Wie schafft es ein Chirurg all die üblen gerüche während einer OP zu ertragen?

5 Antworten

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wo hast du denn diesen Unsinn her??TM riecht man nicht,nur Darmverschlüsse,oder Abszesse können übel riechen.Im übrigen stinken oft die Pat.so unangenehm,dass dies viel schwerre zu ertragen ist,ich kann dass kaum ertragen,das OP Gebiet riecht nach Blut etc und ist nicht so schlimm.Tatortreiniger oder Pathologen haben da schon schlimmere Attacken vor sich,aber daran gewöhnt man sich,nur eben an stinkende Menschen per se nicht!!!

Danke, da fällt mir der Feuerwehrman ein. Ich war 12 oder 13, jedenfalls war da dieser Gestank einen Stockwerk unter uns, es war die Wohnung eines Säufers, er hatte in seiner 3 Zimmer Wohnung nur einen Tisch ein Stuhl und der Kühlschrank mehr war nicht ausser Müll.Und mein Vater hatte den Verdacht das er gestorben sei und verweste und rief die 112 an. Als der Feuerwehrman die Tür aufbrach, ich stand nicht weit vom geschehen, kam ein Gestank in den Hausflur der unbeschreiblich war. Der Mann ging hinein aber er hielt es nicht mal eine Minute aus, er und seine Kollegen setzten Gasmasken auf und was sie fanden war Rindfleisch mehrere Kilos, warum der Typ das Zeug nicht in Kühlschrank getpackt hatt weis keiner.

Wenn Du Chirurg bist, gehört das zum Job. Wenn Du es nicht aushältst, wirst Du besser nicht Chirurg. Außerdem riecht nicht alles unangenehm. Gerüche sind einfach vorhanden, die wenigsten davon sind wirklich ekelerregend. An viele Gerüche gewöhnt man sich durch die Arbeit einfach, manche muß man eben ertragen. Das ist in vielen Berufen so, nicht nur bei Chirurgen. Gruß, q.

Was glaubst Du, wie das Pflegepersonal so etwas erträgt, wenn sie solche Menschen nachher versorgen müssen?

Und der Mensch sogar wach ist und jegliche Reaktion mitbekommt?

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Da hilft nur, sich auf deine Fachlichkeit zu konzentrieren und seine Arbeit zu machen.

Ja ist schon echt unangenehm wenn man die Bettpfanne benutzen muss und zusieht wie ein Pfleger/in es ertragen muss während man selbst angewidert ist, war bei mir so, ich schämte mich in Grund und Boden. Danke für die Antwort.

Diese Vermutung gehört - leider - zu den Gruselgeschichten und entspricht nur in etwa den Tatsachen. - Wer Probleme im Umgang mit entsprechenden Anforderungen hat, reibt sich ein wenig Eukalyptuspaste oder -salbe unter die Nase.

Hmm, da haben die mich... es waren 3 Studenten einen kannte ich Persönlich da war die rede von Pathologie und der eine sagte das Tumore... oder hat er, na ja jedenfalls hab ich es so aufgeschnapt und daraus ist die Frage entstanden. Danke.

@n0b0di

Die Pathologie ist etwas anderes, hier geht es um den Umgang mit Leichen. Und die dortige Atmosphäre ist etwas ganz anderes. Hier gilt mein Tipp in Sachen Eukalyptus.

es ist zum einen die einstellung und zum anderen die gewöhnung. wissenschaft fordert eben opfer xD aber es steht der mensch im vordergrund, seine heilung, sein wohlbefinden (meistens zumindest). ärzte tragen auch den atemschutz. der ist zwar kein wirklicher geruchsfilter, nimmt aber schon vieles weg.

auch viele andere berufsgruppen wie zb. müllabfuhr, kanalreiniger, fleischer, tier- und zahnärzte.. sehr viele menschen sind beruflich üblen gerüchen ausgesetzt. wenn man sich mit ihnen unterhält und nachfragt, dann sind sich alle einig: "man gewöhnt sich dran."

und wir patienten sollten das unsere tun, um ihnen wenigstens mittels äußerlicher reinheit die arbeit nicht noch zu erschweren :)

lg :)