Hallo Zanub,

die Merkmale von Entzündungen sind vor allem Rötung, Schmerzen, Schwellung und Überwärmung.

Der Gebrauch von Schmerzmitteln kann schwerwiegende Nebenwirkungen haben. Daher würde ich diese möglichst nur so kurz und gering dosiert, wie nötig einsetzen.

Du kannst natürlich selber etwas tun, um die Wundheilung zu beschleunigen und das Entzündungsrisiko zu minimieren und zwar regelmäßige Mundspülungen mit verdünnter Kamillentinktur machen und das Spurenelement Zink (z. B. Unizink, rezeptfrei aus der Apotheke) einnehmen. Denn Zink fördert die Wundheilung, ist wichtig für die Schleimhäute und das Immunsystem. Außerdem wirkt es entzündungshemmend.

Sollten sich die Schmerzen durch diese Maßnahmen nicht bessern oder pochende Schmerzen auftreten, ist ein erneuter Besuch bei Zahnarzt unerlässlich.

Ich wünsche Dir gute Besserung und ein schönes Wochenende!

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Hallo Davex,

es sieht leider meines Erachtens eher aus wie ein Herpesbläschen, als wie ein Pickel.

Unter diesem Link findest Du Unterscheidungskriterien:

https://praxistipps.focus.de/herpes-oder-pickel-so-erkennen-sie-den-unterschied_104777

Aber egal ob Pickel oder Herpes, in beiden Fällen hilft z. B. das Betupfen mit einem in Teebaumöl getränkten Wattestäbchen. Teebaumöl bekommst Du in Drogeriemärkten.

Bei einer Infektion mit Herpesviren hat sich begleitend dazu die Einnahme des Spurenelementes Zink (z. B. Unizink, rezeptfrei aus der Apotheke) bewährt. Zink ist zudem wichtig für die Schleimhäute, die Haut und das Immunsystem. Außerdem wirkt es entzündungshemmend. Ein gutes Immunsystem spielt nämlich auch bei Herpesinfektionen eine große Rolle, um diese in Schach zu halten.

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Hallo Patef,

der ACE-Hemmer Ramipril kann laut Beipackzettel zu Hautausschlägen führen. Du solltest auf jeden Fall schnellstmöglich Deinen Arzt davon in Kenntnis setzen. Es können auch Anzeichen schwerer Überempfindlichkeitsreaktionen sein (Quelle: https://www.medikamente-per-klick.de/images/ecommerce/02/22/02222147_2013-03_de_s.pdf).

Allergische Hautreaktionen sind auch bei Betablockern häufig.

Gute Besserung!

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Hallo Iggi94,

das sieht meines Erachtens nicht gut aus!!! Daher schließe ich mich meinen Vorgängern an und empfehle Dir eine sofortige Abklärung beim Hautarzt!!!!

Alles Gute!

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Schluckbeschwerden wegen einseitig geschwollener Mandel?

Jaaa ich bins schon wieder...

Seit einiger Zeit (ich weiß ehrlich gesagt nichtmal ab wann genau) ist meine linke Mandel ziemlich geschwollen. Bis jetzt hatte ich damit keine Probleme, war deshalb auch schon etliche Male beim Hausarzt. Dort wurde mir aber immer nur gesagt, da ist nichts oder das wäre nichts schlimmes.

Jetzt habe ich seit ein paar Stunden ziemlich starke Schluckbeschwerden. Prinzipiell kann ich noch schlucken, aber nur auf der rechten Seite (wenn das Sinn macht?) also wenn ich versuche von links aus zu schlucken bleibt das irgendwie alles hängen und ich krieg total Panik dass ich daran ersticke oder sowas. Dann hab ich natürlich mal gegooglet (was man natürlich NICHT tun sollte..) da liest man natürlich von Mandelsteinen, Abszessen bis hin zu Tumoren und jetzt hab ich total Panik, da ich auch tierische Angst vor Operationen habe und die sollen ja nicht ohne sein, was die Mandeln angeht..

Das komische ist, dass wirklich nur die linke Mandel betroffen ist. Keine Schwellung in den Lymphknoten ertastbar, sonst auch kaum bis gar keine Schmerzen, kein Fieber. Nur eben dieses Engegefühl/Kloßgefühl im Hals.. also ich merke die Mandel irgendwie. Konnte vorhin nichtmal weiter essen, weil ich Angst habe mich zu verschlucken oder keine Luft mehr zu bekommen..

Können Mandeln solche Beschwerden den auslösen? Muss ich jetzt Angst haben im Schlaf keine Luft mehr zu bekommen? Habe mal ein Bild mit beigefügt, vielleicht hat ja jemand mal ähnliches erlebt oder irgendwelche Erfahrungen damit und kann mir weiterhelfen?

