Was kann man von der KK nach Hüft OP beantragen

4 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Eigentlich hätte die Leute von der REHA deine Mutter informieren und schon was beantragen können. Sitzerhöhung und Toilettenaufsatz lassen sich sicherlich bei der Krankenkasse beantrange. Ich würde eine Liste machen, was benötigt wird, dann gleich die Krankenkasse anrufen und fragen, ob es dafür Zuschüsse gibt und wie man es beantragt und wo man es am besten anschafft. Außerdem dürfte deine Mutter noch Physiotherapie benötigen, evt. später auch Fußpflege. Das muss auch geklärt werden, evt. noch mit dem Hausarzt. Telefonhörer in die Hand nehmen und schlau machen und nicht locker lassen, bis alles geklärt ist!

Fußpflege muss selbst bezahlt werden, es sei denn, die Person hat auch Diabetes.

@BuddyOverstreet

Aber wenn sie doch an ihren Fuß nicht drankommt?

@Schlacks1991

Ich danke euch herzlich für die tollen hilfreichen Antworten.Von den Ärzten wurden wir ziemlich alleingelassen,wenn man Fragen hatte,musste man sie suchen,der Sozialdienst liess sich nur am Anfang für den REHA-Antrag kurz einmal blicken.Vielen Dank euch allen!!

Stell den Antrag bereits vor der Entlassung. Der Sozialdienst der Klinik ist dabei behilflich.

Darüber hinaus schaust Du mal nach einem Pflegedienst in Deinem Ort, der bei der Grundpflege behilflich sein kann. Und vielleicht hat der Pflegedienst auch einen mobilen sozialen Dienst, der Einkäufe und Hauswirtschaft übernehmen kann.

Und vielleicht denkst Du auch mal über einen Hausnotruf nach, wenn Deine Mutter noch nicht mobil genug ist.

Für Toilettensitzerhöhung, Rollator oder Unterarmgehstützen wendest Du Dich an ein Sanitätshaus, die dann direkt mit der Krankenkasse abrechnen (weil die Dinge meist nur leihweise zur Verfügung gestellt werden).

Die Sitzerhöhung und den Toilettenaufsatz bekommst Du im Sanitätshaus.Das Sanitätshaus möchte allerdings ein Rezept vom Orthopäden wo Deine Mutter weiter in Behandlung sein wird (wenn ihr nichts bezahlen möchtet).Über die weitere Hilfe im Haushalt usw. einfach mal die Krankenkasse der Mutter anrufen und den Fall schildern.

Das bespricht die Mama am besten mit dem behandelnden Reha-Doc, der gibt die Empfehlungen an den Hausarzt weiter und der verschreibt alles Nötige.