Habe mittlerweile "herausgefunden", dass der Arbeitgeber beim Arbeitnehmer Einsicht in die Krankenakte "fordern" kann, allerdings muss der Arbeitgeber dies ja nicht bewilligen und es ist völlig legitim dies abzulehnen. 

Gibt es durchaus. Solche Läden schimpfen sich auch zum Beispiel "Bundeswehr". Die Mehrheit der Arbeitgeber geht es jedoch einen feuchten Kehricht an, was in Ihrer Krankenakte steht.

Wenn man aber einwilligt, entbindet man den Arzt ja von der Schweigepflicht, ist das richtig? 

Korrekt. Immer wenn Sie ein Formular unterschreiben, in dem es um die Weitergabe von Daten, Befunden, Bildern, ect. geht, entbinden Sie Ihren behandelnden Arzt von der Schweigepflicht.

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Spricht eher für eine Adduktorenzerrung, weniger für die Leiste. Bei Ihnen ist es sogar das ganz typische Bild. Schonen Sie sich ein, zwei Wochen, danach sollte Fußball kein Problem mehr sein. Wenn die Beschwerden zunehmen, stellen Sie sich bei Ihrem Arzt vor.

Im Anhang sehen Sie die Muskelgruppe farblich dargestellt

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Hodenschmerzen und Brennen im Bereich des Leistenbruches nach Leistenbruch OP (TEP)

Ich habe mir beim Fußball spielen einen Leistenbruch zugezogen. Monatelang musste ich mit den Schmerzen, die einigermaßen erträglich waren, rumlaufen. Ich war zu der Zeit in der Ausbildung zum Berufsfeuerwehrmann und konnte auf keinen Fall nur einen Tag fehlen. Der Bruch war zum Glück nicht so groß, sodass der Darm auch nicht nach außen wandern konnte. Ich war natrürlich beim Arzt. Dieser stellte einen Bruch im Bereich des Leistenkanals fest, also dem Ort an dem Samenleiter, Nerven usw. aus dem Bauch verlaufen. Ich bekam das "GO" die Ausbildung auf eigene Verantwortung fertig zu machen und die Empfehlung einer OP um den Bruch zu flicken.

Jetzt habe ich die Ausbildung rum und ging gleich am nächsten Tag zum Chirurgen um mich beraten zu lassen. Er empfohl mir, wie es in dem Therapie Bericht steht, eine Extraperitoneale MIC-Hernioplastik. Soviel ich weiß ist das die TEP-Technik.

Ich hatte dann am 20.01.15 die OP. Das Netz wurde mir ohne Befestigungen, also Klammern oder ähnliches, in die Leiste eingelegt. Dies ist bei dem Verfahren auch nicht notwendig. Es hält sich von alleine durch Druck und Gegendruck an Ort und Stelle. Wie das genau funktioniert, spielt allerdings keine Rolle zu meinen Beschwerden. Dazu später mehr. Die OP verlief super. Ich hatte zwar am selbigen Tag starke Schmerzen, diese gingen aber ziemlich schnell weg. Ich konnte am Folgetag mit Schmerzmitteln aus dem Krankenhaus entlassen werden. Mir wurde eine Schonung von mindestens 2 Wochen empfohlen, bis ich mich wieder belasten könne, also mit dem Joggen anzufangen oder Schwimmen zu gehen. Die Klammern der Einschnitte sollen nach 10 Tagen ca. entfernt werden. Soweit war alles gut. Ich habe mich Tag für Tag besser gefühlt und ich musste auch voller Stolz sagen, dass die Schmerzen des Leistenbruches nach 1 Tag völlig weg waren. Natürlich lag ich noch ca. 3 Tage flach zuhause und habe mich nicht viel bewegt. Nach und nach jedoch immer mehr. Wie gesagt hatte ich keine Schmerzen.

