Sind Ärzte in Deutschland gut?
Meiner Erfahrung nach nicht.
Ich habe öfter Blut im Stuhlgang und war bei mehreren Ärzten, doch nucht wird gefunden. Ich muss jetzt einfach damit leben. Aber ich dachte, dass Ärzte in Deutschland voll gut wären.
LG
Ggf. bitte begründen
Das Ergebnis basiert auf 27 Abstimmungen
10 Antworten
Es gibt in jedem medizinischen Bereich Ärzte / Ärztinnen, die Ahnung von ihrem Fachbereich haben und solche, die ich eher als inkompetent betrachten würde.
Manchmal liegt es auch am Verhältnis zwischen Arzt und Patienten - beide sollten miteinander reden können.
Und zwar so, dass beide Seiten sich verstanden fühlen.
ich denke die Leistung ist ganz ok, aber die Wartezeit regt mich immer mega auf, wenn ich um 15 Uhr einen Termin habe, dann ist der um 15 Uhr, nicht um 15 Uhr 30
Dann könnte das auch an der schlechte Organisation liegen.
Was nicht zwingend etwas mit den medizinischen Fähigkeiten zu tun haben muss.
ich war auch schonmal bei einem Hautarzt, wo man 2 h zu spät kommen konnte und trotzdem noch warten musste
DIE Ärzte als gut oder schlecht zu bezeichnen wird immer ins Auge gehen. Es gibt wie in jeder Berufsgruppe den Durchschnitt und Ausreißer nach oben und nach unten. Bei Ärzten gibt es allerdings die Besonderheit, daß der akademische Grad so gut wie gar nichts über die Qualifikation aussagt:
"Die medizinische Dissertation ist kaum mehr als eine Studienabschlussarbeit und wird nicht wie in anderen Fächern nach, sondern meist während des Studiums verfasst. Es gibt zwar den gründlich forschenden Mediziner, der sich mehrere Jahre mit einem Thema beschäftigt. Viele jedoch benötigen für die Doktorarbeit nicht mehr als ein halbes Jahr. Über die Forschungsleistung oder die medizinische Qualifikation eines Arztes sagt der Grad daher wenig aus."
http://www.zeit.de/2011/10/Wert-des-Doktortitels
"Die Arbeiten entstehen oft schon während des Studiums und unter Zeitdruck. Das hat dem "Dr. med." den Ruf der akademischen Massenware eingetragen: In einem Positionspapier bemängelte der Wissenschaftsrat bereits 2011 diese Promotionspraxis. An der Masse der Promotionen hat das nichts geändert: Acht von zehn Medizinern schließen in Deutschland ihr Studium mit dem "Dr. med." ab."
"Die Beliebtheit der Mediziner rührt vermutlich nicht nur von ihrer Dauerpräsenz im deutschen Vorabendprogramm her. Zu ihrem Prestige trägt vermutlich auch die Tatsache bei, dass etwa 80 Prozent ihrem Namen einen Doktortitel voranstellen dürfen: Der Dr. suggeriert Bildung, er schmeckt nach Elite, Oberschicht und Vermögen. Doch um genau diesen Doktortitel ist eine Diskussion entbrannt, an deren Ende seine Abschaffung stehen könnte - sollte sich die Position des Wissenschaftsrats, des wichtigsten wissenschaftspolitischen Beratungsgremiums, durchsetzen. Denn dort ist man der Meinung, dass die Promotion vieler Mediziner, mit Verlaub gesagt, ein Witz ist."
http://www.sueddeutsche.de/karriere/medizinstudium-und-promotion-dr-med-duennbrettbohrer-1.120817
Die Ärzte bei denen ich war, waren sehr gut.
Doch auch der beste Arzt kann nichts dort finden wo nichts ist.
Möchtest du mir etwa sagen, dass ich lüge?
Nein, ich möchte nur sagen,dass auch Blut im Stuhl ggf. keine schlimme Ursache haben kann.
So empfindlich wie du reagierst stellt sich mir aber doch die Frage, ob alles hier der Wahrheit entspricht. Wie heißt es so schön: Nur getroffene Hunde bellen...
Och man das ist ja mal wieder so typisch! Immer wenn man etwas an diesem Land kritisiert, wird man als Lügner dargestellt.
Du sagtest:
Doch auch der beste Arzt kann nichts dort finden wo nichts ist.
Du sagst mir indirekt, dass ich Symptome vortäusche, nur weil du mit der Inkompetenz von deutschen Ärzten nicht klarkommt...traurig. Ich beende diese Unterhaltung jetzt auch.
Och man das ist ja mal wieder so typisch! Immer wenn man etwas an diesem Land kritisiert, wird man als Lügner dargestellt.
Was ich aber nicht getan habe. Ich habe lediglich deine ziemlich überzogene Aggressivität kritisiert.
