Zeckenphobie?

4 Antworten

Ich wohne seit 8 Jahren im Wald. Ich habe ständig mit Zecken zu tun, weil ich jeden Tag durch den "Busch" krieche und mit meinem Kater auf "Pirsch" gehe. Zuerst hatte ich auch immer Panik auch dank der Panik-Mache durch die Medien und Schulmedizin. Mit der Zeit habe ich verstanden, dass auch die Parasiten, wie Stechmücken, Läuse und sämtliches anderes Getier zu uns gehören und auch unser Körper darauf vorbereitet ist mit solchen Plagegeistern umzugehen. Ich hatte schon mehrmals eine Zecke, wo der Kopf drin geblieben ist. Der Körper heilt so etwas ähnlich wie wenn man sich einen Spieß einhandelt. Der Kopf stirbt ab und wird dann mit der Zeit von der Haut abgestoßen. Von ca. 80 Zeckenbissen hat sich nur 2 x eine Borreliose entwickelt, also eine rote Stelle um den Biss. Auch die habe ich ohne Antibiotikum wegbekommen, mit entzündungshemmenden Umschlägen. Innerhalb 2 Tagen war die Rötung komplett verschwunden. Im Normalfall jucken die Stellen ähnlich einem Mückenstich ein paar Tage. Wenn man mit Hunden oder Katzen zu tun hat, muss man die Viecher ja ständig entfernen. Mit der Zeit gewöhnt man sich an sie, und ekelt sich nicht mehr so sehr. Nichts desto trotz möchte ich auf keinem Fall von einem Arztbesuch abraten, wenn es Dir Sicherheit gibt. Ich wollte nur einmal meine natürliche Umgehensweise mit diesen Tierchen aufzeigen und ein bisschen die Angst vor ihnen nehmen. Alles Gute für Dich!

Kenn ich. Hatte ich auch, nachdem ich beim Duschen drei Stück an mir gefunden hatte. Aber da war ich auch mitten durch den Wald in kurzen Hosen joggen. Gut, jemand, der mitten im Wald lebt ist der Gefahr mehr ausgesetzt, vor allem aber Hundebesitzer. Aber für Normalsterbliche ist das Risiko ziemlich überschaubar. Manche brauchen nur barfuss auf einen Rasen mitten in der Stadt zu tretten und haben bereits Vampirbesuch. Andere können sich nackt durchs Unterholz bewegen und werden einmal in drei Jahren von einer Zecke überrascht. Lass dein Leben nicht von der Angst beherrschen. Stufe dein persönliches Risiko richtig ein und handle/schütze dich entsprechend. Knoblauchkonsum (frisch, kein Pulver) soll auch helfen, hab ich gehört.

Ein Hund ist schlecht, wenn du eine Zeckenphobie hast, die bringen alle mit ins Haus.

Eine Impfung schützt nur gegen FSME, die Zecken übertragen können, gegen den Rest nicht

bei mir ist es sehr gering für zecken