Wie kriegt man wieder gute Darmbakterien her, wenn sie bereits schon zerstört worden sind durch Antibiotikum einnahme, gibt es eine alternative zu antibiotikum?

8 Antworten

Auch moin aus Hamburg. ^^

Ist mir schleierhaft, warum man da bei dir nicht mit topischen Anwendungen, also oberflächlich aufgetragenen Antibiotika arbeitet, gerade wenn du zu solchen Hautdingen neigst. Nach der OP verstehe ich es noch als Sepsisprophylaxe, aber 4 Wochen ist auch arg lang. Frag doch mal ob du stattdessen ein antibiotisches Gel oder lokale Injektionen haben kannst. Dann kannst du den Darm mit Joghurt wieder gut aufforsten. Die eingewachsenen Haare sind normal wenn du sie epiliierst, wachst oder zupfst, auch Entzündungen mit Beulen kommen dann mal vor. Wenn du enthaars, mache 2 Tage vorher und 2 Tage vorher ein Peeling.

Ballaststoffe? v.a. in Obst und Gemuese, wasserloesliche

Die Darmflora wird günstig beeinflusst, wenn man täglich einen Probiotischen Joghurt isst oder Probiotische Kapseln aus der Apotheke einnimmt (Lactobazillen, Bifidus, Enterokokken,...)

Nur gute und bekömmliche Sachen essen.

Wenn noch etwas gute Darmbakterien vorhanden sind, werden sich diese nach dem Antibiotikum wieder vermehren, und die Darmflora ist wiederhergestellt (nach einigen Wochen / Monaten).

Aber jene Darmbakterien, die ausgerottet sind, kommen nicht mehr zurück. Diese bringt man nicht mehr in den Darm hinein - sie können oral nicht aufgenommen werden. Diese Bakterien gibt es nicht in der Apotheke zu kaufen.

Es gibt auch natürliche Antibiotika, z. B. Oreganoöl, die die Darmflora nicht kaputt machen. Es gibt noch weitere, informier dich mal. Ich weiß aber nicht ob die für deine Zwecke geeignet sind.

Darmbakterien kann man eingekapselt schlucken, um den Wiederaufbau der Darmflora zu unterastützen. Ein gutes Präparat hat mikroverkapselte Bakterien, damit die auch lebend im Dickdarm ankommen.

Vielleicht stellst du die Frage auch mal im Gesundheitsforum.

Wie kriegt man wieder gute Darmbakterien her, wenn sie bereits schon zerstört worden 

Durch eine Kot-Implantation.