Hallo, ich nehme seit fast 8 Jahren Oxycodon. Ich nehme das Medikament aufgrund einer Hüfterkrankung, die früher oder später auf eine Hüft TEP hinausläuft, doch ich möchte mit der OP noch ein paar Jahre warten, weil mir meine innere Stimme das sagt und auf die höre ich einfach. Nun da ich aber nach 8 Jahren Oxycodon mittlerweile abhängig davon bin, physisch wie psychisch, würde ich gerne wissen, ob es bei Langzeitpatienten wie mir denn theoretisch auch die Möglichkeit gibt, das Medikament nach Beendigung des Krankheitszustandes, d.h. nach der Hüft TEP, weiter verschrieben zu bekommen, um bspw. das Risiko auszuschließen, das ich mir auf dem Schwarz/ Drogenmarkt das Opioid oder sogar noch stärkere (wie Fentanyl) selbst beschaffe. Denn in den USA ging es tausenden Patienten ja im Endeffekt genauso, sie bekamen kein Oxycodon mehr verschrieben, so das sie schnurstracks beim Heroin landeten (was sich von denen garantiert niemand gewünscht oder hat träumen lassen). Also versteht mich nicht falsch, ich mache mir einfach nur Sorgen, berechtigterweise, das es mir mal so ähnlich gehen könnte und das will ich unter allen Umständen vermeiden. Kennt sich mit diesem Problem zufällig jemand aus?