Warum denke ich über Dialoge nach, die ich nie führen werde?

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Absolut normal! Sogar ich als Psychologe führe gedanklich, wie aber auch laut hin und wieder Dialoge bzw. auch Selbstgespräche. :) Es ist unter anderem auch nachgewiesen, dass z.B. Selbstgespräche das Gedächtnis stärken und in dem Sinne auch positive Auswirkungen haben.

So lange man sich dessen bewusst ist und es kontrollieren/steuern kann, ist das völlig in Ordnung.

Man führt auch gerne Dialoge gedanklich noch einmal, die man schon geführt hat, jedoch führt man sie dann anders. Und zwar indem man den Dialog so führt, wie er optimal gewesen wäre verschafft dies im Nachhinein sogar noch ein wenig ein befriedigendes Gefühl.

Ebenso, wie auch schon von einem anderen User erwähnt denkt man auch gerne über Dialoge nach, die in der Zukunft stattfinden werden. Diese Art der Vorbereitung erhöht die Selbstsicherheit und führt dazu, dass man das Gespräch sicherer führt. Kommt es natürlich zu einem Gesprächsverlauf, der gedanklich nicht "erprobt" wurde, ist man natürlich wieder auf die individuell-intuitive Gesprächsführung angewiesen :)

Endlich mal einer der weiß was er schreibt. Ich finde es interessant wie wenig Antworten kamen. Haben sich da etwa Leute angesprochen gefühlt? Ich war mir auch manchmal unsicher ob das "normal" ist, im Kopf Texte und Antworten, durchzuspielen.

Ich sehe das auch so. Passiert mir auch des Öfteren.

Kopiert von dongzhuo.

Absolut normal! Sogar ich als Psychologe führe gedanklich, wie aber auch laut hin und wieder Dialoge bzw. auch Selbstgespräche. :) Es ist unter anderem auch nachgewiesen, dass z.B. Selbstgespräche das Gedächtnis stärken und in dem Sinne auch positive Auswirkungen haben.

das ist meiner meinung nach völlig normal und macht so gut wie jeder, dass er über dinge oder auch dialoge nachdenkt bzw. sie sich ausdenkt, obwohl sie nie existieren werden.

das ist glaub ich normal

tu ich auch immer! aber ich denke dann eher im negativen sinne

Bist Du etwas einsam?