Hallo Leilany

Rein rechnerisch eine klare Sache: Der tägliche Kaliumbedarf wird – je nach Alter – mit bis zu 4.000 mg angegeben. Bananen liefern pro100 g etwa 390 mg Kalium, also dürften tägflich 1.000 g (bzw. 1 Kilo) Bananen gut ausreichen, um den Kaliumbedarf zu decken.

Andererseits stehen Bananen auf der Liste der Kaliumlieferanten relativ weit unten: Paprika, Linsen oder Spinat (um nur einige Nahrungsmittel zu nennen, liefern erheblich mehr Kaluim,.selbst ein Kartoffel hat mehr Kalium, als eine Banane.

Was z. B. gegen die Banane sprechen würde: Sie hat einen vergleichsweise hohe glykämischen Index (GI), ein Wert, der angibt, wie hoch der Verzehr von 100 g eines Nahrungsmittels die Blutzuckerwerte anteigen lässt. Mit diesem GI wäre die Banane z. B. für Diabetiker nicht so gutb geeignet. Außerdem haben Bananen pro 100 g etwa 95 kcal, d. h. der Konsum von 1 Kilo Bananen würde dem Körper zuätzliche 950 kcal bescheren.

Px – pleip xund

ABerendes

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Tatsächlich enthält auch Tunfisch aus der Dose Omega-3 Fettsäuren, allerdings ist der Gehalt nicht annähernd so hoch, wie bei "frischem" Fisch:

185 g frischer Tunfisch, gebraten, enthält 2,5 bis 2,7 g Gesamt-Omega3-Fettsäuren, davon 0,6 –0,8 g EPA (Eicosapentaensäure) und 1,7 – 2,0 g DHA (Docosohexaensäure). Die gleiche Menge Tunfisch in Wasser liefert 0.46 g Gesamt-Omega3-Fettsäuren, davon 0.08 g EPA (Eicosapentaensäure) und 0.38 g DHA (Docosohexaensäure). Bei Tunfisch in Öl beträgt das Verhältnis 0,43 (Omega 3 gesamt) zu 0,05 EPA und 0,38 DHA.

Bei in Öl eingelegtem Tunfisch, vermischen sich Fette aus dem Fisch und aus dem Öl, weshalb beim Abtropfen ein Teil der Omega-3-Fettsäuren verloren geht. Aus diesem Grund ist in Wasser eingelegter Tunfisch dem Produkten mit Öl vorzuziehen, da Wasser sich nicht mit dem Fett vermischt und beim Abgießen kein Öl verloren geht.

Schönes Wochenende

Axel Berendes

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