Einen Termin bei HNO habe ich für morgen hoffentlich.. da kann man immer nur anrufen und wer zuerst kommt, kriegt zuerst.. oh man..

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Hallo JuliaMe,

keine Panik, daran kann man nicht ersticken. Du solltest lieber ganz normal schlucken, auch wenn es weh tut. Nur auf einer Seite zu schlucken, macht keinen Sinn und ist auch äußerst schwierig.

Außerdem ist es nicht ungewöhnlich, dass nur eine Mandel entzündet ist. Das scheint bei Dir der Fall zu sein. Sie ist auch vergrößert. Aber keine Angst heute wird nicht mehr so schnell operiert. Denn die Mandeln gehören zum körpereigenen Abwehrsystem.

Bei Mandelentzündungen haben sich folgende Maßnahmen bewährt:

Das Trinken und Gurgeln von Salbeitee, wobei es unbedingt Arzneitee aus der Apotheke sein sollte. Außerdem wirken Emser-Salz-Pastillen lindernd, die es in Drogeriemärkten gibt.

Ebenfalls empfehlenswert ist die Einnahme des Spurenelementes Zink (z. B. Unizink, rezeptfrei aus der Apotheke). Denn Zink hat sich bei diversen Infekten bewährt, ist wichtig für die Schleimhäute und für das Immunsystem. Zudem wirkt es entzündungshemmend.

Ich wünsche Dir gute Besserung!

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Guten Morgen Anne7778,

es ist besser wenn Du vorerst auf sportliche Betätigungen wie Skifahren (Abfahrt) verzichtest, da es sonst evtl. zu einer Herzmuskelentzündung kommen kann. Spaziergänge und Langlauf sind dagegen in Maßen geeignet.

Grundsätzlich ist es nicht gut, wenn man ständig Entzündungen im Körper hat. Denn diese können auf Dauer chronische Krankheiten begünstigen.

Antibiotika sollten im Zuge der zunehmenden Resistenzentwicklung keinesfalls unkritisch eingesetzt werden. Sie haben diverse Nebenwirkungen und schädigen die Darmflora, die jedoch für ein gutes Immunsystem immens wichtig ist. Daher sollte man nach jeder Antibiotikatherapie die Darmflora mit entsprechenden Präparaten aus der Apotheke (sog. Synbiotika) wieder aufbauen. Atemwegsinfekte werden außerdem überwiegend durch Viren verursacht, da helfen keine Antibiotika.

Zur Stärkung des Immunsystems eignet sich zudem eine ca. 3-monatige Kur mit dem Spurenelement Zink (z. B. Unizink, rezeptfrei aus der Apotheke). Zink hat sich ferner bei diversen Infekten bewährt, ist wichtig für die Schleimhäute und wirkt entzündungshemmend.

Ergänzend dazu sind eine vitalstoffreiche Ernährung wie die traditionelle Mittelmeerkost und Gesichtsdampfbäder mit Kamillentinktur empfehlenswert.

Ich wünsche Dir gute Besserung und trotzdem einen schönen Urlaub!

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Periorale Dermatitis und extrem trockene Haut?

Hallo Zusammen,

und zwar geht es um folgendes: Seit ca. einem halben Jahr habe ich Periorale Dermatitis, seit ca 2 Monaten benutze ich eine Creme vom Hautarzt und habe mein Gesicht ansonsten nur noch mit Wasser gewaschen. Der Ausschlag ist zwar besser geworden, aber nicht weg, ich habe trotzdem keinen Tag ohne diese Pickelchen, mal kommen sie da wieder und mal da. Seit ca. zwei Wochen mache ich jetzt die Nulltherapie, da in der Creme vom Hautarzt auch Cortison drinne ist, jedoch ist der Ausschlag wieder ein wenig schlimmer geworden. Hinzu kommt, dass meine Haut seitdem ich die ganzen Pflegeprodukte weg lasse (Ende Februar/Anfang März) total ausgetrocknet ist und ich überall Hautschuppen habe. Ich dachte meine Haut fängt an, sich komplett zu regenerieren, und dass ich deswegen so viele Hautschuppen im Gesicht habe, allerdings dauert die Regeneration der Haut normal nur ungefähr 28 Tage (habe ich zumindest gelesen). Ich habe auch schon daran gedacht, dass die Haut vielleicht auch erst jetzt richtig mit der Regeneration anfängt, wo ich gar keine Creme mehr benutze und wirklich mein Gesicht nur noch mit Wasser wasche und sonst nichts. Einen nächten Termin beim Hautarzt habe ich leider erst für Ende Mai bekommen.

