Zweite Meinung bei Psychiater/Psychologen/Psychotherapeuten einholen?

6 Antworten

Das Problem mit den Psychiatern kenne ich es sind eben dann doch nur Ärzte die Medikamente verordnen und so ihr geld verdienen.

Anders als die Psychotherapeuten sie wollen alles von dir wissen und bearbeiten mit dir deine Probleme der Vergangenheit und zur Zeit.

Ich habe schonmal Verhaltenstherapie gemacht und mache sie jetzt nochmal. Und ich muss sagen ich bin mit beiden sehr zufrieden sie sind verständnis voll und bearbeiten mit dir die Probleme /Ängste die du verbessern möchtest.

Ich rate dir eine Psychotherapie zu machen beziehungsweise ist das ambulant so das du 5 Probestunden machst die auf jedenfall von der Krankenkasse übernommen werden in diesen Stunden entscheiden deine Psychotherapeutin und du ob eine Psychotherapie von nöten ist oder nicht und ob ihr beide euch zusammen eine Therapie vorstellen könnt.

Ich bin auch gegen den willen meines Facharztes jetzt erneut in Psychotherapie gegangen und die Therapeutin meinte das sie es gut findet das ich mir trotzdem hilfe hole. Also trau dich um deine Ängste zu beheben.

Der Arzt verschreibt Medikamente, behandelt also die Symptome.
Dein Anliegen ist jedoch ein anderes. Ursachenforschung ist noch nicht die Lösung. Je nach Therapierichtung gibt es unterschiedliche Annahmen über die Ursache
Suche dir einen Psychotherapeuten/in zu dem du Vertrauen hast und arbeite mit diesem an deiner Problematik.

In schweren Fällen sind bestimmte Medikamente bestimmt sehr hilfreich, aber die können einen auch stark verändern, als auch das alltägliche Leben.
Da du lieber der Ursache auf den Grund gehen möchtest, wäre vielleicht eine Psychotherapie garnicht schlecht. Regelmäßige Gespräche mit einem erfahrenen Psychologen können sehr hilfreich sein.
Hoffe du bekommst diese kleinen Makel in den Griff, gute Besserung...

Du kannst doch zu einem zweiten Psychiater gehen, kein Problem, dann sieht man ja was dieser verschreiben möchte und was er über Deinen Zustand meint.

Ebenso kannst Du ein paar Probestunden bei einem anderen P-Therapeut machen und schauen wie dieser mit dir umgeht.

Nein, ein Psychiater ist meist die falsche Ansprechperson. Ein Psychiater ist meist kein Psychotherapeut.

@Dahika

Psychiater neueren Datums (abhängig vom Abschlussjahrgang) haben auch therapeutisches Hintergrundwissen. Das ist i zwischen Teil des Studiums und kann nicht 'abgewählt' werden. Allerdings ist das nicht zu vergleichen mit der praxisbezogenen Herangehensweise eines genuinen Psychotherapeuten. Die meisten bleiben bei der klassischen Tätigkeit des 'Drogendealers' und meiden die aufwändige Tätigkeit des Therapeuten. Psychiater veranschlagen 10-20 Minuten pro Patient alle vier bis acht Wochen, Therapeuten 45-60 Minuten jede oder jede zweite Woche. 

Ja natürlich solltest du das tun. Ein Psychiater war von Anfang an vermutlich der falsche Ansprechpartner, denn du bist kein psychiatrischer Fall. Und die meisten Psychiater sind KEINE  Psychotherapeuten. Dafür sind sie nicht ausgebildet.

Such dir einen guten Psychotherapeuten und fang noch mal von vorne an. Ohne Medikamente.