Sollten in Schulen nur noch Bio-Lebensmittel verkauft werden?

9 Antworten

Also deine Argumente sind leider kaum stichhaltig.

Mehr Nährstoffe wirst du im Schnitt nicht finden können, Pflanzenschutzmittel werden auch im Öko-Landbau eingesetzt, besser für die Umwelt ist es auch nur bedingt, eine bessere Eignung für Allergiker wäre mir auch neu und für ein besseres Ernährungsbewusstsein spielt das allein eigentlich auch keine effektive Rolle, da gibt es bessere Wege.

Teurer als konventionelle Produkte ist es auch in vielen Fällen nicht, Haltbarkeit spielt dabei auch nicht wirklich eine besondere Rolle und so schwer erhältlich wäre das prinzipiell auch nicht.

Saisonal, regional und frisch zubereitet wäre hier schonmal der bessere Ansatz und das ist unabhängig von bio oder konventionell.

Grundsätzlich ist es gut BIO Produkte anzubieten, egal wo. Wobei man sich manchmal fragen muss ob Bio wirklich Bio ist. Außerdem sollte man nicht "nur"anbieten sondern alle Produkte. Jeder sollte für sich selber entscheiden, ob er Bio will oder nicht.

Also nein zu deiner Frage.

Deine Pro-Argumente  stimmen nicht. Bio-Lebensmittel sind vielleicht besser für die Umwelt, aber sie enthalten keineswegs mehr Nährstoffe als normale.

Oft sogar weniger, weil sie teurer sind und nicht soviel davon verkauft wird. Sie bleiben also länger im Laden liegen und verlieren immer mehr Vitamine.

Und auch das mit den Allergien ist Blödsinn. Wer allergisch gegen Erdbeeren ist, der ist gegen alle Erdbeeren allergisch, egal ob Bio oder nicht.

Ich wäre dafür - mit gefällt der Vorschlag gut.

Am besten Bio und Fairtrade... nachhaltig... eben so gut wie nur möglich...

Damit unsere Gesellschaft in eine positive Zukunft steuern kann - würde ich auch meinen...

An sich spricht ja nichts dagegen, aber das wäre mit Sicherheit teurer und auf die Schulen gehen nicht nur gut betuchte Menschen.