Meine Fragen hierzu: Ist es normal, dass die Haut austrocknet, nachdem man Pflegeprodukte absetzt, und kriegt sich die Haut mit der Zeit wieder ein? Oder muss ich jetzt damit rechnen, dass meine Haut ohne die Pflegeprodukte nie mehr weich und geschmeidig ist? Und außerdem, im Zusammenhang mit der Perioralen Dermatitis, kann die trockene Haut diese verschlechtern oder sogar dafür sorgen, dass die Periorale Dermatitis gar nicht abheilt, oder auch anders herum dass die Periorale Dermatitis das Verschwinden der trockenen Haut verhindert?

Vielen Dank schon mal Voraus! Ich wäre wirklich froh, wenn man mir meine Fragen beantworten kann.

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Hallo Mariiia, eine trockene Haut und Allergien in der Familie begünstigen das Auftreten der perioralen Dermatitis. Sie entsteht vermutlich aufgrund einer langfristigen Anwendung von Kortisonsalben bzw. Kosmetika (Feuchtigkeitscremes). Warum der Hautarzt dann auch noch eine kortisonhaltige Salbe verschreibt, ist mir schleierhaft. Tanninhaltige feuchte Umschläge können z. B. hilfreich sein. Tannine sind pflanzliche Gerbstoffe die z. B. in schwarzem Tee enthalten sind. Ebenfalls sinnvoll kann die Einnahme des Spurenelementes Zink (z. B. Unizink, rezeptfrei aus der Apotheke) sein, denn Zink ist u. a. wichtig für die Haut und soll sogar entzündungshemmende Eigenschaften entfalten. Zink hat sich zudem bei diversen Hauterkrankungen bewährt. Da die Regeneration der Haut einige Zeit in Anspruch nimmt, ist eine kurmäßige Einnahme von einer Tablette täglich (morgens) über einen Zeitraum von 2 bis 3 Monaten von Vorteil.

Ich wünsche Dir gute Besserung und noch ein wenig Geduld.

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Hallo BamBam0812, Mandelentzündungen werden auch häufig durch Viren ausgelöst, da helfen keine Antibiotika. Diese fördern jedoch v. a. Resistenzen und zerstören die Darmflora, die jedoch für ein stabiles Immunsystem immens wichtig ist. Daher wundert mich Deine Krankengeschichte wenig. Man muß nicht für jedes Leiden direkt schwere Geschütze wie Antibiotika und Cortison auffahren.

Neben pflanzlichen oder homöopathischen Arzneimitteln ist zur Stärkung des Immunsystems besonders die Einnahme des Spurenelementes Zink (z. B. Unizink, rezeptfrei aus der Apotheke zu empfehlen). Außerdem hat sich Zink bei diversen Infekten bewährt, ist wichtig für die Schleimhäute und soll laut Studien entzündungshemmend wirken. Ein gesunder Lebensstil ist natürlich auch wichtig. Zusätzlich ist es hilfreich mit Salbeitee zu Gurgeln, Gesichtsdampfbäder mit Kamillentinktur zu machen und die Darmflora mit entsprechenden Präparaten aus der Apotheke wieder aufzubauen (sog. Synbiotika).

Ich wünsche Dir gute Besserung!

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Hallo Blackyx3, Neo Citran enthält u.a. Paracetamol. Dann würde ich an Deiner Stelle nicht noch Ibuprofen einnehmen. Denn laut Beipackzettel von Neo Citran können Schmerzmittel in Kombination zu Nierenschädigungen führen. Zudem scheint Dein Immunsystem derzeit recht geschwächt zu sein und den Infekt nicht ohne Hilfe bewältigen zu können. Die Basis sollte natürlich immer ein gesunder Lebensstil bilden, d. h. eine vitalstoffreiche Ernährung wie die Mittelmeerkost, tägliche Bewegung an der frischen Luft (u.a. zwecks Vitamin D-Bildung!), ausreichend Schlaf und ein gutes Stressmanagement. Zusätzlich ist die kurmäßige Einnahme (ca. 3 Monate) des Spurenelementes Zink (z. B. Unizink, rezeptfrei aus der Apotheke) empfehlenswert. Zink stärkt nicht nur das Immunsystem, sondern ist auch wichtig für die Schleimhäute und hat sich bei Infekten bewährt. Begleitend dazu sind Gesichtsdampfbäder mit Kamillentinktur hilfreich und das Einreiben der Kiefernhöhle mit z. B. Olbas Tropfen (Kombi aus ätherischen Ölen).

Gute Besserung!

