Ungelöste Krankheit. Schlafparalyse oder Epilepsie?
Ich leide mittlerweile seit 2 Jahren unter einer Krankheit und so richtig weiß mir keiner zu helfen.
Erstmal eine Erklärung was passiert wenn ich einschlafe: Gefühlt bin ich kurz vor dem Zustand einzuschlafen, worauf Lähmungserscheinungen und ein hämmernder Schmerz im Kopf resultieren. Versuche ich mich zu bewegen wird der Schmerz sehr viel schlimmer, sodass ich mich mittlerweile darauf konzentriere zu atmen, ist das einzige was ansatzweise schmerzfrei stattfindet. Nach 10-60 Sekunden wache ich wieder auf und kann erneut versuchen einzuschlafen.
Mit Pech findet dies 3 Mal am Abend statt, mit Glück gar nicht. Mein Neurologe hat Epilepsie diagnostiziert, ohne jegliche Hinweise beim EEG tagsüber. Im Schlaflabor findet es nicht statt, Psyche des Menschen vermutlich, da ich diese Störung schon an vielen Orten hatte. Die Medikamente haben zu Beginn gewirkt, allerdings trau ich der ganzen Sache nicht ganz, weil sobald es wieder stattfindet rät mir mein Arzt zu Erhöhung der Dosis, und das kann ja nicht ewig so weiter gehen? Hat Jemand vielleicht eine Idee was es sonst sein könnte, oder die Beruhigung, dass ich irgendwann nicht mehr die Dosis erhöhen muss? Ich bin 19 und möchte studieren. Mit der Krankheit kann ich mir produktives Lernen nicht vorstellen.
Danke im Vorraus.
3 Antworten
Erst mal mein beileid ich kenne mich nicht so gut in dem Bereich aus eher gesagt kaum aber es gibt eine krankheit die leute plötzlich einschlafen lässt und ich habe in der Zeitung mal gelesen das durch bestimmte ruhigen Therapien der körper im einklang mit der umwelt wird und so etwas helfen soll aber ich weiß nichtmal ob soetwas stimmt. Du kannst dich im internet weitererkundigen wie so etwas heißt und ob es wirklich hilft. Ich hoffe du kriegst das im grif.
ja aber irgendwan bist du so daran gewöhnt das du es in ein paar jahren nicht mehr merkst und dadurch ist mal ein autounfall in meinem landkrais passirt tcha die krankheit ist während der fahrt ausgebrochen einfach so :| aba du weißt es ja also ist es nich so schlimm wie bei ihm
also hier würde ich wenn ich an deiner Stelle wäre mir eine zusätzliche Meinung aus der Universität deiner Stadt holen.Wenn dort in deiner Stadt keine ist, dann ist es sinnvoll die größt nähere Stadt anzufahren. Dort gibt es ambulante neurologische Sprechstunden und jeder Mensch kann sich dort einen Termin geben lassen.Viele wissen das nicht.
Die Uni hat einfach ein weiteres Spektrum als ein Hausneurologe und wird auch in vielen anderen Richtungen schauen durch gut MRT`s die veranlasst werden. Dein Nneurologe hätte auch ein MRT machen können und vor allen Dingen ein EEG und Dopplersono wäre unumgänglich gewesen.
Ferner plädiere ich sogar hier für einen unbedingten Arztwechsel.
Alles Gute dir.
Danke, hatte ich vergessen ein MRT wurde auch gemacht, alles normal... Eine Uni aufsuchen klingt nach einer guten Idee, sollte ich besser machen und ja ich werde am Montag meinem Neurologen eine letzte Chance geben, sollte er mich nicht überzeugen ist ein Wechsel wirklich unumgänglich. Danke!
diesem Neurologen würde ich persönlich keine 2.Chance geben.Das kann ja nicht sein das der Patient sagt was gemacht werden sollte oder?
Da hast du Recht, allerdings kann ich nicht von 100 auf 0 die Medikamente absetzen. Und ich hätte die letzte Frage an ihn was passiert wenn ich die wieder absetze... Aber ich werde den Arzt wechseln
Nun, rufe und bitte um eine ambulante oder stationäre Klärung der Symptome bei der Epileptologie in Bonn, Station Förster. Die sind die besten. Ich war dort 5 Tage in der Monitoring Station. Drei nichtepileptische Krampfanfälle aufgezeichnet. Im Januar werd ich dort von meiner Medikation abgesetzt. Dies Versuchsweise, wegen der Diagnose der echten Epilepsie.
Danke, aber ich schlafe ja (vielleicht zum Glück) bewusst ein. Aber ich sollte mich mal über solche Therapien erkundigen :)