Guten Morgen!

Nun weiss ich nicht, ob´s für die Fragende noch aktuell ist, aber vielleicht stolpert ja sonst irgendjemand anders auf der Suche mal darüber. Auf jeden Fall möchte ich meine neueste Erfahrung zum Thema Steißbeinschmerz gerne loswerden...

Die Problematik war bei mir fast 10(!) Jahre sehr ähnlich der etwas länger beschriebenen zwei Posts über mir. Es gab keinen brauchbaren Theraphieansatz (trotz Chirurg, Orthopäde, Osteopath und diversen Physiotherapeuten), fahre seit Jahren mit ´nem "Lochkissen" Auto, habe ein passendes Kissen auf dem Bürostuhl, etc. An den schlimmen Tagen ist/war selbst auf dem Sofa liegen unbequem bis schmerzhaft.

Nun war ich vor ein paar Tagen in einer Praxis für Chiropraktik und Osteopathie, in der wir unsere Kinder auch schon haben untersuchen bzw. behandeln lassen. Eigentlich wollte ich dort nur meinen Atlaswirbel checken lassen (was auch nötig war), erzählte aber auch von der Steißbeinproblematik. Also wurde dort mal abgetastet (schmerzhaft, aber nur kurz...) und ein blockiertes Steißbein festgestellt. Später wurde diese Blockade gelöst (wieder schmerzhaft...), und ich habe tatsächlich seit besagten 10 Jahren das erste Mal das geniale Gefühl der Besserung!!! Ich spüre durchaus noch ein wenig Druck, aber nun wurde dort ja auch was getan, ein paar Tage darf das gerne noch nachwirken, aber der Schmerz (der in den Tagen davor mal wieder sehr nervig war) ist futsch!!! Ich kann nur hoffen und beten, dass es auch dabei bleibt...! Was ich mit dem ganzen Kram sagen will: Ich stimme dem oben geschriebenen absolut zu, sucht euch jemanden der sich da überhaupt erstmal richtig rantraut! Klar gibt´s angenehmere Behandlungen, als sich ein, zwei Finger in den Po stecken zu lassen, um das Steißbein von innen zu lösen, alldieweil Ärzte da auch nicht wirklich zu Zärtlichkeit neigen, sondern rein praktisch rangehen (bisschen Kerzenlicht hätte ich mir schon gewünscht :-)). Anlauf statt Gleitgel... :-) Aber: Ich habe echt das Gefühl, dass sich das gelohnt hat, und wie oben schon geschrieben wurde muss der Arzt oder Therapeut sich der Sache halt erstmal wirklich annehmen.

Viel Erfolg allen Leidensgenossen/innen!

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