Wünsche zum Ablauf der Lumbalpunktion

Hallo, ich muss mich in drei Wochen erneut einer Lumbalpunktion unterziehen. Es findet als Tagesaufenthalt im Krankenhaus statt. Ich habe so etwas schon einmal über mich ergehen lassen müssen, bekam eine lokale Betäubung im Einstichbereich. Zum Ende der Liquorentnahme (vornübergebeugt) und nach mehreren Fehlpunktionen hatte ich einen Kreislaufzusammenbruch. Trotz Ruhephase im Anschluss hatte ich über Wochen noch Kopfschmerzen und tiefsitzende Druckschmerzen im Bereich der Stellen, wo die Nadel eingeführt wurde. Auf Nachfrage wurde mir mitgeteilt, dass aufgrund meines Übergewichts nicht die feinste Nadel verwendet werden konnte.

Um die erneute Untersuchung komme ich nicht herum. Im Vorfeld möchte ich deshalb unbedingt einige Dinge über den Ablauf dort abklären, die mir wichtig sind (liegend anstatt Katzenbuckel, ggf. Narkose möglich?, Wunsch, dass es ein erfahrener Arzt macht…). Dort angerufen wollte man mir keine Informationen über die Möglichkeit der Berücksichtigung meiner Wünsche geben. Man hat mir nur den Standardablauf beschrieben, den ich sowieso kenne.

Ich möchte jetzt aber unbedingt Sicherheit haben, mir nach meinem Vorerlebnis keine Sorgen machen und nicht nur auf „gut Glück“ das ganze irgendwie durchstehen müssen. Wie würdet ihr Vorgehen, um diese Informationen zu bekommen und zu erreichen, dass die Wünsche berücksichtigt werden? Welche anderen Optionen hat man? Eine ambulante Durchführung in einer Neurologen-Praxis scheidet für mich aus, da man dort nicht die entsprechende Ruhezeit bekommt, die man braucht. Bitte keine Kommentare, dass ich mich nicht so anstellen soll.

Danke für euren Rat. NM

...zur Frage

darf ich mal fagen, wie lange du beim ersten Mal diesen Durckschmerz im Bereich der Einstichstelle hattest? Jeder reagiert wohl anders, das stimmt. Bei mir ist es 2 Monate her und mit tut tierisch der Rücken weh (teilweise auch der Bauch). Erklärung gibt es keine... Ich würds NIE wieder machen. Bin derzeit körperlich und seelisch am Ende.

...zur Antwort