Wieso sieht man Helle sachen im Dunklen doppelt?
Mir ist aufgefallen das ich im Dunklen hellere Sachen leicht nach oben versetzt sehe (z.B. den Mond). Das komische dabei ist das es verschwindet sobald ich sie Augen leicht zu kneife, und Andere befrage Leute genau das selbe haben.
Ich wollte hier mal meine Theorie präsentieren, vielleicht kennt sich ja jemand aus.
Da sich die Pupille im Dunklen erweitert damit mehr Licht ins Auge Kommt ist diese bei den Szenarien ja Größer, es fällt also das hellere Licht (z.B. vom Mond) in die dafür eigentlich “zu weit offene“ Pupille dadurch entsteht das “doppelbild“
Sobald man die Augen zu kneift verkleinert sich die Pupille und das licht wird wieder passend gebrochen und es ist weg.
Vielleicht hat jemand ja das gleiche oder hat eine andere Theorie.
4 Antworten
Wenn Deine Linse(n) nicht zentrosymmetrisch gekrümmt ist, sondern eine überlagerte Zylinderkrümmung oder gar Riefen aufweist (wie meine auch), gibt es auf der Netzhaut mehrere Bilder.
Im Hellen gehen die neben hellen Obkekten einfach unter (sind zwar theoretisch da, aber untergeordnete Intensität), ausserdem ist im Hellen die Pupille kleiner.
Ich sehe zB eine weit entfernte Lichtquelle mit einem Auge ähnlich einer Bahnhofsuhr, die auf 20 nach 6 steht (im Negativ).
Mit dem anderen sehe ich zB einen hellen Stern wie ein Semicolon plus einem zusätzlichen Punkt.
Der Optiker kann das meist befriedigend korrigieren, indem er die Haupt-Falsch-achse gegenkrümmt, aber nur in einfachen Fällen vollständig. Die modernen Computerdiagnosen haben die Berechnung stark verbessert.
Heißt, glaube ich, Astigmatismus.
da habe ich nur eine vage Vermutung: Die Zylinderkrümmung hat eine annähernd horizontale Achse, so dass sie sich bei schmalem Schlitz nicht/kaum auswirkt?
Schau mal mit offenem Auge durch schmale Fingerschlitze (oder andere, zB Karton) und drehe die Schlitzrichtung. Am besten ist ein Objekt wie Venus oder Sirius, mir ist das aber auch schon bei einem Nachtspaziergang durch die die Stadt umgebenden Berghänge aufgefallen.
das hat aber denke ich wenig mit einem schlitz zu tun da ich die Augen wirklich kaum zu kneife, wenn ich in den Spiegel dabei gucke sieht man eigentlich nicht mal das die Augen weiter zu sind, so MINIMAL ist das, und wieseo haben dann die befragen Leute genau das gleiche wie ich, (auch verschoben in die gleiche Richtung, es verschwindet wenn man die Augen zu kneift) .. das kann doch kein Zufall sein, denkst du es könnte auch durch tränenflüssigkeit kommen da man darauf sich konzentriert hat man die augen vielleicht ein kleines stück weiter auf als sonst, denn normal fällt es mir eigentlich nicht auf,nur wenn ich drauf achte
ebenfalls nur vage Vermutung: vllt deformiert das leicht zukneifen das Auge ein wenig? Hab aber keine echte Ahnung! Fordere einfach noch eine AW an, wenn nichts mehr kommt, ich kann Dir nicht weiterhelfen!
Ich würde mal zum Augenarzt gehen. Könnte z.B. eine MDF Dystrophie sein.
MittelDeutsche Focus-Mangelausbildung?
MittelDichterSpanFaserplattenkleinwuchs?
Der Aküfi hat wieder zugeschlagen!
Man kann auch mißverstehen wollen...
"MDF Dystrophie" liefert in jeder Suchmaschine das richtige Ergebnis.
Und selbst Ärzte verknoten sich bei "Map-Dot-Fingerprint-Ephitel-Dystrophie" öfter mal die Zunge...
habs inzwischen auch selbst geguglt. Ja, ist ein kompliziertes Wortungetüm, AKü verzeihlich!
Das ist völlig unüblich und ein Anzeichen für einen Augenfehler.
Geh zum Augenarzt, wahrscheinlich brauchst Du eine korrekt angepasste Brille.
die andere Theorie ist, du schielst und solltest mal einen Augenarzt aufsuchen.
das ganze ist nur im dunklen und auch mit nur einem Auge und wie gesgat andere haben das auch
Ich weiß nicht, wen Du so alles kennst.
Aber normale Leute (mit gesunden Augen) kennen diesen Effekt wirklich nicht.
und wie begründest du die Tatsache das es verschwindet sobald ich die Augen MINIMAL zu kneife?