Dann kam der 6. Tag nach der OP als ich mir zuhause die Schuhe im stehen anzog. Ich hab im Stehen mein rechtes Bein angehoben um mir dann die Schuhe anzuziehen. Plötzlich verspürrte ich einen Ruck. Ich kann dieses Gefühl nicht richtig beschreiben. Es fühlte sich aber an, als hätte sich was in der Leiste gelöst. Ich verspürrte dann ein Ziehen im Samenleiter. Wie als würde mir jemand den Samenleiter anheben und somit auch den Hoden anheben. Dieses Gefühl blieb und Schmerzen kamen. Mein rechter Hoden tut seit dem weh. 3 Tage später kam ein Brennen in dem Bereich des Leistenbruches dazu, das auf der Haut zu spüren ist. Das Brennen wurde Tag für Tag schlimmer, wie auch der Schmerz im Hoden. Der Hoden ist seit dem so Druckempfindlich, dass ich kaum Laufen kann weil mein Oberschenkel dagegen kommt. Ich war dann wieder beim Arzt Aufgrund dieser Schmerzen. Ultraschall, MRT ergaben nix. Ich solle mich weiterhin 2 Wochen schonen. Nur weiß ich jetzt schon das der Schmerz nicht weg geht. Was kann ich noch tun?

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Moin,

viel machen können Sie aktuell nicht. Nach einer transextraperitonealen Netzeinlage kann es zu einem chronischen Schmerzsyndrom kommen. Im Idealfall legt sich das nach spätestens 6 Monaten von selbst. Darunter fallen auch etwaige Irritationen oder Verletzungen von Nerven. Abhilfe schafft eigentlich nur eine adäquate Schmerztherapie. Eventuell kann auch der Versuch mittels Infiltrationstherapie hilfreich sein - muss aber nicht. Jeder der Ihnen etwas anderes erzählen will, hat einfach keine besondere Erfahrung auf dem Gebiet der Hernienchirurgie.

Das MRT ergab, dass das Netz normal im Leistenbereich liegt.

Das ist Blödsinn, da 90% aller eingelegten Netze nicht im MRT, CT und Ultraschall dargestellt werden können. Es gibt derzeit ein recht modernes Netz, welches aber nur sehr selten eingesetzt wird - mal vom durchgeführten OP-Verfahren ganz abgesehen.

Auch kann das Problem selbst nicht am Netz legen. Wie Sie schon erkannt haben, ist ein Verrutschen nahezu unmöglich. Denn für die Einlage des Netzes wurde ein künstlicher Raum mittels Ballondilatation geschaffen. Ballon/Luft raus, Extraperitonealer Raum verschwunden. Alleine der vorhandene Druck verhindert überhaupt Spielraum für das Netz - abgesehen davon ist es innerhalb weniger Wochen gut verwachsen, nach spätestens 6 Monaten vollständig.

Ein Rezidiv ist ebenso unwahrscheinlich, da bei diesem Verfahren das Gebiet großflächig abgedeckt wird. Heißt, um den alten Hernienbereich ist mit einem sehr großzügigen Abstand alles abgedeckt - und das recht sicher.

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Meine Frage ist jetzt kann ich nun wieder rauchen?

Ja, k?nnen Sie.

ich hatte heute Morgen eine Magenspiegelung mit einer "tiefen Sedierung" eigentlich sollte man 6 Stunden davor nicht rauchen,ich habe die letzte Zigarette 2 Std.vorher geraucht das dem Arzt mitgeteilt er meinte"Soll man nicht,ist jetzt aber auch nicht schlimm,kann ich verstehen bin selbst auch Raucher"

Das ist richtig. Vor Voll- und Kurznarkosen gibt es schlimmeres. Beispielsweise kurz vorher doch noch Fr?hst?ck oder Mittagessen zu sich nehmen.... Da ist die Aspirationsgefahr wesentlich h?her, als durch das Rauchen.

