Wie viel trinken ist Zeichen für Diabetes?
Überall steht nur, dass "vermehrtes Trinken" ein Anzeichen sein kann. Weiß einer von euch wie viel damit genau gemeint ist?
11 Antworten

man muss schon viel trinken so 2- 3 Liter pro Tag. Wenn wissen willst ob dein Zuckerspiegel stimmt gehe in die Nächste Apotheke die machen einen kostenlosen Test und lass dir da auch gleich den Blutdruck messen :-o

Hallo, an der Trinkmenge kann man das nicht wirklich messen. Aber es sind sicher mehr als 2,5 Liter am Tag. Es geht um "unlöschbaren Durst". Ständiges Trinken und ständiges Wasserlassen - auch nachts. Oft liegen die Trinkmengen bei 5 oder mehr Liter am Tag. Beste Grüße von Diabetesberater Sven-David Müller, Autor des Buch "Die 50 besten Blutzuckerkiller" www.svendavidmueller.de

Was normal ist beim Trinken ist relativ. Wasser ist generell gut für den Körper. Wasser dient der Kühlung und der Entgiftung.
In der chinesischen Medizin gibt es die Idee der 'inneren Hitze'. Das kann mit einem Infekt korrelieren, muss es aber nicht. Begleitsymptom dieser 'inneren Hitze' ist übermäßiges Verlangen vor allem nach kalten Getränken.
Wenn Du definitiv feststellen möchtest, ob Du Diabetes hast, solltest Du einen oralen Glukoseintleranztest durchführen lassen. Dieser zeigt dann, ob Du mit der Produktion mit Insulin ein Problem hast.
Wenn man damit ein Problem hat, kann man den Diabetes über sehr weite Bereich recht gut mit einer angemessenen Ernährung in den Griff bekommen, ohne zu spritzen.

als bei mir der Diab ausgebrochen ist aber noch nicht behandelt wurde, habe ich am Tag bis zu 10 Liter getrunken und hatte ständig Durst.
Aufmerksam solltest du werden wenn du trotz reichlichem Trinken ein paar min. später schon wieder Durst hast, einen trocken Mund und dich allgemein auch schlapp fühlst. Ein weiteres Anzeichen ist gewichtsverlust ohne Grund. dann solltest dem Dok mal guten Tag sagen

Solange Du es bei Wasser oder zuckerfreien Getränken beläßt, kann der normale Tagesbedarf (2 - 3 Liter) insbesondere im Sommer erhöht sein. Diabetes sollte am besten ein Hausarzt feststellen und behandeln. Das ist bei weitem nicht mehr so eine Katastrophe wie vor Jahrzehnten.