Zahnarzt Beruf?Erfahrung?

6 Antworten

Mein Zahnarzt ist mit einer Zahnärztin verheiratet. Und haben eine Gemeinschaftspraxis.

Die machen einmal im Jahr Urlaub 2-4 Wochen. Meist auch über Xmas. Aber gelegentlich muss man auch Notdienste machen.

Aber die Ferien sind fix und wird 2-3 Monate vorher ausgegangen bzw auch auf dem AB kommt, wer in der Zeit Vertretung hat.

Die Praxisöffnungszeiten sind auch fix. Kannst die ja nicht wöchentlich ändern. Aber sie kann dann frei entscheiden, ob Mittwoch Nachmittag bzw Freitag nachmittags dauerhaft offen ist, oder nicht.

So ähnlich wie Chirurgen muss auch der Zahnarzt eine erhöhte Neigung und das Geschick für handwerkliches Arbeiten haben. Selbst Geistesriesen aber mit zwei linken Händen sind da fehl am Platz.

Zahnarzt zu werden lohnt sich. Ich habe noch nie einen armen Zahnarzt gesehen, obwohl diese die typischen Opfer für Anlagebetrüger sind.

Nach Beendigung der Ausbildung sollte man sich nicht gleich selbständig machen, sondern versuchen als Assistenzarzt in der Praxis eines älteren Zahnarztes zu arbeiten. Wenn man Glück hat, kann man nach dessen Ausscheiden die Praxis entweder kaufen oder gegen eine angemessene Zahlung auch pachten. Das erspart die Aufnahme eines hohen Kredits gleich zu Beginn der Selbständigkeit.

Naja wenn man den NC erfüllt kann man auch ein normales Medizinstudium machen. Dabei gibt es eben mehr Möglichkeiten sich zu spezialisieren. Wenn Zahnmedizin das ist was sie will sollte sie lieber Zahnmedizin studieren.

Medizin Studium bringt ihr nicht viel als Zahnarzt.

vom Gehalt her rentiert es sich auf jeden Fall.

was für Sprechstunden und wieviel Urlaub sie haben möchte kann sie als selbstständige selbst entscheiden...nur muß sie ihre Angestellten und die Praxis kosten trotzdem zahlen

Mein Chef nimmt sich 20 Tage Urlaub und arbeitet 70 Stunden in der Woche.

Jeder nach seinem Geschmack.

Bei niedergelassenen Humanmedizinern kann das ähnlich aussehen.