Wie viele Stunden kann man am Tag arbeiten ohne ein Burnout zu bekommen?

Das Ergebnis basiert auf 14 Abstimmungen

Anderes 43%
Mehr als 12 Stunden 21%
Maximal 8 Stunden 14%
Maximal 6 Stunden 14%
Mehr als 8 Stunden 7%
Mehr als 10 Stunden 0%
Weniger als 6 Stunden 0%

9 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Anderes

kommt drauf an:

  • auf die leistungsfähigkeit und somit stressresistenz der jeweiligen person
  • das bedingt wieder die lebensumstände wie alter, familie, umfeld, fitness, persönlichkeit, charakter
  • im allgemeinen "mehr als 10-12h". das über einen längeren zeitraum und du kannst förmlich mit ansehen wie die leute "eingehen".
  • gibt aber auch leute, die das handlen können. das auf kosten vom z.b. privatleben oder oder oder.

ps. boreout haste vergessen... in der breiten öffentlichkeit fast nicht bekannt...das ist die arbeitsunfähigkeit aufgrund geistiger oder/und körperlicher verarmung im job. (gegenteil von burnout)

Und wie unterscheidet man das Boreout vom Burnout? Hat beides die gleichen Symptome?

@buffalo23

https://www.gesundheit.de/wissen/haetten-sie-es-gewusst/allgemeinwissen/was-ist-der-unterschied-zwischen-burnout-und-boreout

https://de.wikipedia.org/wiki/Diagnose_Boreout

-- kann ich definitiv unterschreiben...boreout is n richtiger abfuck.. stell dir vor.. du bist im job.. willst leisten. willst weiterkommen. aber weder deine chefs unterstützen dich.. noch bekommste anderswo nen job.. dann biste in dem in deinen augen unterfordernden job gefangen.. wenn man sich damit nicht abfinden will, nagt das schon an einem selbst.

@User789Hu

achso ps. lösung, um da rauszukommen hast du 3... entweder du kündigst und wählst den weg in die sozialsysteme.... du kündigst, weil du doch nen anderen job gefunden hast.... du bildest dich nebenbei fort und bekommst dann nen anderen job und kannst kündigen oder erhältst innerhalb des unternehmens einen anderen job

Anderes

Wenn es nur arbeiten ist um Geld zu verdienen ist es bestimmt weniger....

ABER, Mütter die zb halbtags arbeiten gehen und dann Kinder und Haushalt führen kommen locker auf 14 Stunden am Tag.

Zumindest ist es bei mir so, diese Woche zwar nicht da ich Urlaub habe, aber sonst sieht mein Tag in etwa so aus.

  • 04:30 Uhr aufstehen - bis die Kids aufstehen mach ich den ersten Teil des Haushaltes, versorge unsere Haustiere, bereite die Jause für alle vor, mach mich selbst fertig, usw...
  • 06:45 Uhr stehen die Kinder auf
  • 07:45 Uhr verlassen wir das Haus - Kinder zur Schule und in den Kindergarten
  • 08:15 Uhr Dienstbeginn
  • 12:15 Uhr Dienstschluss - Kinder abholen und den Nachmittag gestalten, Haushalt, kochen, usw
  • 19:30 Uhr Kinder ins Bett
  • 20:00 Uhr zweiter Teil meiner Arbeit - Dienstberichte schreiben
  • 21:30 Uhr Ab Ab ins Bett!

Das ist ein Tag von einer 4fach Mama, deren Mann unter der Woche beruflich nicht zuhause ist...

Puh das klingt ja echt hart... Kannst du nicht etwas später schlafen gehen und dafür später aufstehen?

@buffalo23

Nö das geht sich nicht aus, muss alles fertig sein wenn wir das Haus verlassen.

Sonst komm ich ins straucheln. Nachmittags schaff ich es nicht den ganzen Haushalt zu schmeißen, da die Kinder auch ihre Termine haben, Musikschule, Vereine, usw

@Lillablume

Und was ist heute los? :D

Ist schon 0 Uhr...

@buffalo23

Urlaub... Endlich mal

Anderes

Ein Mensch ist am Tag nur 3-4 Stunden wirklich produktiv.

Quelle: Studien.

Alles was darüber liegt, führt meiner Meinung nach über kurz oder lang zu Burnout.

Mehr als 12 Stunden

Also ich arbeite gerne, auch wenn ich in meinem Alter sehr wenig arbeiten kann, weil ich keine Lehre mache. Dann muss ich nicht über den Rest meines Lebens nachdenken und habe dann das Gefühl, was vollbracht zu haben.

Anderes

Von der Arbeit allein bekommt man keinen Burnout. Nur wenn weitere psychische Belastungen hinzukommen, kann Burnout entstehen.

Sei es Mobbing, Familienstress, Arbeitsplatzangst und/oder Leistungszwang nach der Arbeit.

Ein Fernfahrer hat wenig Stress neben der eigentlichen Arbeit. Hat seine Einzimmerwohnung immer dabei und lebt aus dem Koffer. Er hätte eher ein Problem, wenn er mal Urlaub bekommt und sich Zuhause nicht mehr zurecht findet.

Z.B. seinen Ehepartner immer wieder neu kennenlernen zu dürfen kann auch zusätzlicher Stress sein. Viele Fernfahrerehen scheitern tatsächlich, weil der Fernfahrer zu oft zu Hause war und dort umstrukturieren wollte.