Was kann man noch tun, wenn meine Mutter immer und immer wieder sich Ihren Katheter geblockt zieht?

8 Antworten

Ich hab natürlich keine Ahnung von der genauen Situation, und was exakt bei ihr gemacht wird, aber wenn ich mich nicht irre, ist den dem Kathetermaterial öfter Latex enthalten - und dagegen kann man mit der Zeit allergisch werden. Bei mir hat sich die Latexallergie ganz am Anfang nur durch ausgetrockente Haut und Jucken geäußert, bevor es schlimmer wurde - und wenn das bei deiner Mutter auch der Fall sein sollte, könnte vielleicht ein alternatives Material für Allergiker weiterhelfen?

Vielen Dank für diesen Hinweis!

Vielleicht hilft es, ihr etwas zum Bestellnummer nesteln zu geben, z. B. Eine Schürze mit habt vielen Taschen vernähen und ob die Taschen unterschiedliche Dinge hinein tun, wie wolle oder Papier was halt so da ist, oder kleine Kissen, igelbälle oder Plüschtiere in die Hand geben, so basale Simulation evtl. Anbieten zur Beruhigung, vielleicht auch mit beruhigenden Ölen, beruhigende Tees, Medikation, ein Knoten unten ins Nachthemd machen, Lagerung mit lagerungsbanane von vorne unter beide Arme und eine zweite dann zum normalen lagern, eine Duftlampe mit beruhigenden duftöl. Ich weiß halt jetzt nicht, wie deine Mutter so ist, hab jetzt mal nur Brainstorming gemacht, was ich früher im Pflegeheim so mit den Kollegen alles ausprobiert hatte, kann natürlich sein, die Kollegen die an deiner Mutter dran sind, haben das schon probiert. Falls mir noch was einfällt schreib ich nochmal.

sorry, meine Autokorrektur hat viele scherze eingebaut und ich hab nicht nochmal gelesen, bei Fragen bitte melden! ;)

oder, klar, wäre aufwendig, aber ist es ja jetzt auch prinzipiell, wenn man mit dem Urologen bespricht die alle x Std. Einmalzukatheterisieren? klar, Kosten Nutzen usw. ist ja so aber auch schon sozusagen grenzwertig alles.

Vielen Dank für deine hilfreiche mühe. Sie passt eigentlich sehr gut auf ihren "Schlauch "auf, beim an Un auskleiden hält sie ihn immer mit fest damit nichts passiert. (Tagsüber sitzt sie im Rollstuhl und ist sehr lebensfroh ) der Katheter wurde wegen ständigen harndrang gelegt. Seit dem ist sie auch tagsüber wie ausgewechselt /viel entspannter! Leider passiert es wohl nachts und unbewusst . Den arm fixieren kommt nicht in frage da sie ihre Fernbedienung und alles andere selbständig im Bett gebraucht. Ich bin wirklich ratlos.

Hi,

in so einem Fall gibt es eigentlich nur zwei wirklich sinnige Lösungen: eine andere Form der Inkontinenzversorgung (sprich Windeln), oder aber eine Fixierung.

Letzeres ist nicht so einfach umsetzbar, da wird ein Gerichtsbeschluss benötigt (da freiheitsberaubende Maßnahme).

Auf Dauer stellen die ständigen Besuche in der Urologie auch für deine Mutter eine nicht zu unterschätzende Belastung dar, von den Transporten ganz zu schweigen.

Ein Dauerzustand darf so etwas natürlich nicht werden, da gebe ich dir Recht.

LG

...Bei eingelegten Blasenkathetern ist eigentlich schon die "Mithilfe" des Patienten mit "gefragt". War selbst mal Bettnachbarin einer Patientin im Kh, die sich den aus Mangel an Verständnis herausgerissen hat.

Die besagte Dame bekam dann Windeln. Unbedingt war kein Kathetet nötig in ihrem Fall.

...Ist das jedoch auch bei Ihrer Mutter nicht mal vorübergehend eine Option, muss wohl irgendwie dafür gesorgt werden, dass sie den Blasenkatheter nicht mehr selbständig ziehen kann.

...Dass der richtig liegt, sollte jedoch sichergestellt sein - nicht, dass er womöglich Schmerzen bereitet, und deshalb von Ihrer Muttet "entfernt" wird.

Wenn das soweit ist dann entscheidet der Arzt ob es eine OP gibt, du kannst keinen Kathether in die Harnblase stecken wenn es dort aufgrund der von Euch genannten Situation nicht geht.

Zudem muss der Weg zur Harnröhre erst abheilen.