Wer bezahlt eigentlich das Frühstück während der Dialyse?
Während der Dialyse gibt es ja immer Frühstück, bei uns abgepackte Wurst - und Käsebrötchen und Joghurt. Bisher waren sie essbar, etwas weich zwar, aber okay. Jetzt hat offensichtlich der Zulieferer gewechselt, es wurde reklamiert, weil total trockene, gerade mal 2 Minischeiben aufgelegte Wurst oder dünne Käsescheiben im Brötchen sind und die Butter ganz fehlt. Es wurde gesagt, das Frühstück bleibt so, es wird nichts mehr verändert. Viele Dialysepatienten sind verärgert, bringen offensichtlich etwas von daheim mit. Ist das vielleicht sogar der Hintergedanke, damit nochmehr gespart werden kann, wenn der Patient sich selbst versorgt?
Ich frage mich, wer das eigentlich bezahlt? Die Krankenkasse oder der Dialyseanbieter (z.B. PHV)? Oder spürt man jetzt die Kürzungen, die die Krankenkassen 2013 tätigten?
3 Antworten
Das ist in er Pauschale enthalten, trotzdem wird es von den verschiedenen Dialysezentren unterschiedlich gehandhabt. In manchen gibt es in der Mittagsschicht sogar warmes Essen, bei anderen nur Brötchen oder eine dünne Scheibe Brot.
Danke für den Stern.
Die Kasse. Für Dich gilt aber das Krankenhaustagegeld von 10 € pro Tag in den ersten vier Wochen.
Die Dialyse ist im allgemeinen eine ambulante Behandlung!
Dialyse Patienten bleiben nur ein paar Stunden Ambulant.Warum sollen sie 10€ pro Tag zahlen?
@Dougan Was heisst in den ersten 4 Wochen? 10 €? Das Frühstück ist keine 3 € wert. Aus Urlaubsdialysen, vor allem auch in Deutschland kenne ich es schmackhaft und üppiger.