Stück Zahn beim Kieferorthopäden abgebrochen, Schadensersatzanspruch?
Gestern waren wir zu einer Behandlung beim Kieferorthopäden. Mein Sohn, 12 Jahre, trägt seit 8 Wochen eine feste Spange. Es wurden neue Brackets geklebt und ein breiterer Draht eingesetzt.
Als wir zur Tür rausgingen, sagte mein Sohn, dass ihm wohl ein Stück Zahn abgebrochen sei.
Wir wieder zurück und der Arzt erklärte uns, dass er dafür natürlich versichert sei und den Zahn wieder aufbauen würde, wenn die Spange runterkommt.
Das war's? Mein Sohn hat sehr gepflegte schöne Zähne und jetzt soll er einen künstlichen Aufbau bekommen?! Mir ist klar, dass es keine andere Lösung gibt. Allerdings steht ihm dafür nickt eine Art Schadensersatz zu, wenn er schon durch die Zahnspange einen Zahn verliert.d
Der Arzt erklärte es so, dass er einfach mit dem Eckzahn auf das Bracket gebissen hat und dadurch ein Stück abgebrochen ist. Jetzt hat er ihm eine Art Kissen auf die Brackets gemacht, damit es gepolstert ist und nicht wieder passiert.
3 Antworten
Für Schadensersatzansprüche müsstest du ja erst einmal einwandfrei nachweisen können, das besagt der Kieferorthopäde die verschuldet hat! Geht das denn überhaupt noch? Selbst wenn der Arzt dass euch gegenüber zunächst mal zugegeben hat, muss er das ja im Zweifelsfall wenn es hart auf hart kommt nicht wieder tun! Ich könnte mir vorstellen, dass das sehr schwierig ist! So ein Stück Zahn kann ja auch in einer ganz anderen Situation abgebrochen sein!
Dein Schadensersatz ist die Reparatur durch den ZA.
Also ist alles in Ordnung!
Und wenn der Arzt dir versehentlich das rechte statt dem linken abnimmt, wäre der Schadensersatz ne Prothese?
Du versuchst anscheinend aus allem Geld zu machen...
Naja wenn man mit 12 einen Zahn verliert, ohne jegliche Schuld, finde ich das schon angemessen. Wir reden ja nickt von einem 70 jährigen Mann