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(*** ich bitte davon abzusehen mich über die Schädlichkit des Rauchens aufzuklären, denn ich weiß es auch selbst

So sieht es aus. Aber hier versuchen einige, trotzdem den Oberlehrer raushängen zu lassen. Das muss nicht sein. Das kann jeder für sich entscheiden. Das sollte auch auf einer Plattform respektiert werden.


er beruhigte mich damit, das Lungenkrebs in meinem Alter so gut wie ausgeschlossen ist,

Genau, so gut wie ausgeschlossen. Es tritt im jungen Alter eher seltener auf. Zwar nicht ausgeschlossen, aber auch nicht die Regel. Nur weil Sie rauchen, heißt es ja nicht, dass Sie auch tatsächlich ein Bronchialkarzinom bekommen müssen. Das steht in den Sternen.

kann ich ihn dazu bewegen, mich zu einem MRT o. CT zu überweissen

Sie können es anregen. Letztendlich muss aber eine Indikation vorliegen, die eine solche Untersuchung rechtfertigt. In meinen Augen ist ein Stechen oder Ziehen in der Brust nicht ausreichend. Gerade was eine Computertomographie betrifft.

kann ich bei meinem HA eine Krebsvorsorgeuntersuchung beantragen

Leider aber dann als IGEL-Leistung. Heißt: Selbstzahler. Denn Kassenleistung ist es erst ab 35. Jahre für Haut-, ab 45 Jahre für Geschlechtsorgane und ab 50 Jahre für Darmkrebs.

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Hallo,

ich verstehe nicht, warum man sich nicht auf die wesentlichen Punkte beschränkt. Denn 90% von dem, was in Ihrem Befund steht, ist nicht relevant und unnötig. Das ist auch genau das, was viele meiner Kollegen sagen. Der Rest kann u.U. sogar einfach noch mehr verunsichern, als es überhaupt notwendig ist.

In Ihrem Fall liegt lediglich ein MINIMAL erhöhtes Markraumsignal im Sinne einer Insertionstendinopathie vor. Heißt, um die Kirche einfach mal im Dorf zu lassen, es liegt lediglich ein minimales Zeichen einer Reizung am Ansatz der Achillessehne vor. Nicht mehr und nicht weniger.

Diese ganzen unnötigen Informationen, wie unter Punkt 1, sind uninteressant. Schließlich ist Ihnen ja selbst die Abtragung bekannt. Ebenso ist Ihnen, wie unter Punkt 2 genannt, auch Voruntersuchungen bekannt. Also auch keine Neuigkeit.

Wenn Sie nun schon seit 2011 mit den gleichen Beschwerden kämpfen, werden Sie davon auch eventuell nicht mehr vollständig genesen. Mittlerweile könnte auch die Vermutung aufkommen, es handelt sich um eine chronische Form. Sollte nichts helfen, wäre ein Versuch mit Cortison-Injektionen möglich.

Viele Grüße

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Hallo,

ja, Sie können das auch Zuhause selbst machen. Sie - und auch Angehörige - können sich im Haus zeigen lassen, wie das funktioniert. Die Portnadel muss aber in einem regelmäßigen Rhythmus gewechselt werden (meist nach etwa 1 - 1 1/2 Wochen).

Die Risiken des Eingriffs halten sich in Grenzen. Andere Standardoperationen haben mehr Risiken. Aber das müssten Sie noch einmal individuell mit Ihrem behandelnden Arzt besprechen.

An sich ist ein Port eine gute und entspannte Sache für Sie.

Viele Grüße

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Moin,

alleine aufgrund der Kombination aus einer erhöhten Leukozytenzahl sowie eine leichte Erhöhung des CRP lässt das schon recht gut einschränken. Diese beiden Parameter steigen in der Regel dann an, wenn eine Entzündung, ein Infekt, o.ä. vorliegt. Manchmal können solche Abweichungen - insbesondere beim CRP - durch Stress ausgelöst werden.

Da sich aber in diesem Fall die Erhöhung relativ minimal verhält, ist das kein Grund zur Sorge. Das ist also jetzt kein Ergebnis, was Ihnen zu denken geben muss oder weswegen Sie in Panik verfallen müssen. Solche Abweichungen können auch durchaus ohne Ursache vorkommen.

Ebenso verhält sich das beim Gamma-GT. Diese Abweichung ist ebenfalls nur sehr leicht, weswegen auch hier kein Grund zur Sorge bestehen muss. Wenn etwas mit Ihrer Leber nicht in Ordnung wäre, würde parallel dazu auch ein weiterer spezifischer Wert anschlagen. Zumal Gamma-GT sich nicht ausschließlich auf die Leber bezieht, sondern auch auf Galle und Gallenwege.

