Venenverhärtung nach Zugangsentfernung
Hallo!
Stichwort: Akute Venenverhärtung am Unterarm.
-Am 19.8. kurz nach Mitternacht Notaufnahme wegen außergewöhnlichem Bluthochdruck
-Zugang gelegt (li Unterarm nahe der Armbeuge)
-dieser Zugang wurde während Krkhs-Aufenthalt (3 Tage) nicht gebraucht
-Am 21.8. Entlassung (Befund: kerngesund); Zugang wurde entfernt.
-Am nächsten Tag: Vene auf ~15 cm Länge hart wie ein Infusionsschlauch, leichter Berührungsschmerz. Keine Änderung bis heute.
-Am 25.8. in "meiner" Station Rat geholt. Arzt war nicht greifbar; Schwester hat mir geraten, den Arm zu kühlen und hat mir eine Tube Thrombareduct mitgegeben
-in der Folge Anwendung (leichter Verband um den Salbenauftrag); ab u. zu Kühlung mit Kühlaccu.
Anmerkung 1: Meine Venen am Arm sind normalerweise gut sicht- u. stechbar, d. h. bei "Hände nach unten hängend" etwas erhaben, bei "Arme nach oben" negativ, d. h. etwas eingesunken, also gut elastisch.
Anm. 2: Am Montag, 23.8., beim Hausarzt wegen Auswertung des Krkhs-Befundes; zur harten Vene sagte er nur: "Das gibt sich in ein paar Tagen von allein".
Was nun? Nochmal Krkhs (Ultraschall usw), oder abwarten? MfG
3 Antworten
Es ist völlig normal dass Venen verhärten nachdem ein venöser Zugang bestanden hat, das geht auch wieder zurück die Schwester hat Recht gehabt, Arm kühlen, Tromboreduct oder Heparinsalbe auftragen und gut ist es, das geht auch wieder weg... nur keine Panik
das kann schonmal vorkommen abwarten geht wieder weg aber weiter kühlen
Kühlen bringt nur direkt nach dem Ziehen oder Dickwerden was, danach eben nur noch Heparinsalben, Verband ist auch unnötig... es geht von alleine wieder weg
Salbe dick auftragen und Verband drum,dick!drauf schön einziehen lassen.