkommst und dieser Schmerz einfach in diese Freiheit zu gelangen macht dich mehr als unglücklich! 

Ich möchte dir sagen, es gibt einen Weg, wie du aus der Höhle, aus dem Gefühl des Unwohlseins herauskommst. Lass dir nur eins gesagt sein. Man kann auch wenn man unglücklich ist, egal wie lange die Phase ist, wieder zum Glück finden. Denn kein Mensch ist von Natur aus unglücklich. Unser natürlichster Zustand ist es glücklich zu sein. Das Entscheidende was du erkennen musst ist, du bist nicht dein Gedanke oder dein Gefühl. Sondern der BEOBACHTER hinter deinen Gedanken. Und wenn dein Kopf jetzt etwas anderes sagt. Dann sprich jetzt diesen Satz einige Minuten immer wieder gedanklich oder laut wie du es magst: "Ich bin nicht der Gedanke, sondern der Beobachter hinter den Gedanken". Wenn die beschissenen Gefühle und Gedanken weiterhin da sind okay. Das darf jetzt sein. Baue keinen zusätzlichen Druck auf. Nur eines nochmal: In Wahrheit bist du frei und fühlst dich extrem wohl, unabhängig irgendwelchen Formen und Tatsachen. Erlaube dir jetzt in diese Freiheit zu kommen. Das ist die Wahrheit: Du bist nicht der Gedanke sondern der Beobachter der Gedanken! 

Frage gerne nach, wenn du irgendwas wissen willst, ich helfe gerne!

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