Alkalische Phosphate beziehen sich ebenfalls überwiegend auf Leber und Galle.

In diesem Fall, aufgrund der Kombination aus einer Erhöhung von Gamma-GT und Alkalische Phosphate ist eine denkbare Ursache eine Cholestase, also ein Gallenstau. Vorausgesetzt, Sie nehmen keine Medikamente ein. Da sich das ganze aber in einem relativ niedrigen Rahmen bewegt ist das nur ein möglicher Gedanke.

Wenn Sie beschwerdefrei sind, reicht es vollkommen aus wenn Sie sich am Montag bei Ihrem Hausarzt vorstellen, wenn Sie dann immer noch Bedarf haben. Ansonsten können Sie das auch erst einmal so im Raum stehen lassen und Ihren Zustand beobachten.

Aber was akutes fällt, wie schon gesagt, aufgrund der geringen Abweichungen erst einmal raus.

Alles Gute,

Viele Grüße

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Hallo 06Micky,

Du hast mich um einen kurzen Blick auf Deine Bilder gebeten.

Die markierten Stellen sind pathologisch, das heißt: es liegt eine Veränderung vor - in diesem Fall sind es Zeichen einer diskreten Fraktur, am ehesten im Bereich des Os cuboideum (Würfelbein). Möglicherweise auch das Os cuneiforme (Keilbein) und Os naviculare (Kahnbein) betroffen sein.

Die Hämatombildung muss nicht immer gleich eine Bandverletzung bedeuten. Das kann auch "nur" auf eine Dehnung oder Prellung hinweisen. Beispielsweise bei einem Supinationstrauma, dort entsteht nicht immer eine Ruptur, ist eine solche Hämatombildung Standard.

Das Gute ist, es handelt sich nur um eine kleine Fraktur. Ruhigstellen, Schonen und evtl. Einnahme eines Schmerzmittels. Damit ist die Sache erledigt. Ruhigstellen, je nach Belieben des behandelnden Arztes. Das kann u.U. auch altmodisches Gipsen sein.

Nehm es dem Arzt in der Notaufnahme nicht übel. Je nach Erfahrungs- und Kenntnisstand kann es durchaus möglich sein, dass manche - vor allem kleinere - Frakturen nicht gesehen werden. Prinzipiell nichts dramatisches, da bei einer solch kleinen Fraktur mit keinen Folgeschäden zu rechnen ist.

Wenn sie unerkannt geblieben wäre, hättest Du auch keinen Schaden davongetragen. Das wäre dann womöglich irgendwann mal ein Zufallsbefund geworden, der dann immer so schön heißt: stattgehabte Fraktur.

Viele Grüße

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Hallo,

Krampfader-OP's sind Elektiveingriffe - also planbar und nicht dringlich. Wenn ein Patient übergewichtig ist, kann das durchaus ein Grund sein, die Operation nicht zu planen oder gar abzulehnen. Vermutlich ist das Risiko für den Eingriff in dieser Situation noch zu hoch. Denn eine Operation bei Übergewicht (ich weiß ja nicht, in welchem Ausmaß) ist durchaus mit höheren Risiken verbunden.

Daher kann die Entscheidung durchaus vertretbar sein - auch wenn der letzte Satz vielleicht hätte anders herübergebracht werden können.

Viele Grüße

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Moin,

Übergewicht spielt nur eine sekundäre Rolle. Das muss nämlich nicht immer im Zusammenhang stehen. Ich würde mir auch bei einer solchen diskreten Erhöhung gar keine Gedanken darum machen.

Man sollte mal sehen, wie der HbA1c-Wert aussieht und dann kann man immernoch die Therapie-Planung aufnehmen. Vorher würde ich da gar nicht erst dran denken. Sollte sich dieser Wert unter ca. 6% aufhalten, ist auch eine Tabletteneinnahme nicht zwingend.

Viele Grüße

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Strandurlaub nach Blinddam OP

kaddybenki|vor 13 Min.

