Zum Mittagessen nur Gemüse?

8 Antworten

Nun Vegan werden dir tatsächlich einige Vitamine, vielleicht Eisen und ggf. auch Protein fehlen. Kommt drauf an in wie weit Gemüse Unmengen an Hülsenfrüchten beinhaltet und wie es mit Nüssen und Tofu aussieht.

Für eine reine Zu- oder Abnahme ist die Kalorienbilanz mit Abstand das Wichtigste. Sofern du mit dem Ganzen ein Kaloriendefizit von ca. 500 Kcal erreichst passt es.

Über Fleisch und nicht Fleisch kann man sich streiten. Fakt ist wir brauchen einige Inhaltsstoffe aus der tierischen Nahrung oder entsprechende Supplemente. Auch werden viele Stoffe aus tierischen Quellen wesentlich besser aufgenommen. Eisen ist z.B. einer davon, weshalb viele Veganer hier Probleme haben.

Aber letztlich ist das jedem seine Sache. Für eine reine Gewichtsabnahme reicht ein Kaloriendefizit. Sofern wirklich zuwenig Protein verzehrt wird, verheizt man sich halt seine Muskulatur, nimmt ab aber behält einen höheren Körperfettanteil.

ich denke, dass du durch sport nich abnimmst, sondern nur fett in muskeln umwandelst.
das das eine.
das andere: ich fände idealer wenn du versuchen würdest deinen körper so zu akzeptieren wie er ist. Deshalb finde ich das nicht so gut.

blattgemüse=proteine? ich glaube da ist was durcheinander gekommen.

aber wenn du viele hülsenfrüchte, vielleicht auch eher ein bisschen soja dazu. wegen vitamin b12,  dann kann das auf jeden fall nicht schaden. spinat und mangold sind übrigens ziemlich gute eisenlieferanten.

Pflanzliches B12 ist für den menschlichen Körper eigentlich "unbrauchbar". Also ist der Ratschlag mit dem Soja essen eigentlich unnütz.

@mavictorii

das beahupten lebensmittelindustrien immer wieder und es wird immer wieder wiederholt,
aber es gibt auf der welt ziemlich viele menschen, die sich ihr ganzes leben vegan ernähren und denen es gut geht. Komisch. Klar ist es wichtig auf den eigenen körper zu achten, aber das ist unabhängig davon wie eine ernährungsweise gelabelt wird.

Meine Frage jetzt: Ist dieser "EssPlan" gut ?

Ich bin nicht hier in gutefrage.net um Fragesteller anzulügen. Auch wenn der Fragesteller das wünscht.

Darum sage ich klipp und klar, daß eine low fat high Carb Diät schlecht und gesundheitsschädlich ist.

Und Dein Plan, abends kohlenhydratreich ist richtig verhängnisvoll.
Wenn Du ein normales Schülerleben führst und nicht abends viel aeroben Sport machst, führt diese Ernährung zu Übergewicht und Energielosigkeit.

Auf 30 Jahre gesehen kann auch Diabetes daraus werden.

Vegan ist keine brauchbare Ernährung sondern eine Ersatzreligion.  Der menschliche Körper braucht tierisches Protein und genug Fett.

Die Schauergeschichten, die immer über die Tierhaltung propagiert werden sind unwahr bzw. nicht repräsentativ. Wir haben strenge Haltungsvorschriften, stapelweise, die auch eng kontrolliert werden.

Auf 30 Jahre gesehen kann auch Diabetes daraus werden.

Klar, deshalb sind auch so viele Veganer Diabetiker (Scherz).
Indutrieller Zucker ist viel schädlicher als Fruchtzucker oder Kohlenhydrate und Veganer nehmen meist weniger davon auf weil sie häufig nicht so stark verarbeitete Lebensmittel essen.

@mulano

Klar, deshalb sind auch so viele Veganer Diabetiker (Scherz).

Kapier ich nicht. Tanja, verstehst du den Witz?

@mulano

Gewaltige Unqualifikation von "mulano".

Es gibt sehr wohl den Diabetiker-Veganer. Nämlich dann, wenn er ein Brei-Pudding-Brot-Nudeln-Schleckzeug-Trockenfruchtveganer ist.

Mit getrockneten Datteln, Feigen, Rosinen usw. sowie Fruchtsäften kann man sich in kurzer Zeit riesige Zuckermengen zuführen und der Fruchtzucker ist gemäß neuer Erkenntnisse keineswegs gesund sondern besonders problematisch. Auch bezüglich Diabetes.

Daß Industriezucker viel schädlicher als "Kohlenhydrate" ist, ist auch Falschpropaganda. Es ist z.B. nachgewiesen, daß reines Weizen-Weißmehlbrot weit mehr glykämischen Index und glykämische Last verursacht als Industriezucker.

@Omnivore13

Tanja, verstehst du den Witz?


Hallo, Omnivore,

ein Witz ist da nicht erkennbar, nur ein Trauerspiel.

Die Parole "Vegan behebt Diabetes" ist natürlich in dieser Pauschalheit überhaut nicht haltbar. Eher im Gegenteil.

Die meisten Veganer sind chronisch überfüllt mit Fruchtzucker (und anderen Zuckern). Fruchtzucker erzeugt erstens kein Sättigungsgefühl und wirkt massiv Richtung Fettleber. Und Fettleber ist ein erstrangiger Diabetes-Faktor.

"Vegan" ist für die meisten Diabetiker keine Lösung, weil sie hierbei fast umkommen. Sie halten diese Ernährungsform nur ganz selten lange durch.

