unklare Muskelschmerzen, Gelenkschmerzen und Wasseransammlung in den Beinen
Guten Tag Ihr Lieben!
Seit mehreren Wochen habe ich unklare Beschwerden die sich in Form von Muselschmerzen in Armen und Beinen äußern. Sie werden fast schon täglich schlimmer. Seit gestern habe ich heftige Spannungsgefühle in den Knie-Gelenken und mir ist es kaum noch möglich in die Hocke zu gehen, geschweige denn mich aufzuknien. Zum besseren Verständins hier die Fakten des bisherigen Verlaufes:
Muskelschmerzen
Seit wann? Mitte Dezember 2009
Wo? Hauptsächlich in den Beinen (Bereich Oberschenkel / Hüfte / Knie), aber auch in den Armen (Ober- und Unterarme, Hände)
Wie? Beim Gehen / Stehen Schmerzen und Schwächegefühle in den Beinen, die Anfangs vergleichbar mit Muskelkater waren. Im Verlauf, seit Auftreten der Beschwerden, wurden die Schmerzen / Schwächegefühle stärker.
Auftreten? Nach Ruhephasen (Sitzen / Liegen), zunehmend aber auch während der Ruhephasen. Schmerz lässt nach, wenn man in Bewegung ist, jetzt aber schon nach kurzen Ruhepausen wieder ein.
Wasseransammlungen in den Beinen (Unterschenkel und vor allem stark in den Fußgelenken), und neuerdings auch in den Händen! (neue Kompressionsstrümpfe)
Spannungsgefühle in den Knie- und Ellenbogengelenken, in den Unterarmen
Weiß jeman von Euch Rat was es sein könnte? Ich habe langsam Angst, dass es etwas Schlimmes ist....
Danke für Euren Rat! Marie-Helen
5 Antworten
Hallo, ist zwar schon eine Weile her, und vielleicht hast du die Ursache deiner Schmerzen schon erkannt...ich persönlich tippe auf eine Übersäuerung deines Körpers. Bei Dir lagern sich sehr wahrscheinlich überschüssige Säuren durch zu säurebildende Nahrung und/oder Stress in der Muskulatur ab...
Mein Tipp Basen-Kur und Basenbäder.... dauert zwar lange, aber es hilft !!!
Hallo Marie-Helen, bin zufällig auf deine Frage gestoßen. Habe nämlich seit ca. 6 Wochen die gleichen Symptome und fühle mich zunehmends schlechter. Renne von einem Arzt zum anderen, bis jetzt ohne Erfolg. Konnten die Ärzte bei dir was finden, ist ja mittlerweile lange her. Wenn ja, wäre ich dir sehr dankbar, wenn du mir einen Anhaltspunkt geben könntest. Kann im Moment nicht arbeiten, schlafe auch sehr schlecht. Bin so langsam am Ende meiner Kräfte, die Schmerzen sind so stark, dass es ohne Schmerzmittel nicht mehr geht.
Danke, Irene
Liebe Irene! Ja, ich bin ebenfalls von Arzt zu Arzt gerannt und musste mit die merkwürdigsten Diagnosen anhören, es war zum Verzweifeln. Es würde zu lande dauern, alles aufzuzählen, denn unterm Strich hatte doch kein Arzt wirklich ein Interesse mir zu helfen. Bis ich eines Tage doch noch auf einen Mediziner gestossen bin, der zu mir gesagt hat, es wolle nicht lange an mir zumdoktorn und entschied mich direkt ins Krankenhaus zu überweisen, da sie Schmerzen beträchtlich waren und ich kaum noch laufen oder schlafen konnte. Im Krankenhaus wurd ich eigehend untersucht und man kam zu dem Schluss, dass es Rheuma sein müsste. Daraufhin wurde ich noch am gleichen Tag in eine Rheumatologische Fachklinik in Bremen überwiesen und sogar als Notfall. Selbst dort hat es eine Weile gedauert, bin man tatsächlich herausfand, das ich unter Rheumatoider Arthritis leide. Endlich wurde mein Knie punktiert in dem sich schon eine Menge Wasser eingelagert hatte und ich bekam Kortison. Zusammen mit Krankengymnastik, Wassergymnastik, Kältebädern und vielem mehr wurde ich über einen Zeitraum von 14 Tagen intensiv gehandelt. Das Kortison hat mir fast augenblicklich geholfen und nach einigen Monaten konnte es komplett wieder anbesetzt werden. Ich nehem nun ein Rheumamittel seit kanpp über 2 Jahren ein. Es heißt Methotexat. Die Dosierung beträgt zur Zeit 7,5 mg pro Woche, war aber am Anfang bei 15 mg. Glücklicherweise reagiert mein Körper sehr gut und ich kann nach und nach auch dieses Medikament, unter Anweisung eines Rheumatologen, alle 6 Monate um 2.5 mg reduzieren. Mir geht es inzwischen wieder sehr gut, alle Beschwerden sind so gut wie weg. Ausser die Wasseransammlungen in den Beinen ist alles wie früher.
