Wie beantragt man eine Kostenpbernahme bei der Krankenkasse?

4 Antworten

So so und Dein Dich behandelnder Psychotherapeut hat schon schriftlich fixiert, dass es für Dich "zwingend" notwendig ist, Dich einer solchen Operation zu unterziehen, da ansonsten nachweislich von weiteren psychischen "Fehlentwicklungen" bzw. einer Verschlechterung Deines Zustandes auszugehen ist.

Und auch ein Facharzt / Psychiater bestätigt die medizinische Notwendigkeit.

Tja - keine ärztlichen Bescheinigungen - keine Kostenübernahme. So einfach macht es sich die / eine KK.

Da wir nicht mal eben so 2000-4000 locker machen können

Die KK auch nicht - also Tipp - am Rande : suche Dir bitte einen Nebenjob und erarbeite Dir das für die gewünschte Operation "nötige" Kleingeld selber. Eine KK bezahlt ausschließlich medizinisch notwendige ! Operationen, keinesfalls auf Wunsch eitler Patienten durchgeführte Schönheitsoperationen.

hast du nur psychische Probleme deshalb, oder auch gesundheitliche Einschränkungen?

wenn du keine medizinischen Probleme dadurch hast, dann zahlt das auch die Kasse nicht. psychologische Atteste bringen da meistens auch so gut wie nichts.

egal was nun ist oder nicht, du hast wohl deinen Entschluss gefasst.

noch ein Rat: lass es nicht von einem Schönheitschirurgen machen, sondern gehe zu einem Plastischen Chirurg.

Schönheitschirurg kann sich quasi jeder nennen. ist kein geschützter Begriff und kein medizinischer Titel.

Dein Vater und ein Attest des Psychologen beilegen

Den Vater im Briefkuvert beilegen? ;):)

Vor 26 Jahren wollte ich mir aus psychischen Gründen meine Nase operieren lassen. Die Ärztin meinte schon damals, ich hätte keine Chancen, da die Krankenkasse schon lange aus psychischen Gründen keine Schönheits-OPs mehr bezahlen.

Wenn du die OP in Tschechien machen lässt, zahlst du für den Eingriff nur 800 Euro. Also ungefähr 1/4 von dem, was du hier bezahlen würdest.