Zweite Ausbildung im Krankenhaus zur MFA (Medizinischen Fachangestellte), OTA (Operationstechnische Assistentin) oder GuK (Gesundheits und Krankenpflegerin)?

3 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Als Krankenpfleger bekommst du das höchste Gehalt unter diesen drei Berufen. Stress gibt es im Berufsleben immer, zumal überall an ausreichendem Personal gespart wird. Im Pflegebereich findest du den höchsten Stress. An die Arbeit (und körperliche Ausscheidungen) gewöhnt man sich, zumal es "dazu" gehört.

Super vielen Dank. Hab mich auch für GuK entschieden. Gestern Bewerbung verschickt und heute gleich eine Einladung zum Vorstellungsgespräch erhalten :) ...jetzt hab ich schon Bissi bamme vor dem Gespräch....Was stellen die den da für Fragen so? Oder ganz normales Standard Bewerbungsgespräch. Kannst du mir Tipps geben? Vielen Dank! 

huhu,

ich selber habe vor knapp einen Monat meine Ausbildung zur MA abgeschlossen. die Wahl viel mir nicht schwer, da du näher mit dem Arzt und pat zusammen arbeitest. als mfa machst du das gleiche wie ein GuK aber du hast das thema abrechung noch dabei sprich EBM und GoÄ. dies machen in kliniken nur die abrechungsstellen. in Praxen liegt es an die wie viel Honorar der doc bekommt ^^

beides haben ihre vor und nachteile. als mfa kannst du genauso gut am OP-tisch stehen wie ein ota . der Stress und die Hektik leibt die gleiche. ich finde in Praxen sind die pat dankbarer als in Kliniken ... da kann es auch mal vorkommen dass du etwas Taschengeld bekommst oder überschüttet mir schokolade wirst.

mach praktikas und finde für dich deinen idealen bereich. amb oder lieber doch stationär. viel trubel oder lieber familiär ?

lg

Mach Praktika, dann hat sich die Frage ganz schnell geklärt. Entweder du bist der Typ Mensch, der auf der Station arbeitet, oder du bist der Typ Mensch, der im OP arbeitet. Und mind die Hälfte der OTA Azubis hat vorher MFA gelernt.

Ich selber bin im letzten Jahr der OTA Ausbildung und habe den Stationseinsatz nicht gerade toll gefunden (geht vier Wochen in der OTA Ausbildung). Ich fand die Arbeit, im Vergleich zum OP, einfach langweilig. Und die Patienten waren auch schlimm :D

Ich hab mit 17 ein Praktikum im OP gemacht und wusste seit her, dass ich im OP arbeiten will. Ein Jahr später stand dann die Entscheidung, dass ich OTA werden will, nachdem ich mich ausführlich zu Hause mit OTA und ATA auseinandergesetzt habe.

Ich hab mit OTA meinen Traumberuf gefunden, mit mehr Praktika hätte ich mir aber leichter getan, eine Stelle zu finden bzw es hätte im ersten Anlauf schon funktioniert.

Die meisten OTA Azubis haben entweder vorher eine Aubsildung gemacht (MFA, Rettungsassistent etc) oder mind einen Monat Praktikum im OP, einige sogar Jahrespraktikum. Ich hatte nur zwei Wochen Praktikum vorzuweisen und das auf der Seite der Anästhesisten, also nicht mal Pflege. Hab mich daraufhin für ein BufDi in der Uniklinik beworben, die aber dann erst wieder ab Januar Gelder zur Verfügung hatten (wollte ab Oktober anfangen) und hab dann das Angebot bekommen, ein Jahr befristet in der Zentralsterilisation zu arbeiten (während der OTA Ausbildung ist man dort 6 Wochen eingesetzt und macht den fachkundelehrgang für Sterilisationsassistenten). Das hat mir für die Ausbildung unheimlich viel gebracht (und ich hab noch gutes Geld verdient ;-) ).

Wie gesagt, mach Praktika, dann siehst du gleich, was die gefällt. OTA ist aber ein verdammt beliebter Beruf, da ist es echt schwer, reinzukommen.

Was das Gehalt angeht, das kannst du sicher googlen, wobei ich mal behaupten würde, dass die OTAs am besten von den drei verdienen. Dafür hast du als MFA in einer Praxis aber die geregelsten Arbeitszeiten. Als OTA musst du Schichten und Dienste machen, auch am Wochenende, als GuK auch extrem Schichten und eben auch Wochenendarbeit. Aber alles nicht während der Ausbidung und dann kommt es immer darauf an, wo du nachher arbeitest.