wegen entzug kinder freiwillig VORRÜBERGEHEND in pflegefamilie
Wie auch bei meiner anderen Frage geht es hier ums Thema Tramadol . Das hatte sich also über ein Jahr von 40 tropfen auf diese 18 ml gesteigert bei meinem Partner und mir, also beide abhängig. Wir habe Kinder, unsere Tochter musste leider auch einen Entzug nach ihrer Geburt durch machen weil ich laut Arzt während der ss nicht aufhören durfte. Schrecklich, aber es ist alles gut gelaufen und Mila ist kern gesund! :) so, das wirklich wesentliche nun..
Wir haben uns selbst an das Jugendamt gewandt weil wir davon endlich weg wollten und haben die Kinder im November 2013 SELBST UND SOMIT FREIWILLIG vorübergehend in eine Pflege Familie gegeben um den Entzug zu schaffen. Nebenbei bemerkt hatten wir beide auch schon mehrere krampfanfälle, d.h. Bewusstlosigkeit etc also absolut nichts für Kinder! So, dann kam privat noch total viel Ärger dazu zb finanzielle Dinge etc. Somit hat es sich oder wir haben es immer weiter raus gezögert in diese Entzugs Klinik zu gehen.. Jetzt waren wir endlich dort, zwar nur für drei Tage Aaaaber, die haben uns direkt von unseren 18ml auf höchstens 4ml am Tag runter gesetzt und dazu diazepam oder dioxipin bei Bedarf gegeben. Das es so wunderbar funktionieren kann, hätte niemand von uns beiden geglaubt. In die Klinik sind wir letzte Woche am 27.02. raus sind wir wieder am 02.03. - die Ärzte hätten uns natürlich noch dort haben wollen, aber ich muss einfach alles gleichzeitig klären um meine Kinder schnellstmöglich wieder holen zu können.
ALSO:
Hat jemand Erfahrung mit solchen Sachen? Wie gesagt, die Kinder wurden nicht weggenommen, wir haben das alles freiwillig gemacht, haben weiterhin das Sorgerecht etc etc. Es hieß von Anfang an wir sollen den Entzug machen und danach eine Entwöhnungsklinik MIT DEN KIDS. Plötzlich soll das dann ohne Kids sein, wieso auch immer.. Jedenfalls haben wir uns dazu entschlossen, dass wir nicht in solch eine Klinik gehen werden, weil wir dann wieder ewig nicht zuhause sind und der Ärger sich immer mehr häuft. Sondern das wir hier in der Umgebung eine ambulante Therapie sprich Tagesklinik machen.
Ansonsten habe ich mich noch darum gekümmert,dass wir eine Familienhilfe bekommen sobald die Kids wieder da sind, das wir einen Betreuer für finanzielles & Amtbesuche haben und noch jemand der in Sachen 'Erziehung und Struktur' etc uns zur Seite steht. Ich weiß das ich bzw wir das brauchen, deswegen tu ich bzw mein Mann und ich das.
Wir sind in diese Sache nicht mal absichtlich reingerutscht aber aus diesem Loch raus zu kommen war wahnsinnig schwer. Jetzt nehme ich den zweiten Tag schon NICHTS & bin so verdammt stolz ! Auch auf meinen Mann, er ist ein wenig langsamer wie ich aber das macht ja nichts, er macht das super & das alles ohne ärztliche Aufsicht, Wahnsinn das wir das schaffen! :)
Eigentlich wollt ich aber nur mal wissen ob ihr euch vorstellen könnt was auf uns zu kommt bis wir unsere Kinder wieder bekommen..
7 Antworten
Kann ich mir. Ihr habt nun Ersatzmittel. Ob Ihr darauf mit Bildung einer Sucht reagiert kann noch gar nicht beurteilt werden. Da Ihr aber diese Ersatzmittel noch braucht seid Ihr noch nicht weg von dieser Droge. Also stellt sich das JA quer. In Eurem und im Interesse der Kinder.
Schaut im Internet nach Narcotics Anonymous, geht in die nächste Gruppe, nehmt die Watte aus den Ohren und hört zu, sprecht nach dem Gruppentreffen andere Mitglieder an zu denen Ihr denkt Vertrauen aufbauen zu können und fragt ob sie Euch begleiten mögen.
Den Entzug habt Ihr hinter Euch wenn Ihr gar keine Chemie mehr braucht. Die braucht Ihr jetzt aber. So lange Ihr solche Mittel braucht wird es kritisch mit einer Familienklinik. Das JA hat die Interessen der Kinder im Auge zu haben. Diesen tut so manche Auswirkung des Entzuges der Euch noch bevor steht absolut nicht gut. Da ist eine Trennung bis diese Auswirkungen nicht mehr auftreten zu bevorzugen.
Und mit den Kindern wollt Ihr dann in die Tagesklinik? Habt Ihr eine Vorstellung Was Ihr den Kindern damit antun wollt? Mir scheint nicht.
Besprecht Euch mit den Mitgliedern der genannten Selbsthilfegemeinschaft.
