Tees aus Rotbusch oder Melisse oder grünem Tee - fördern diese die Bildung der Magensäure und sind bei dauerhaftem Konsum ungünstig bei Reflux?

2 Antworten

Es gibt so viele Tees das ich vermute das man hierzu keine allgemein gültige Aussage tätigen kann. 

Speziell zum Rotbusch:

Der Rooibos scheint Magen-Darm-Beschwerden lindern zu können. In Südafrika sind die Mütter davon überzeugt, das der Rooibos die Koliken bei den Säuglingen vermindert oder sogar verhindert. 

Aber ACHTUNG: Diese Meinung ist noch nicht abschließend wissenschaftlich bewiesen! 

Allerdings enthält der Rotbusch Flavonoide. Und den Flavonoiden sagt man eine entkrampfende Wirkung auf den Magen-Darm-Trakt nach. Somit soll der Rotbusch bei folgenden Beschwerden zur Linderung beitragen können:

•Blähungen

•Magen-Darm-Krämpfe

•Koliken von Babys

•Durchfall

•Magenkrämpfe

Quelle:  http://teevomkap.de/10-gruende-fuer-rotbusch/

Ob der Rotbusch gegen Reflux aktiv hilft, weiß ich nicht. Ich selber hatte aber mal Reflux-Probleme und bin dann von Kaffee auf Rooibos umgestiegen, was mir damals gut tat. Beim Rooibos bin ich seitdem geblieben.

Ich vertrage Fencheltee sehr gut, dafür aber den reinen Pfefferminztee nicht. Deshalb gebe ich anderen Teekräutern, wenn überhaupt nur einen geringen Anteil an Pfefferminze dazu. Zu den angefragten Tees kann ich nichts sagen. Ich probiere eben, was mir guttut und nicht. Wenn du in einen guten Teeladen gehst, kannst du die Sorten meist probieren, bevor du sie kaufen willst. So hast du kein Risiko, dass du einen teueren Tee kaufst und ihn nachher nicht trinken kannst.