Wie stark alkohlabhängig ist man,wenn man schon um 6 Uhr morgens betrunken ist?

11 Antworten

Diese Person ist allerdings schon starkt alkoholabhängig und sollte bald einen entzug machen. Man vergisst für ein paar std seine sorgen, nöte oder ängste und man braucht nach und nach immer stärkere mengen um diese gefühle auszublenden. rede mit ihr/ihm und mach ihm klar das das sein leben kaputt macht und das du ihm helfen willst.

Hallo =)

Die Person ist sehr stark abhängig. Heilungschancen bestehen nur in einer Therapie, und das auch nur, wenn die Person den Willen dazu besitzt.

Wenn man viel Stress hat, oder/ und Schicksalsschläge ( z. B Tod einer geliebten Person oder Trennung) psychisch anschlagen, und der seelische Leidensdruck immer größer wird, greifen leider viel zu viele Menschen zur Flasche.

Sie ist alkoholabhängig! Ich bin seit einem Jahr trocken und wenn ich das so lese schaudert es mir- habe das hinter mir!

Leider muss ich dir sagen das du nicht viel tun kannst! Erst einmal muss sie selbst begreifen das sie ein problem hat, dann muss sie bereit seien dagegen anzugehen-früher oder später wird sie das tun denn es ist nur eine frage der zeit bis ihr körper sich wehrt ( übelkeit, erbrechen etc- spätestens dann wenn sie kein alk mehr verträgt und schlucken kann brauch sie akute hilfe weil dann entzugs erscheinungen auftreten die gefährlich sein können!

Behalte sie im Auge und sei für sie da- im notfall!

Wenn es soweit ist kannst du sie ins krankenhaus bringen, dort wird sie dann behandelt. Vielleicht kannst du sie überreden zur suchtberatung zu gehen- die sind kostenlos und gibt es in jeder stadt bei der AWO oder Diakonie und solchen einrichtungen

nach einem Saufsonntag, hatte ER sich am nächsten morgen vor der arbeite übergeben, da der alkohol ja noch im Magen ist, ist das eine folge? WAs können noch schlimmere Folgen sein?? Ich hoffe, diese werden bald sichtbar auftreten, weil es so nicht weiter gehen kann!

Wir würde ihn gerne in eine Therapie schicken, aber er will nicht, und will einfach so weiter leben!!1

@bluekate

Es kann auch jetzt schon für ihn (entschuldige die verwechslung) werden! Wenn der Alkoholspiegel sinkt und er nicht trinken kann wegen arbeit oder weil er es nicht bei sich behält kann es zu einem Krampfanfall oder auch Entzugskrampf kommen- wie ein Epileptischer anfall! Die sind so nicht gefährlich aber er kann böse dabei stürzen! Auch ein Trockendilierium ist möglich- dabei kommt es zu halluzinationen und der blutdruck steigt lebensgefährlich an!

Er ist schon zeimlich weit wenn du sagst er übergibt sich in der früh, irgendwann kann er nicht mehr und wird einsehen das er hilfe braucht!

@bluekate

Jeder hat das Recht sich zu tode zu saufen. Erst wenn der Betroffene bereit ist sich helfen zu lassen kann man was machen, vorher nicht.

@onomant

hart aber leider wahr

Warum gibt es Menschen die immer betrunken sein müssen, und nicht nüchtern sein können, ich verstehe das einfach nicht

Das nennt man Sucht

Ist so etwas überhaupt noch heilbar?

Sucht ist nicht heilbar, aber man kann lernen mit ihr zu leben, Stichwort "Trockener Alkoholiker."

So wie du das beschreibst ist die Abhängigkeit schon stark vorhanden.

Solange er noch nicht aus der Arbeit und der Wohnung geflogen ist, kann es noch sehr viel schlimmer werden - und genau das wird auch passieren.

Er wird wahrscheinlich erst Hilfe annehmen, wenn er kein Geld mehr hat, um sich genug Alkohol zu beschaffen.

Es gibt Therapien - aber die funktionieren nur, wenn sie der Betreffende auch annimmt. Leider kommt die dafür notwendige Erkenntnis und der Wille dazu meist erst, wenn schon vieles zu spät ist und Leben und Gesundheit ruiniert sind.

leider verdient er sehr gut geld, und kauft sich immer so einen billig wein für einen euro

Kein Geld war für mich nie ein Grund mit dem Trinken aufzuhören.Da mußte schon Schlimmeres passieren.Bei uns brannte das Haus....das brachte mich zum Nachdenken...Schluß mit dem Alk!!!....das ist nun 20 Jahre her!!!Und das kann JEDER schaffen!