Hallo! Ich hatte vor 5 Wochen eine Blinddarm OP per Laparoskopie, also 3 Schnitt Methode. Soweit ist auch alles gut verlaufen. Kann nur noch keinen Sport machen (was tierisch nervt) und habe halt ab und zu noch Schmerzen wenns ein langer Tag war. Eine Narbe nässt allerdings noch ein wenig. Mein Arzt meinte aber, dass der Schnitt soweit zu ist, nur eben oberflächlich noch nicht ganz.

Jetzt ist es aber so, dass wir Ende nächster Woche nach Gran Canaria fliegen. Ich hab nun mehrere Fragen: 1. Darf ich überhaupt schwimmen im Salzwasser? Hatte vor meine Schnitte mit einem sterilen Wundpflaster das wasserfest ist abzukleben. Reicht das?

2. Wie sieht es mit der Sonnenbestrahlung aus? Habe mich in den letzten Wochen auch schon für ein paar Stunden in die Sonne gelegt. Narben hier auch mit Pflaster abgeklebt. War an sich kein Problem. Verhält es sich anders wenn man den ganzen Tag am Strand ist? Sonnencreme habe ich LSF 30 aufgetragen und für den Urlaub benutze ich LSF 50.

3. Eigentlich gehe ich vor dem Urlaub regelmäßig ins Solarium, da ich vom Typ her sehr hell bin und einfach ein wenig Bräune vorab haben möchte.So als Kalkleiste fühl ich mich sehr unwohl in nem Bikini. Kann ich hier auch mit Pflaster abkleben? (Ich bin mir schon bewusst, dass Solarum schädlich ist und man es übers Jahr nicht übertreiben soll)

Vielleicht hat jemand von Euch schon Erfahrungen in der Hinsicht gemacht und kann mir helfen.

Frage am Freitag auch nochmal meinen Arzt. Der mir schlussendlich natürlich das ok geben soll. Aber die Sachen schwirren mir gerade sehr im Kopf rum und es gibt doch sicher mehrere Leute die ähnliches erlebt haben.

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Moin,

  1. ja Du darfst ohne Probleme schwimmen - auch ohne Pflaster! Nach 5 Wochen ist das schon völlig abgeheilt - meist sogar schon kurze Zeit nach der Entfernung der Fäden.

  2. Auch hier keinerlei Bedenken. Abkleben kann man, muss man aber nicht.

  3. Auch das Solarium sollte nach 5 postoperativen Wochen kein Problem mehr darstellen.

Da es sich um einen laparoskopischen Eingriff handelte, ist der Heilungsverlauf ohnehin relativ kurz und geht zügig voran. Nach 5 Wochen hat man in der Regel keine Beeinträchtigungen mehr - auch bzgl. der Narbe nicht.

Viele Grüße

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Moin,

die ersten 1-2 Wochen wird das Husten, Lachen, Niesen und evtl. auch das Bewegen noch ziemlich schmerzhaft sein. Das ist aber ganz normal. In der Regel kannst Du hier bei Bedarf immer Schmerzmittel einnehmen. Das hat man Dir sicherlich auch mitgegeben oder verschrieben.

Durch das Husten musst Du an der eigentlichen Operationswunde nichts befürchten. Die Nähte sind - vor allem in Inneren - sehr fest und nach 3 Tagen schon relativ belastbar, was es mit Husten und Niesen angeht. Um dem Schmerz vorzubeugen ist es schon richtig beim Husten mit der Hand gegen das Wundgebiet zu drücken.

Du kannst Dir sehr sicher sein, das es sehr schmerzhaft sein würde, wenn etwas ab- bzw. aufreißen würde. Aber das ist nur äußerst selten der Fall und kam durch solche einfachen Vorkommnisse nur sehr selten vor.

Wie gesagt... Die Schmerzen sind normal und werden Dich auch noch eine Weile begleiten. Oben habe ich ja geschrieben. Nehm bei Bedarf ein Schmerzmittel ein.

Viele Grüße

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Hallo Awern,

eigentlich kann aus allen "Gewohnheiten" eine Sucht gemacht werden, oder als eine abgestempelt werden. Aber ich finde, was das Thema "Geld sparen" angeht, ist es doch völlig in Ordnung.