Wir haben es geschafft, sind seit knapp vier Monaten frei von Medikamenten! Und der weitere weg was die Kids bbetrifft etc ist auch geklärt :) die Anfälle waren wohl von der extrem hohen Dosis Die wir zu uns genommen haben, somit ist alles ärztlich abgeklärt. Haben auch schon zwei Drogen Tests gemacht die natürlich negativ waren! Kann gar nicht sagen wie stolz ich bin das wir da raus gekommen sind :)
Für HEUTE. Glückwunsch. -:)
Für die Zukunft beachtet Eure Suchtstruktur.
naja, es kommt natürlich nicht gut rüber wenn ihr, obwohl euch die ärzte noch hätten behalten wollen, einfach gegangen seid. das jugendamt schaut da ganz klar genau hin, schließlich geht es um das wohl eurer kinder. und mit diesen krampfanfällen, bekommtihr da medikamente? weil wenn ihr die mehrfach hattet u keine medikamente dagegen bekommt, ist das natürlich auch ein risiko, noch dazu, wenn sie so klein sind. und es dauert eine bestimmte zeit, die ihr, falls ihr keine anfälle habt, um zu schauen, ob ihr wieder anfälle bekommt. solange das mit den anfällen nicht im griff ist, werden sie euch die kinder wahrscheinlich auch nicht geben, was aber auch verständlich ist.. wäre ärztliche hilfe nicht doch ratsam, jetzt momentan? ist wieder ein pluspunkt würde ich malsagen bzw. ist vernünftiger. ich wünsche euch viel glück weiterhin auf eurem schweren weg, viel kraft u durchhaltevermögen. und denkt auch an eure kids. die vom jugendamt meinen es nur gut. und das sollte für euch auch wichtig sein, wenn das jugendamtj so genau drauf schaut. allesliebe
Ehrlich gesagt glaube ich dir nicht.
Auch freiwillig in Pflege gegebene Kinder können dauerhaft in Pflege bleiben. Wenn deine Story stimmt, dürfte das sehr wahrscheinlich sein.
Gott sei dank sind beide wieder hier und ich im Februar zwei Jahre clean ;)
Ich hab das schon genommen bevor ich schwanger war, aber nun gut, hat ja jeder seine Meinung. Und das Kinder auch weg bleiben können obwohl wir das freiwillig gemacht haben ist mir auch klar! Und zum Thema drei Tage Entzug.. Natürlich hab ich noch immer Entzug Erscheinungen aber ich nehme dieses Teufels zeug nicht mehr. Und ich hatte auch nicht erwartet mejne Kinder sofort wieder zu bekommen, immer nette antworten dabei! :) Für euch ist es immer einfach zu urteilen aber niemand weiß was wirklich wie ist oder war. Wenn ich euch hier was erzähle dann tu ich das um mir Rat zu holen und erzähle bestimmt nicht irgend n Mist. Ich musste das Medikament nehmen bevor ich schwanger wurde von Arzt verordnet!
Was das Umfeld etc angeht ist immer alles in Ordnung gewesen, wir haben auch so keine Probleme mit dem Jugendamt oder sonstiges, es geht um den Entzug und wir stehen regelmäßig in Kontakt mit den Pflege Eltern und dem JA, die wissen über jeden Schritt Bescheid, und haben auch Kontakt zu unserem Arzt. Ich seh es auch so das wir momentan nicht mehr tun können, aber ich dachte vielleicht hat jemand mehr Erfahrung.
Bitte nicht "Dir selbst antworten". Das liest mit etwas Pech gar keiner, weil die Antwortfunktion für Antworten ANDERER an DICH ist, nicht umgekehrt. (Auch weiß sogar wenn einer es liest, keiner, wen Du da womit, mit welcher Argumentation, überhaupt gemeint hättest...)
Also wird davon niemend benachrichtigt, und es gibt auch keine Verlinkung dazu. Hast Du nicht eine Nachricht bekommen - wegen Deiner eigenen Antwort? Um jemandem auf seine Antwort zu Antworten (nennt sich hier Strukturkonform dann "Kommentar" zu einer Antwort), müßtest Du unter dieser A. auf "A. kommentieren" clicken.
Außerdem (zwar nicht wirklich sooo wichtig, aber es gibt hier Regeln) stehen Dir die 10 Punkte dafür nicht zu... ^^ ...aber wie gesagt: Egal. Du hast andere Probleme, als Regelverstöße bei GFN.
Ich für meinen Teil greife nicht Deine weitere Vergangenheit an (Die ist ja mir großteils unbekannt, und ich hasse das selbst, wenn das jemand einfach "übern Kamm schert"), sondern mich interessiert der Vorgang in der Klinik, was da wie genau passiert ist, und zwar um herauszufinden, ob Ihr selbst evtl. was falsch verstanden habt, und man da was machen kann. Und nicht, um mit Euch "zu schimpfen", o.ä.
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Frag das deinen Arzt!
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Wer in der Schwangerschaft den Mist nimmt und den Entzug abbricht hat es nicht verdient die Kinder wieder zu bekommen!
der zweite versuch ist schon erheblich besser...
Wir haben es geschafft, sind seit knapp vier Monaten frei von Medikamenten! Und der weitere weg was die Kids bbetrifft etc ist auch geklärt :) die Anfälle waren wohl von der extrem hohen Dosis Die wir zu uns genommen haben, somit ist alles ärztlich abgeklärt. Haben auch schon zwei Drogen Tests gemacht die natürlich negativ waren! Kann gar nicht sagen wie stolz ich bin das wir da raus gekommen sind :)