Eine Lichtscheu oder Photophobie tritt im Allgemeinen bei neurologischen Krankheiten auf. Aber auch andere Erkrankungen, wie die Migräne, die Gehirnhautentzündung (Meningitis) und Augenentzündungen (Bindehautentzündung, Iridozyklitis), können die Ursache für eine Lichtscheu sein.

Weitere mögliche Ursachen können sein: Grauer Star, Entzündung der Sehnerven, Hornhautentzündung, Hornhautnarben nach Hornhautinfektionen, Kratzer im oder am Auge, Verletzungen der Augenoberfläche und trockene Augen.

Wenn das Licht daneben auch zu Schmerzen führt (Lichtschmerz), kann eine Entzündung der Iris (Regenbogenhaut) vorliegen. Hierbei ist schnell eine Konsultation beim Augenarzt von Nöten.

Seltener tritt eine die Lichtscheu bei Kleinkindern und Säuglingen auf, da dies dann im Rahmen eines angeborenes Glaukom vorkommen kann. Ebenso haben die meisten Albinos eine ausgeprägte Lichtscheue.

Eine pauschale Ursache der Lichtempfindlichkeit gibt es nicht. Betrachtet man allerdings die genauen Symptome, kann man daraus Schlüsse ziehen und zumindest einen in Frage kommenden Ursachenkomplex ermitteln. Häufig wird im Zusammenhang mit der Sehkraft von Lichtempfindlichkeit gesprochen.

Gemeint sind damit Beschwerden und Schmerzen durch zu helles Licht oder Kopfschmerzen, die dadurch entstehen. Solche Symptome treten begleitend zu anderen beispielsweise bei der Meningitis auf. In seltenen Fällen können sie auch das Anzeichen eines Gehirntumors sein.

Meist liegt jedoch eine Erkältung zugrunde, die auch die Augen betrifft und sie vor allem gegen künstliches Licht empfindlich macht. Neuronale Störungen, die den Menschen lichtempfindlich machen, können auch die Augen betreffen, äußern sich vor allem aber durch Kopfschmerzen oder epileptische Anfälle durch die Einwirkung von Licht.

Wenn es auf der Haut zu Veränderungen durch Licht kommt, kommen wiederum andere Ursachen in Frage. Johanniskraut-Präparate gegen Depressionen gehören zu den Medikamenten, die bei Sonneneinstrahlung auf der Haut reagieren und zu Beschwerden führen. Möglich sind aber auch tieferliegende Erkrankungen, so etwa die Lupus-Autoimmunerkrankung.

Quelle: http://symptomat.de/Lichtscheu

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Es gibt viele gute Gründe, sich gegen eine Organspende zu entscheiden, deshalb habe ich mich dagegen entschieden! Fraglich ist, wie geht es dem, der mein Organ bekommt? Kann er weiterleben? Vielleicht trotzdem nicht! Wie lebt er weiter? Wieviele Medikamente muss er nehmen? Wie lange lebt er noch? Wichtig ist natürlich auch, wie ist es für mich, wenn meine Organe entnommen werden? Das war für mich sehr wichtig! http://www.theologe.de/theologe17.htm Entscheidend war ein Bericht im Fernsehen, der Organspender leidet Schmerzen, die in Deutschland nicht betäubt werden, in anderen Ländern schon.

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