was bringt meditation eigentlich?

6 Antworten

Es gibt verschiedene Arten der Meditation, welche auch für ganz verschiedene Dinge angewendet werden. Im Westen wird es oftmals einfach für "Entspannungsübung" gleichgesetzt, was aber eigentlich Schwachsinn ist. mfg

jetzt nehme mal an, ich bin ein süchtiger(Drogen), genervter, etwas in der Substanz geschädigter Mensch(nervenschäden durch Drogen, keine Konzentration,vermehrtes schwitzen ei seitig und ein paar Dinge die sich vom clean sein.nicht geändert haben) könnte Meditation (welche?) da was bringen ?

@taxaz

Vipassana könnte dich am ehesten an dein Ziel führen, jedoch muss dir bewusst sein, dass grosse Teile des Zeitaufwandes davon nicht die Meditation ist, sondern die dahinter stehenden Lehren, welche du verstehen musst, um anschliessend überhaupt richtig Meditieren zu können. mfg

@WhiteBuddha

HM.... also das reine zuführen des Sauerstoffs würde mir nix bringen .

welche regeln gibt es ?

@taxaz

Das kann ich dir nicht beantworten, ich denke je mehr du selbst davon überzeugt bist, desto mehr wird es dir helfen. Wenn du dir Sauerstoff zuführen möchtest, ok, warum nicht.

Regeln gibt es bei der Meditation nicht, auch kein richtig und kein falsch. Das Einzige was zählt, dass man für sich Wege findet mit seinem Hirn das anzustellen, was man halt eben möchte. Dafür muss aber oft das eigene Weltbild etwas angepasst werden. Für das sind die Gedankensammlungen z.B. von Osho oder Gautama sehr nützlich. Als Beispiel, jemand der stark unter psychologischem Druck steht, muss erst verstehen, welche Dinge ihn genau unter Druck setzten und warum sie ihn leiden lassen. Erst wenn er das erarbeitet und verstanden hat, kann er sich eine Meditation aufbauen um diesen Druck effizient abzubauen. Ich weiss nicht, ob du mich verstehst oder ob dir das zu crazy ist, von da her lasse ich meine weiteren Ausführungen.

2,5 Stunden tgl. meditiere ich nicht, sondern - entsprechend der Empfehlung aus dem MBSR - 45 Minuten. Das bringt schon spürbar was, besonders wenn man es gemeinsam mit Anderen macht. Dass du dir dafür eine kleine Gruppe suchst für den heilsamen sozialen Kontakt, ist nach meiner Erfahrung ganz wichtig.
Zu Anfang würde ich die Metta-Meditation empfehlen, und eine Gruppe, die sowohl die Geistesruhe-Meditation als auch Metta-Meditation macht.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Dein Verstand ist fast 24 Stunden täglich, pausenlos auf Sendung... gönn ihm mal ne Pause... Du wirst dich nach nur 10 min nichts denken, wieder energetisch frisch und gestärkt fühlen... dein Verstand wird Messerscharf... Es ist nicht leicht an komplett nichts zu denken... Nach einem Gedanke folgt meist der nächste... Es ist wie ein Himmel und immer taucht eine neue Wolke auf, lass sie weiter ziehen, irgendwann ist kein Wölkchen mehr am Himmel, dann bist du in tiefer Meditation und du wirst das göttliche erfahren, dann erfährst du das Alleins... ;)

eins ist alles alles ist eins habe ich erfahren xD aber durch monatelange zwangsmeditaton (Fokus AIF die Atmung samt angsterkankhnf und daraus zwanghaftrs atmen con morgens bis abends bis ich in diesen Bewusstseinszustand eintrat )

ich hatte derzeit keine verpfcihting wie Arbeit, Schule oder oder essen mache das ist Jahre her . an diesen zustand glaueb ich weil dee erfahrugswert stimmt .

aber ich Frage mich ob es neuen Nervenzellen schafft oder sonst was ?

wenn wir jetzt von sitzender Meditation reden und einfach nur atmen

@taxaz

Du schreibst viel zu schnell... deine Zeilen erscheinen so als wärst du gerade besoffen... kein Plan, wisse nur eines, Gedanken führen nicht zum Frieden, Gedanken führen nur zu noch mehr Gedanken... schallt mal ab, das wird dir gut tun ;)

Hier werden die wichtigsten Fragen erklärt = Buddhismus wissenschaftlich untermauert - Meditation und Forschung: "Buddhismus trifft Gehirnforschung - der Ratgeber beantwortet spannende Fragen rund um die positive Wirkung von Meditation und Achtsamkeitpraxis auf Gehirn und Psyche...":

https://www.youtube.com/watch?v=m4VUZRmwkSk

( 15 Minuten )

und hier eine längere Arte-Doku ( 50 Minuten ): Die heilsame Kraft der Meditation: "Die Meditation ist längst nicht mehr nur eine religiöse Praxis. Heute wird ihre Wirkung medizinisch erforscht, was vielleicht bald neuen Behandlungsverfahren den Weg bahnen wird. Psychiater, Neurologen und Molekularbiologen wie Jon Kabat-Zinn haben eine Reihe positiver Auswirkungen des Meditierens auf die Funktion des menschlichen Gehirns und Organismus beobachtet."

https://www.youtube.com/watch?v=_5SOsXqpptI

Liebe Grüße: Manu

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Hallo,

Meditation hat wissenschaftlich bewiesen, ein Einfluss auf die Entwicklung des Gehirn. Dadurch verändert bzw. entwickelt sich dein Gehirn. Es nicht nur Sauerstoff einatmen.

2,5 Stunden ist viel zu viel. Gerade für Anfänger. In dieser Quantität sollte man nicht meditieren. Anfänglich 15-20 min.

Durch die Meditation wirst du offener, mitfühlende und achtsamer. Du nimmst dein Leben in voller Intensität und Vitalität wahr. Du bist kraftvoll, glücklich, achtsam und liebevoll.

Im Alltag hast du mehr Energie und Konzentration, um deine Aufgaben durchzuführen.

Neurologisch bzw. nach der amerikanischen Studie betrachtet, entfaltet sich die Wirkung der Meditation nach 30 Stunden Praxis.

Das wäre für Erfahrene bei einer täglichen Meditation von 45min. Ungefähr 1 Monat.

macht EA den Körper auch gesünder ?

nach 30 Stunden regelmäßiger Praxis ode ist das quasi egak

@taxaz

Hallo,

Nach dem du insgesamt ca. 30 Stunden meditiert hast. Die amerikanische Studie Harvard, unter dem renommierten Forscher Richard Davidson haben die Gehirne von Meditierenden untersucht. Dabei haben sie Veränderungen bzw. Verbesserungen in bestimmten Bereichen des Gehirns festgestellt. Das Gehirn hatte sich verändert. Z.B die Dichte, Masse und "Muskeln". Muskeln würde ich vorsichtig ausdrücken.

Bei einer täglichen Praxis von 45 Min wären das ca. 1 Monat.

@ChosenClark

Wobei man diesen Wert nicht ernst nehmen soll. Das sind Durchschnittswerte. Jeder Mensch ist individuell! Es kann sein, dass du vielleicht weniger brauchst, oder nicht.

Faktoren wie Ernährung und Bewegung spielen auch eine wichtige Rolle.