Ich finde es sogar eigentlich gut, das es Menschen - so wie Dich - gibt, die auf das Geld achten und nach "richtigen Angeboten" auf der Suche sind und das Geld nicht unnötig für überteuerte Sachen ausgeben. Besser gesagt: Nicht gleich bei einem augenscheinlichen Angebot zuschlagen, ohne sich einen Überblick zu verschaffen.

Wer sein Geld richtig einsetzt und wirtschaftlich denken kann, der hat auch keine Geldsorgen. Es zeigt sich doch immer wieder, das auch die ärmeren Menschen bei richtigem Einsatz sehr gut klar kommen. Zwar werden nicht immer die persönlichen Belange gestillt, aber für das Notwendigste reicht es.

Ich weiß, das ich sicherlich für diesen Absatz wieder Prügel einstecken darf, aber das mache ich gerne. Denn ich finde, das trifft es sehr gut auf den Punkt. Die meisten Geldsorgen entstehen oftmals durch Unachtsamkeit und ein "nicht wirtschaftliches" Ausgabeverhalten.

Viele Grüße

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Hallo Hildchen,

es ist in Ordnung, das es Dich alarmiert. Aber dieser Knoten - wenn es auch wirklich einer ist - muss nichts zu bedeuten haben. Zur Sicherheit ist eine Abklärung immer sinnvoll, vor allem wenn man eine solche Familienanamnese wie Du hat. In solchen Fällen ist das Risiko natürlich wesentlich erhöht.

Unter Umständen kann es sich aber auch einfach nur um die Milz handeln, die eventuell vergrößert ist.

Aber, warte am besten Deinen Arzttermin ab und dann weißt Du näheres. Vorher ist alles nur reines spekulieren.

Alles Gute.

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Hallo stern348,

hat sich das noch immer nicht verbessert? Wir hatten ja schon bzgl. des Themas einige Nachrichten geschrieben. Eigentlich sollte sich das aber nach 5 1/2 Wochen schon wieder halbwegs eingependelt haben - auch ohne "Weichmacher". Allgemein ist die Darmfunktion innerhalb kürzester Zeit normal wiederhergestellt, sodass es eigentlich binnen weniger Wochen wieder laufen sollte.

Ich würde vorschlagen, Du stellst Dich einfach noch einmal bei dem behandelnden Arzt vor, der Dich auch operiert hat. Er kann sich das dann auch noch einmal anschauen, da er natürlich am Besten mit dem Verlauf vertraut ist.

Es ist zwar nicht selten, das es auch nach einigen Wochen zu solchen Problemen kommt, aber dennoch sollte man zur Sicherheit noch einmal abklären, ob es ggf. eine andere Ursache dafür gibt. Wenn das nicht der Fall sein sollte, dann bleibt weiterhin die Möglichkeit geduldig zu sein.

In diesem Sinne: Weiterhin viel Erfolg ;-)

Viele Grüße

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Hi Ameisenbaer012,

für das Knie ist beides gleich belastend. Über das Verletzungsrisiko schweigen wir mal lieber. Das ist sowohl bei Snowboard, als auch bei Alpine relativ hoch. Aber es macht jetzt von der Belastung für das Knie keinen besonders großen Unterschied, ob nun Snowboard oder Alpine. Das ist am Ende "Jacke wie Hose".

Von Vorteil wäre, wenn Du Dich aber erst wieder langsam herantastest. Denn gerade bei solchen sportlichen Betätigungen ist es äußerst wichtig, nichts zu überstürzen. Was Du letztendlich machen willst, das bleibt Deine Entscheidung.

Ich fahre und springe selbst nur Ski. Mit Snowboard hatte ich mein ganzes Leben noch keinen Kontakt, deshalb kann ich selbst nicht sagen, was ich in dieser Situation machen würde.

Viele Grüße

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Hi,

kein Problem, ich kann Dir gerne etwas zu den Laborwerten sagen: Sie sind super!