Du sagst mir indirekt, dass ich Symptome vortäusche, nur weil du mit der Inkompetenz von deutschen Ärzten nicht klarkommt...traurig. Ich beende diese Unterhaltung jetzt auch.
Nein. Was ich sage war, dass es für das Symptom, das du anscheinend wahrnimmst, keine Ursache geben muss. KLeinere Verletzungen im Darm können mal vorkommen, da ist nichts unsagbar schlimmes dran. Du erhoffst dir eine krankheitsbedingte Ursache, doch wo nichts ist kann man auch nichts finden.
Ich habe vor allem deswegen kein Problem mit der angeblichen Inkompetenz von deutschen Ärzten, weil ich sie noch nie erlebt habe bzw. auch nicht der Ansicht bin deutsche Ärzte seien inkompetent.
Und abschließend denke ich du steigerst dich unnötig in diese ganze Sache rein und hast deine Frage eigentlich nur gestellt, um in deiner Haltung bestätigt zu werden. Das geschieht nicht und dementsprechend bist du jetzt eingeschnappt wie ein Dreijähriger...
Was ich aber nicht getan habe. Ich habe lediglich deine ziemlich überzogene Aggressivität kritisiert.
Wo war ich denn so aggressiv? Ich habe nur geschildert, was ich dachte und was ich habe.
Ich habe vor allem deswegen kein Problem mit der angeblichen Inkompetenz von deutschen Ärzten, weil ich sie noch nie erlebt habe bzw. auch nicht der Ansicht bin deutsche Ärzte seien inkompetent.
Dann solltest du das machen, was andere gemacht haben und womit ich keine Probleme habe:
"Ja" ankreuzen und ggf. einfach persönliche Erfahrungen berichten und keine unnötigen Kommentare schreiben, die provozieren.
Nein. Was ich sage war, dass es für das Symptom, das du anscheinend wahrnimmst, keine Ursache geben muss. KLeinere Verletzungen im Darm können mal vorkommen, da ist nichts unsagbar schlimmes dran. Du erhoffst dir eine krankheitsbedingte Ursache, doch wo nichts ist kann man auch nichts finden.
Wie kannst du das beschließen bzw. einfach so in den Raum werfen? Weißt du etwa, wie lange ich das habe oder in welchen maßen? Du hast keinerlei Anhaltspunkte und schreibst dennoch sowas.
Und abschließend denke ich du steigerst dich unnötig in diese ganze Sache rein und hast deine Frage eigentlich nur gestellt, um in deiner Haltung bestätigt zu werden. Das geschieht nicht und dementsprechend bist du jetzt eingeschnappt wie ein Dreijähriger
Ich habe diese Frage gestellt, um zu wissen, welche Erfahrungen andere gesammelt haben. Dir gefällt es wohl nicht, dass manche auch negative Erfahrungen machen, und deshalb bist du so eingeschnappt wie ein 80 jähriger Renter.
LG
Über das Gesundheitssystem bzw. wie das inzwischen funktioniert... darf man sich eher beschweren. Aber Grundsätzlich sind unsere Ärzte schon sehr gut. Zumindest zwischen 90 und 99% Ich für meinen Teil bin froh dass ich hier in Deutschland meine Behandlungen, welcher Art auch immer kriege. Da hätte ich in anderen Ländern glaub ich teilweise echt anders gefühlt.
Hattest du denn schonmal schwerwiegende Behandlungen? Wenn ja, welche?
Ich lebe mit Spina Bifida, habe/hatte eine Hydrocephalus und meine Beine wurde operiert als ich ein Kind war. Von daher, einges war da schon mit bei. Ich kann "Gott sei dank" laufen somit kann ich echt vieles tun - ohne Einschränkungen. Wieß nicht ob ich das bei schlechten Ärzten das auch noch hätte sagen können.
Zum glück ist alles gut gegangen...dann hast du entweder glück oder ich mega Pech.
Wie und auf was wurden denn deine Untersuchen durchgeführt?
Ich war bei 2 verschiedenen Ärzten und jede Methode war exakt Gleich.
Zuerst legt man sich hin, und dann popelt der bischen im Hintern rum.
Danach folgt ein Ultraschall.
Und danach wird mir gesagt, dass nichts gefunden wurde und ich nachhause gehen soll.
LG
Vielleicht sitzt das Problem nicht im Dickdarm sondern im Dünndarm. Kann ich aus der Ferne jetzt nicht sagen... Vielleicht ist auch einfach mal ein Äderchen geplatzt oder sowas. Ich bin kein Arzt. Aber es giobt - nach meiner Rechchere noch mehr Untersuchungsmöglichkeiten als dass was du bschreibst... Waren das Fachärzte oder Allgemeinmediziner?
Ich muss bei meinem Hausarzt immer 2 Stunden warten.