Was passiert mit Baby bei Einweisung und Psychiatrie?

2 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Es sollte eigentlich möglich sein, deine Tochter mitzunehmen. Bei psychiatrischen Behandlungen von Müttern mit Kindern unter 6 Jahren, versucht man meist, eine Trennung von Mutter und Kind zu umgehen.

Nicht jede Station ist darauf eingerichtet, aber vielleicht findest du die Kraft, das zu erfragen und eventuell nach einer Alternative zu suchen?

Ich warte ja bereits auf so einen Platz. Aber das dauert noch ein paar Tage/Wochen und wie gesagt, so langsam bekomme ich Angst vor mir selbst und überlege ob ich den Rat meiner Ärztin befolgen soll und erstmal so lange allein auf eine geschlossene Station gehe und meine Tochter dann wieder bekomme wenn die Therapie los geht. Aber ich kann mich einfach nicht mit dem Gedanken abfinden, sie weg zu geben. Man hört so viel Schlechtes von Pflegefamilien und außerdem habe ich Angst, dass ich dann total den Boden unter den Füßen verliere, wenn noch mehr Schuldgefühle auf mich zu kommen. Es ist einfach ein totaler Zwiespalt.

@marmorimregen

Du brauchst ein bisschen Vertrauen. Du übernimmst die Verantwortung für dich selbst und bist damit in jedem Fall die beste Mutter, die dein Baby sich wünschen kann.

Ein paar Wochen in einer Pflegefamilie werden deinem Kind nicht schaden. Indem du dir das Leben rettest, rettest du deinem Kind die Seele.

Daran können einige wenige Tage oder Wochen nichts ändern.

Hab' Mut!

meistens kommen kinder in so fällen erst einmal in eine pflegefamilie. wenn keine verwandten sie bei sich aufnehmen können. das freunde da eher selten in frage kommen ist klar, vorallem wenn sie berufstätig sind. und das jugendamt müsste erst mal prüfen ob die familien überhaupt in frage kommen.