sind gesundheitliche oder psychische/seelische probleme schlimmer?

8 Antworten

Deine Schwester darf genauso daheimbleiben wie du, da ihr beide nicht in der Lage seid, am Schultag chancengleich mit den anderen Schülern teilzunehmen. Deine Mutter soll mit deiner Schwester zum Arzt gehen, dann zum Psychologen und es sollte geguckt werden, warum es ihr seelisch so schlecht geht. Dir eine gute Besserung und deiner Schwester viel Glück! Und appelier mal an deine Mutter, dass sie etwas mehr Verständnis aufbringt.

Es kommt darauf an, mit was man besser klarkommt. Eine körperliche Krankheit ist greifbarer als eine psychische. Gegen eine Grippe legst du dich ins Bett und nimmst Medikamente. Bei einem gebrochenen Bein bekommst du einen Gips. Bei einer psychischen Krankheit musst du erst mal bemerken, dass du überhaupt krank bist! Dann ist da noch das Problem, dass du eine Behandlung und die Genesung wirklich willst! Denn Essstörungen oder Suchtprobleme z.B. sind eine Art Bewältigungsstrategie für tiefer liegende Probleme und die Betroffenen hassen ihre Krankheit, wollen sie aber manchmal nicht wirklich loswerden. Außerdem machen viele Menschen mit psychischen Problemen mehrere erfolglose Therapien, da die Seele einfach nicht so greifbar und leicht zu erreichen ist, wie der Körper.

Es kommt aber immer auf die Stärke der Krankheit an. So ist jemand mit einer Querschnittslähmung deutlich eingeschränkter als jemand mit einer leichten Depression. Jedoch kann ein querschnittsgelähmter glücklicher sein als ein Depressiver, was letztlich ein erträglicheres Leben bedeutet. Außerdem beschreiben die meisten Menschen eine Grippe als deutlich angenehmer als eine Depression.

Ich persönlich finde psychische Krankheiten schwieriger, da sie einfach komplizierter zu behandeln sind, jedoch will ich mich gegenüber schwer körperlich kranken nicht zu weit aus dem Fenster lehnen mit meiner Aussage. Und man darf nicht vergessen, dass ein körperlich kranker dadurch psychisch mitgenommen werden kann und umgekehrt. Ich hoffe, es ist klar, worauf ich hinaus will ;-) LG Elli

Guten Morgen :-)... es kommt immer darauf an, ob es sich um "Spinnfieber" handelt oder ob "das Kind" -egal ob physisch oder psychisch- einfach einen Tag Auszeit benötigt. Eltern sollten eigentlich das eigene Kind soweit "kennen", dass sie entscheiden können, wann ein Kind etwas mehr Aufmerksamkeit benötigt, bzw. ob ein Tag zu Hause einfach angebracht wäre.

Psychische Krankheiten finde ich generell schlimmer als körperliche Krankheiten, da psychische Störungen auch schwer zu diagnostizieren sind. Und als Betroffener muss man selber erst erkennen, dass man überhaut seelisch krank ist.

Wenn sie nur eine Nacht oder Tag geheul t hat und dann aufhört fände ich es über trieben sie gleich als "krank" zu bezeichnen. Wen sowas länger anhält, so ne Woche oder so, soll sie sich Hilfe holen

Hängt immer von der Krankheit ab.

Ich fänd's schlimmer keine Beine zu haben, als Depressionen zu haben und eine Erkältung harmloser als Schizophrenie.^^

Wenns schlimme phsychische Probleme sind finde ich es gerechtfertigt zu Hause zu bleiben.

das ist eine komische Aussage, ist kein vergleich, Depressionen können schlimm sein. Kann soweit führen, das man auf der Brücke steht und springen will.

@wolf97

Okay, das ist nicht der beste Vergleich.

Ich denke es kam rüber was ich mit der Aussage meine.