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Hallo kleineschlange, seitdem ich vorbeugend Magnesium (z. B. Magnetrans, rezeptfrei aus der Apotheke) einnehme, habe ich wesentlich seltener Migräneanfälle. Ein gesunder Lebensstil sollte natürlich stets die Basis bilden, d. h. eine vitalstoffreiche Ernährung wie die Mittelmeerkost, der Verzicht auf umstrittene Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker, Konservierungsmittel, Farbstoffe etc. Wichtig ist zudem eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr in Form von Mineralwasser und ungesüssten Kräuter- und Früchtetees, ein gutes Stressmanagement sowie tägliche Bewegung an der frischen Luft (u.a. zwecks Vitamin D-Bildung). Studien deuten sogar darauf hin, dass Kinder, die sich viel draußen aufhalten, seltener kurzsichtig sind. Nun noch ein letzter Tipp: Nicht so viel auf das Smartphone schauen!

Ich wünsche Dir jedenfalls, dass Du mit Magnetrans im Gepäck, auf Deiner Klassenfahrt von Migräneanfällen verschont bleibst!

Eine schöne Zeit und gute Besserung!

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Hallo, Du solltest dringend Deinen Lebensstil ändern, am besten mit therapeutischer Hilfe, ansonsten wirst Du früher oder später vermutlich schwer erkranken (Diabetes mellitus Typ II, Gelenkprobleme, Krebs etc.). Du bist für Deinen Körper selbst verantwortlich, und ich glaube nicht, dass die Ärzte einem 17-jährigen einen Magenbypass legen werden.

Empfehlenswert ist eine vitalstoffreiche Ernährung wie die Mittelmeerkost, tägliche Bewegung an der frischen Luft, ein gutes Stressmanagement und ausreichend Schlaf.

Werde selber aktiv und ändere was, aber nicht mit Radikaldiäten, denn die haben keinen dauerhaften Erfolg; der ist nur mit einer langfristigen Ernährungsumstellung möglich.

Viel Erfolg und Durchhaltevermögen!

PS: Tue Deinem Körper Gutes, damit Deine Seele Lust hat, darin zu wohnen!


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Hallo Red1970, bei Dir sind vermutlich alle Nebenhöhlen entzündet, besonders aber die rechte Kieferhöhle. Zudem ist Deine Nasenscheidewand verbogen, was die Entstehung u.a. einer Sinusitis begünstigen kann. Eine operative Korrektur mit gleichzeitiger Sanierung  der Nasennebenhöhlen kann daher gegebenenfalls angezeigt sein.

Vielleicht kann ja die Einnahme des Spurenelementes Zink (z. B. Unizink, rezeptfrei aus der Apotheke) zu einer Linderung der Symptome beitragen, denn Zink stärkt u.a. das Immunsystem, hat sich bei diversen Infekten bewährt und ist wichtig für die Schleimhäute. Außerdem sind regelmäßige Gesichtsdampfbäder mit Kamillentinktur empfehlenswert.

Eile ist jedenfalls nicht geboten. Du kannst ruhig den Termin nächste Woche abwarten.

Gute Besserung!

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Hallo Dori, zunächst ist es wichtig, die Ursache des Eisenmangels zu ermitteln und erst dann zu behandeln. Zudem sollten die Eisenwerte nach Einnahme von Präparaten regelmäßig kontrolliert werden. Die Bestimmung des Ferritinspiegels (Eisenspeicher) ist besonders aussagekräftig. Wenn Du Floradix nimmst, wirst Du ja sicher auch den Beipackzettel gelesen haben. Dort steht drin, dass u.a. Allergien und Magen-Darmbeschwerden möglich sind und dass es Wechselwirkungen mit diversen Arzneimitteln geben kann. Von Todesfällen habe ich bislang noch nichts gehört. Dann wäre das Präparat bestimmt auch nicht mehr auf dem Markt bzw. nicht frei verkäuflich.

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Hallo Ulinski, Fußpilz ist in der Regel zwischen den Zehen lokalisiert und juckt. Bei Dir scheint es nur trockene Haut zu sein. Versuch's am besten mal mit einer hochwertigen Creme aus der Apotheke, die speziell für trockene bis sehr trockene Haut geeignet ist (z. B. Alfason Repair Creme). Die hat mir sehr gut geholfen.

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Ich würde die Wunde auch erst einmal einem Arzt zeigen.

Begleitend kannst Du auf jeden Fall das Spurenelement Zink (z. B. Unizink, Apotheke) einnehmen, das die Wundheilung unterstützt. Zur Nachbehandlung von Verbrennungen nehme ich immer Combudoron-Salbe von Weleda.

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