Tavor abgesetzt?

3 Antworten

Ich hatte auch einen sehr entspannten Tavorentzug. Es kann aber sein, dass du in ein paar Tagen vielleicht noch etwas merkst aber scheinbar, ich kann dir die Gründe nicht nennen, kann es manchmal auch ausbleiben, dass man von harten Entzugserscheinungen geplagt wird. Natürlich ist aber auch die Frage wie lang und in welchem Abstand Tavor eingenommen wurde.
Viele mit schweren Entzugs-/Entwöhnungsproblemen haben Tavor mehrere Jahre eingenommen, manche haben es fatalerweise auch täglich genommen über diesen Zeitraum. Da sieht das dementsprechend anders aus.
Da kann ich so nur sagen - Glückwunsch, Glück gehabt.

Viel Glück in der Tagesklinik! Habe ich auch gemacht und ist wirklich eine tolle Sache!

Also hab 1,0 mg täglich genommen, und manchmal konnte ich sie auch 1-2 tage weglassen. ging ohne probleme verspüre ja auch nicht das ich die tavor brauche, hab es halt nur mit der psyche sehr stark das ich die tavor gebraucht habe.. aber mir geht es eig sehr gut, gehe regelmäßig zum sport und spazieren damit ich mich entspanne.nur daher ich so viel von dem entzug gehört habe und das manche nach 3-4 wochen schon abhängig waren , und nen krampfanfall kriegen usw wollte ich mal nachfragen ,, ob vielleicht noch irgendwas schlimmes kommt? Habe bis jetzt ebend nur extrem krasse schwindelanfälle und mir ist immer extrem heiß , mehr aber auch nicht und wie gesagt bin morgen beim 7ten Tag ohne Tavor :)

Danke dir für die Glückwünsche und Ja ich freue mich endlich da hin zukommen, und das es mir dann viel besser geht danach,, hab mit meinen 20 Jahren schon vieles im leben mitmachen müssen.

@Ardnas1995

Ich denke das der Schwindel und die Hitze Teil des Entzugs sind, was bei deiner Einnahme auch verständlich ist. Behalte trotzdem ein Auge darauf aber ich denke, dass du relativ gut durchkommen wirst. Ob nun was schlimmeres kommt, dass kann dir so natürlich niemand sagen aber ich hatte aber glücklicherweise auch nur "leichte" Symptome und würde die Behauptung in den Raum stellen wollen, dass wenn du morgen bei deinem siebten Tag bist, es eigentlich nicht extremer werden dürfte.

Was ich, bei anderen kalten Entzügen gemacht habe, klingt im ersten Moment zwar komisch aber hat sich als wertvoll erwiesen. Ich habe eine Entwurf, auf dem Handy, mit der Nachricht "Brauche einen Krankenwagen." an eine Freundin erstellt, damit ich im Notfall nur zwei mal klicken muss und dann ist die Nachricht raus. Zur Absicherung kann das bei einem Entzug nicht schaden, zumindest wenn man viel allein Zuhause ist.

Da fühle ich mit meinen ebenfalls 20 Jahren mit. Ich habe mit der Tagesklinik nur gute Erfahrungen gemacht und fand sie auch sehr hilfreich, dass Konzept funktioniert einfach ungemein gut in meinen Augen - besonders für die, die stationär aus psychischen Gründen nicht ertragen aber für die ambulant zu wenig ist.

@EinNarr

Hab morgen sowieso ein Termin bei meiner Hausärztin, dann kläre ich es mit ihr mal ab. Kann dir auch genau sagen wie viele Tavor ich ungefähr genommen hab in denn 4 monaten.. sind insgesamt so 85 gewesen hatte hier ja noch welche die hab ich kaputt gemacht und weggeschmissen :)

Noch jemand so Jung? Da bin ich nicht die einzigste hab immer gedacht wie kann man so früh schon so viel mit der psyche haben. Ich hab sowieso was total abgefahrenes was die psyche angeht, kannst es ja mal in einem meiner anderen beiträge lesen.

danke dir aufjedenfall für das beantworten der fragen,dann fühlt man sich nicht ganz so alleine wenn jemand auch sowas ähnliches mal mitgemacht hat.. wünsche dir aufjedenfall auch das beste für die zukunft

Der Entzug von Tavor kann schrecklich sein. Bis das Gift aus den Nervenenden abgebaut ist, kann Wochen dauern. Tavor hat der Teufel gemacht

Also wäre es besser in eine Klinik zugehen? Oder glaubst du ich schaffe es auch weiterhin so.


@Ardnas1995

Man kann es schaffen mit ärztlicher Betreuung und Medikamenten wie Oopipramol. Sekbshilfegruppe wäre gut. Aber es kommt auf den Grad der Entzugserscheinungen an.

Wenn du keine Entzugs Symptome hast, solltest du dir auch keine unnötigen Gedanken machen, sondern froh sein, dass du ein Leben ohne Betäubungsmittel genießen kannst. Denn in einem Leben ohne psychoaktive Substanzen oder Betäubungsmittel kannst du dich besser orientieren und dir frei und unbeschwert darüber Gedanken machen, wie du dein Leben gestalten möchtest.