Im Grunde sogar sieht es kerngesund aus. Da könnten sich viele andere Menschen eine Scheibe von abschneiden. Da gibt es nichts, was irgendwie auch nur annähernd Grund zur Besorgnis erregen würde. Das Hämoglobin ist ein wenig über dem Referenzwert drüber, aber das ist egal. Das ist nur geringfügig und hat keine Aussagekraft.

Infektionen konnten ebenfalls im Blut nicht nachgewiesen werden. Also alles in Butter.

Wie schon anna61 sagte, muss für eine Punktion schon der Verdacht nahe liegen. Aber durch das unauffällige Labor würde aktuell eine Punktion nichts rechtfertigen. Wenn es auch keine Symptomatik geht, dann sowieso nicht.

Alles Gute.

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Hey,

hm, wichtig wäre erst einmal, das man ein Labor machen würde. Da würden sich dann etwaige Veränderungen was den Calciumspiegel im Blut angeht bemerkbar machen. Denn letztendlich ist er ja der maßgebende Wert, mit dem man auch alles weitere in Verbindung bringt. Eine zu hohe, oder auch zu geringe Calciumkonzentration im Blut zeichnet sich im Labor eigentlich relativ deutlich ab.

Noch ein kleiner Auszug:

Die richtige Menge

Ein gesunder erwachsener Mensch sollte etwa 1 g Calcium pro Tag mit der Nahrung zu sich nehmen. Hauptlieferanten für Calcium sind Milchprodukte. Auch manche Pflanzen und Nüsse enthalten reichlich Calcium, das der Körper aber deutlich schlechter verwerten kann.

Ich persönlich finde, man sollte sich nicht zuviel mit dem Thema beschäftigen, sondern eine ganz normale, ausgewogene Ernährung pflegen. Denn eigentlich hält das das betreffend mit dem Calcium alles sehr in Grenzen und wird durch eine gute Ernährung sehr gut geregelt. Wenn man zu sehr darauf achtet und sich viel zu sehr damit auseinandersetzt, kommt es häufiger zu Problemen. Man versteift sich letztendlich dann viel zu sehr darauf.

Einige Informationen über Calcium - deren Aufgabe und Bedeutung - findest Du auch hier: http://www.jameda.de/laborwerte/calcium-im-blut/

Ansonsten gibt es einige andere Seiten, mit vielen Informationen darüber.

Nachtrag:

Was mir noch einfällt: Man könnte einfach mal im 24-Std.-Urin den Calciumwert messen. Wenn sich der in Grenzen hält, dann ist die Gefahr von Nierensteinen relativ gering. Das ist eigentlich die effektivste Methode herauszufinden, wie hoch die Gefahr bzgl. Nierensteine ist. Da gibt es eine sogenannte Nierenschwelle.

Viele Grüße

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Hallo Benny,

ich möchte Dich ja nicht beunruhigen, aber es wäre schon sinnvoll, wenn Du Dich im Krankenhaus vorstellen würdest. Am Besten sogar noch heute. Denn so wie ich das aktuell auf diesem Röntgenbild überblicke, scheint es sich ggf. um einen Ileus zu handeln. Zumindest spricht das Bild dafür. Ich verstehe die Handlungsweise Deines Hausarztes in dieser Situation ganz und gar nicht.

Zur Erklärung:

Im Röntgenbild sieht man vermehrte, breite Spiegel und erweiterten Darmschlingen. Das sind eigentlich klinisch gesehen deutliche Anzeichen eines Ileus (also eines Darmverschlusses).

Man sollte das auf jeden Fall dringend abklären lassen, um ggf. schlimmeres zu verhindern. Denn sollte sich das - so wie es auf dem Bild den Anschein macht - wirklich um einen Ileus handeln, muss auf alle Fälle eingegriffen werden.

Ein Ileus muss sich nicht zwingend mit der typischen Symptomatik zeigen. Das kann auch ganz ohne Übelkeit, Erbrechen, Stuhl- und Windverhalt auftreten! Da Du Schmerzen hast und das Röntgenbild so aussieht, sollte man dem nachgehen.

Bitte nehme Abstand von Abführ- oder Schmerzmittel!

Viele Grüße

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