Weder meine Oma noch ein Onkel von mir haben sich vegan ernährt.

Rate mal, woran die gestorben sind?

Ja - richtig: Diabetes!

@kiniro

toooll und das soll jetzt der Beweis sein?

Tanja hat nirgends auch nur angedeutet, dass ausschließlich Veganer Diabetes bekommen.

Keine Ahnung wie du auf dieses Fantasieprodukt kommst!

Dein Kommentar hat statistisch überhaupt gar keine Relevanz!

@Omnivore13

"Die Schauergeschichten, die immer über die Tierhaltung propagiert werden
sind unwahr bzw. nicht repräsentativ. Wir haben strenge
Haltungsvorschriften, stapelweise, die auch eng kontrolliert werden. "

haltungsvorschriften, die einem huhn zwei blattpapier platz zu gestehen... super! voll ethisch korrekt. willst du auch gern auf 2-4qm leben?
Haltungsvorschriften, die kleinbauern und brasilien durch den Import von Tierfutter aus plantagenwirtschaften das leben verunmöglichen
das ist alles ein Märchen....
ich glaube, dann ist auch kapitalismus und wirtschaftswachstum auf Kosten anderer ein schauermärchen, weil deutschland, das ist nämlich eine in sich geschlossene marktwirtschaft ohne importware (wie bspw eiklarpulver)...
die Bilder von halbverhungerten Kindern an Waffen oder auf Kakaoplantagen, oder aus den Minen für europäische Handys, die sind bestimmt auch alle fotomontagen, in ganzen filmen.

ich würde das manchmal auch gern meine Utopien glauben können, und überzeugt sein können,  dass mein Lebensstil voll perfekt für alle anderen lebewesen ist....

Manche Leute bauen sich die Welt wirklich wie sie ihnen gefällt. Und wehe jemand kommt und piekst ein Bisschen an ihrer Seifenblase herum. Dann wollen sie erklären, dass die welt, wie sie für sie aussieht überall so aussieht. und kriegen panik, dass es anders sein könnte.
Hey es wurde gar keine forderung an dich gestellt, du musst also nicht versuchen andere leute zu belehren und ihre entscheidungsautonomie in frage stellen erst recht nicht!

@Bodaway

Immer diese Schäumkommentare von Schülern wie "Bodaway" die kaum wissen, wie man Landwirtschaft schreibt und wo die Lebenserfahrung fehlt.

Bis zu "Bodaway" hat es sich noch nicht rumgesprochen, daß die Käfighaltung in Deutschland schon seit 1.1.2010(!!) verboten ist! Da wettert er also ins Leere.

Bodaways Diffusitäten über Welthandel, Brasilien und Kapitalismus auszudiskutieren erspare ich mir. Das führt viel zuweit weg vom Thema. Ich sagte: "In deutschen Tierhaltungen wird nicht gequält". Was die deutschen Landwirte machen ist völlig legal. Und dabei bleibe ich. Und jeder, der grundinformiert ist, kann das bestätigen. ENDE.

@kiniro

kiniro: Rate mal, woran die gestorben sind?

Muß man sich sich wirklich so ein grottiges Niveau zumuten?

Selbstverständlich können Normalköstler an Diabetes sterben, wenn sie bis Grabstein ihre altgewohnte Ernährung mit viel Kuchen, Brot, Süßigkeiten, Nudeln, Kartoffeln usw. weiterführen. Dann rettet auch eine beträchtliche Fleischquote nicht. Und schon gar nicht retten dann tägliche Insulinspritzen.

Bei Veganismus gibt es viele Varianten und mit dem Zahlenmaterial wird sehr unprofessionell geschludert.

Wer eine Veganerei betreibt, die weitgehend auf Salat aufbaut und auf Brot und sonstige konzentrierte Kohlenhydrate verzichtet, der wird voraussichtich sehr dünn. Und solche dünnen Menschen haben in der Tat ein geringeres Diabetesrisiko als Normalköstler, die zu ihrem Fleisch dauernd Klöße, Kartoffeln, Nudeln und Kuchen reinspachteln. Aber so eine Salat-Veganerei ist eine Tortur für den Körper, kaum einer hält das aus, man hat immer Hunger, friert und ist schwach.

Wer eine Veganerei betreibt mit "high carb" so wie die Fragestellerin, unterliegt durchaus einer Diabetesgefahr in Höhe von "Normalköstlern".

Was ich aber empfohlen habe ist eine low carb Ernährung.

Low Carb-ler schneiden mit Sicherheit bei Diabetes besser ab als Pudding-Veganer. Fleisch verursacht kein Diabetes.

@Tanjaknows

Low Carb-ler schneiden mit Sicherheit bei Diabetes besser ab als Pudding-Veganer.

Was haben Pudding-Veganer mit einer gesunden veganen Ernährung zu tun, wahrscheinlich so viel wie du mit guten
Antworten. :D

Das Müsli würde ich noch wahlweise mit Nüsse oder Sonnenblumenkernen oder Kürbiskernen sowie Pflanzenmilch aufpeppen.

Die komplexen Kohlehydrate würde ich aufs Mittag- und Abendessen aufteilen.
Linsen sind - wie Hülsenfrüchte generell - proteinhaltig.

Du könntest noch Tofu, texturierte Sojaprodukte bzw. Seitan oder Lupinenprodukte hinzufügen.

Ich würde aufjedenfall noch zwischendurch was essen. Gesunde Snacks mit reichlich Nährstoffen also sowas wie Nüsse zb