zuckerfreies frühstück?

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Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Auf Brot kannst du z.B. Nussmus essen. Besonders Mandelmus schmeckt etwas süßlich, ist aber ohne Zuckerzusatz. Dein Müsli könntest du dir selber mixen, mit mehr Nüssen, kaum bis keinen Rosinen und mit Süßstoff. Kakao aus Milch, echtem Kakaopulver und Süßstoff. Ohne mit Süßstoff nachzuhelfen, fällt mir allerdings nicht viel ein. Da musst du dich wohl auf ein "unsüßes" Frühstück umgewöhnen. Brötchen mit mildem Käse oder Putenbrust sind auch nicht gleich so deftig.

Nussmus würde ich nicht empfehlen, da das zu hochkalorisch ist und man bei einer Schwangerschaftsdiabetes auch auf die Broteinheiten achten soll. Besser ist, gänzlich auf Süßes zu verzichten. Auch nach der Schwangerschaft besteht eine gewisse Gefahr nach Jahren ein Typ II Diabetes zu bekommen - deswegen sollte man weitgehend auf Süßes und Weißmehl verzichten...

ohu man, frag doch die Ärztin was denn geht. Kann doch nicht sein, dass sie nur mit Verboten kommt, n Paar Tipps wären da schon hilfreich - ruf sie am besten an. Bist schwanger, dann? HERZLICHEN GL*CKWUNSCH - dann ruf doch gleich ne Hebamme an, die wissen sowas doch, was Dir guttun könnte.

Hallo, sei tapfer und klug und verzichte für das Kind auf die unnötigen Süssigkeiten und vermeide auch die gefährlichen Süssstoffe. Wenn das Kind geboren ist, wird sich der Zuckerwert wieder normalisieren, so ist es überwiegend.

Ist schon verdammt gut, sich in der Schwangerschaft dran zu halten. Obwohl es sicher immer auch etwas übertrieben wird. Weißbrot geht fast genauso schnell ins Blut wie Zucker, Cornflakes sind noch schneller. Würdest Du auch mit kleineren Mengen zum Frühstück zurechtkommen? Kannst Du Deinen Blutzucker testen? Dann könntest Du es ja einmal mit Deinem Lieblingszucker (vielleicht nicht volles Rohr) probieren und vielleicht eine Stunde später testen? Wenn du gut ankommst, noch mal probieren. Was viele überschätzen: eine Broteinheit Zucker ist immerhin ein voller Esslöffel, also auch nicht zu pingelig sein.

Hallo, was Du Dich vor Allem fragen musst ist, was Dir ein gesundes Kind wert ist. Kinder von Frauen mit Schwangerschaftsdiabetes kommen nämlich oft übergewichtig zur Welt, was nicht nur ihnen später Probleme bereitet sondern auch der Mutter - also Dir - bei der Geburt.

Ansonsten solltest Du daran denken, dass Fruchtzucker gegenüber Haushaltszucker keinen Vorteil bietet, auch wenn man das früher dachte.

Wie Deine Ärztin allerdings darauf kommt, Dir Obst so zu verbieten ist mir ein Rätsel, da solltest Du sie noch einmal fragen. Es müssen ja nicht unbedingt Bananen oder Weintrauben sein!