Liebe Irene, et tut mir sehr leid, dass es mit der Antwort so lange dauerte und ich kann nur hoffen, dass es dir inzwischen auch besser geht. Solltest Du noch Fragen haben, so beantworte ich sie dir gerne.
Alles Liebe und Gute Mariehelen
Internist wäre nicht schlecht - Wasser in den Fußgelenken deutet auf Probleme mit dem Herz/Kreislauf hin. Ab jetzt könnte man ein Buch über mögliche Ursachen schreiben. So schnell wie möglich zum Arzt.
Hallo, ich bin grad auf Ihre frage gestoßen weil ich ich genau die gleichen beschwerden habe bis auf das wasser, jedenfalls weiß ich das noch nicht, und kein arzt mir bisher helfen konnte. Seid ca 4 Monaten werden die schmerzen schlimmer und ich habe schon sämtliche untersuchungen mit gemacht und keiner findet was.
Rheumatologe, Orthopäde, Klinikum Osnabrück Neurologische Station, Neurologe in Melle. Nix zu finden und mir geht es zunehmend schlechter, Arbeiten fast unmöglich, schlafen auch nicht. Bitte melden Sie sich mal bei mir, ich wäre Ihnen sehr dankbar und mein Hausarzt bestimmt auch. Michael Teßmer Tel. 0160-96841481
Ja, ich bin ebenfalls von Arzt zu Arzt gerannt und musste mit die merkwürdigsten Diagnosen anhören, es war zum Verzweifeln. Es würde zu lande dauern, alles aufzuzählen, denn unterm Strich hatte doch kein Arzt wirklich ein Interesse mir zu helfen. Bis ich eines Tage doch noch auf einen Mediziner gestossen bin, der zu mir gesagt hat, es wolle nicht lange an mir zumdoktorn und entschied mich direkt ins Krankenhaus zu überweisen, da sie Schmerzen beträchtlich waren und ich kaum noch laufen oder schlafen konnte. Im Krankenhaus wurd ich eigehend untersucht und man kam zu dem Schluss, dass es Rheuma sein müsste. Daraufhin wurde ich noch am gleichen Tag in eine Rheumatologische Fachklinik in Bremen überwiesen und sogar als Notfall. Selbst dort hat es eine Weile gedauert, bin man tatsächlich herausfand, das ich unter Rheumatoider Arthritis leide. Endlich wurde mein Knie punktiert in dem sich schon eine Menge Wasser eingelagert hatte und ich bekam Kortison. Zusammen mit Krankengymnastik, Wassergymnastik, Kältebädern und vielem mehr wurde ich über einen Zeitraum von 14 Tagen intensiv gehandelt. Das Kortison hat mir fast augenblicklich geholfen und nach einigen Monaten konnte es komplett wieder anbesetzt werden. Ich nehem nun ein Rheumamittel seit kanpp über 2 Jahren ein. Es heißt Methotexat. Die Dosierung beträgt zur Zeit 7,5 mg pro Woche, war aber am Anfang bei 15 mg. Glücklicherweise reagiert mein Körper sehr gut und ich kann nach und nach auch dieses Medikament, unter Anweisung eines Rheumatologen, alle 6 Monate um 2.5 mg reduzieren. Mir geht es inzwischen wieder sehr gut, alle Beschwerden sind so gut wie weg. Ausser die Wasseransammlungen in den Beinen ist alles wie früher.
Halli, hallo, leider kann ich die Frage nicht beantworten, aber du sprichst mir aus der Seele. Ich hab genau das gleiche Problem. Bei mir sind es die Beine insgesamt, besonders die Waden. Mich ärgert, dass auch beim Liegen keine Linderung zu verzeichnen ist. Man hat immer Schmerzen. Ich war beim Orthopäden, beim Neurologen. Keiner hat was festgestellt. Ich muss das jetzt wirklich gründlicher untersuchen lassen. Alles Gute für dich!