Welche Fächer brauche ich im Abi, um Medizin studieren zu können?
Ich muss jetzt meine Leistungskursfächer auswählen und habe keine Ahnung welche Fächer ich nehmen soll.... danke im Vorraus :-)
16 Antworten
Geh mal auf diese Seite, ich glaube, da wird das wichtisgte erklärt: http://www.thieme.de/viamedici/schueler/fragen/antworten.html#anker1
Wenn du wirklich Medizin studieren möchtest, hast du Interesse eine möglichst gute Abinote zu erlangen. Überlege also erstmal, wo sind deine Stärken. Wenn sie in Mathe, Physik, Chemie oder Biologie liegen, dann ist das natürlich toll, muss aber nicht sein. Bloss abwählen würde ich nicht alle ganz. Auch Englisch oder Französisch (falls du in Deutschland keinen Studienplatz bekommst und in Frankreich es versuchen willst) können dir helfen. Doch das Wichtigste ist, dass du deine "starken" Fächer wählst, um zum Zuge zu kommen. Viel Glück übrigens!!!
Um es in den ersten Semestern einfacher zu haben wären naturwissenschaftliche Fächer wie Mathe, Physik und Chemie vorteilhaft (Bio ist kaum was wert), ebenso wäre es gut wenn du bereits ein großes Latinum vor Studienbeginn hast, damit dir mit den Seminarstunden nicht noch wertvolle Lernzeit verloren geht. Englisch ist auch nie falsch.
Wenn du allerdings jetzt schon Schwierigkeiten hast einen 1er Schnitt zu erreichen, würde ich zu den Fächern raten in denen dir das Lernen leicht fällt, damit du überhaupt erstmal die Hürde NC überwindest.
wenn du bereits ein großes Latinum vor Studienbeginn hast
großer Quatsch!
In D braucht man schon seit ca. 40 Jahren kein Latinum mehr für das Medizinstudium, schon gleich GAR kein "großes".
Es gibt für alle(!) im ersten Semester eine kleine Veranstaltung namens med. Terminologie, in dem die erforderlichen Grundlagen in Latein und Griechisch(!!) vermittelt werden. Das ist recht easy und reicht auch völlig aus.
...da wundert mich gar nichts mehr ...
Es ist vollkommen egal, welche Leistungsfächer du hast, du solltest aber das Latinum haben und einen Schnitt von 1,0 wegen der Wartezeiten. Die Andrang auf das Medizinstudium ist so hoch, dass du an allen Unis sogar mit einem 1,2 Abi Wartesemster einlegen musst. Es gibt, aber auch Tricks in Österreich anfangen und dann in die BRD wechseln oder einfach einklagen. Das sind zwar unfaire Methode, aber diese Praxis hat in den letztem Jahren stark zugenommen.
bei der abiturientenbestenquote beträgt der geforderte durchschnitt meistens 1,0 bis 1,2. 60% der plätze werden durch ein hochschuleigenes auswahlverfahren besetzt, bei welchem die plätze oftmals ebenfalls nach dem durchschnitt besetzt werden. bis 1,4 hat man oft gute chancen auf einen studienplatz, aber das kommt natürlich auf das auswahlverfahren der uni an.
du schreibst "man muss an alles unis sogar mit 1,2 wartesemester einlegen" - also so ein absoluter quatsch :D vor allem, da du schreibst: "an ALLEN unis"..
und ein latinum ist ebenfalls keine voraussetzung und es ist auch nicht hinderlich, wenn man es nicht besitzt!
du solltest aber das Latinum haben
Wozu?
"Braucht kein Mensch" (der in D Medizin studieren möchte), bzw. ist überflüssig.
hallo :D, lass dir bitte nich von anderen einreden, dass es egal ist welche fächer man im abitur hat...habe ich auch mal gedacht und jetzt weiss ich das es eben sehr wichtig ist bestimmte fächer zu haben. Deine Fächer in der oberstufe ebsonders deine leistungskurse sind nämlich fürs studium wichtig. Und jetzt zu deiner frage...fürs medizinstudium ist es wichtig, dass du einen bio lk hast und weiterhin solltest du nnoch physik haben..ob als lk oder gk musst du entscheiden,aufjedenfall ist es wichtig dass du physik udn bio hast
fürs medizinstudium ist es wichtig, dass du einen bio lk hast
Nuja, es schadet nicht, etwas Ahnung von Bio zu haben, aber es ist letztlich ziemlich schnuppe, welche LK man belegte.
Ich hatte "nur" Bio Grundk. und auch den nur bis zur 12. und es war genau GAR KEIN Problem.
Chemie ist deutlich anspruchsvoller.
Aber das Niveau aus der Schule wird im Studium ohnehin nach wenigen Wochen eingeholt, daher empfiehlt sich - egal welche Schulfächer man hatte - am Stoff dranzubleiben.