Sich beobachtet fühlen in der eigenen Wohnung

1 Antwort

Ja, ich kenne das, es kann viele Ursachen haben, bzw. gibt es meist keine "einzige" Ursache für so etwas. Es geht ganz signifikant, wie auch der Text es beinhaltet und auch dein letzter Traum... um ANGST. Erstens möchte ich dir mal die Angst darüber nehmen, dass psychische Themen, zu denen Angst gehört, und auch das Gefühl verfolgt zu werden oder beobachtet, also alle Gefühle, zur Psyche. Es gibt psychische Belastungen, Krankheiten und schwere Krankheiten. Das Wort bekloppt verwenden nur Menschen, die sich mit ihrem eigenen Inneren nicht auseinandersetzen. Genau das ist aber gefragt. Damit ich dir sagen kann, was die Ursache deines Gefühls ist, brauche ich Informationen darüber, wie alt du bist, in welcher Situation, was du erlebt hast, usw.usf. Darüber hinaus gibt es auch die Vorgehensweise - wie der Hausarzt sie angedeutet hat - nämlich ganz einfach diese Ängste über eine sanfte Medikamentöse Begleitung zu verringern und dann die Suche nach der Ursache /den Ursachen zu beginnen. Alles GUTE

Erstmal danke für deine schnelle Antwort. Bin froh dass ich nicht die einzige bin die sich so fühlt. Bin 18 Jahre, weiblich, mache mein Fachabitur, meine schulischen Leistungen sind gut, ich bin in einer festen Beziehung seit 3 Jahren und im grossen und ganzen glücklich. Meine Eltern sind geschieden seit 2.5 Jahren...die haben sich leider nicht im Frieden getrennt sondern mein Vater macht uns das Leben immer noch zur "Hölle" sozusagen.. damals hatte ich alles wovon ich nur träumen konnte, War ein Papa-Kind, hatte ein Pferd, waren oft im Urlaub... Hatte keine Sorgen in dem Sinne. Als meine Eltern sich geschieden haben, hat mein Vater den Kontakt zu mir komplett abgebrochen, ist untergetaucht um ja keinen Cent für mich bezahlen zu müssen, hat mich in mehreren Nachrichten sehr beleidigt ("Du bist gestorben für mich. Ich habe keine Tochter mehr." u.ä.) Eigentlich habe ich damit abgeschlossen bzw mich eher abgefunden. Damals hat es mich fertig gemacht und traurig gemacht aber heute denke ich mir, dass ich alles versucht habe das zu ändern, aber wenn er mich wegstösst Von sich, bin ich Mit Mir Im Reinen In dieser sache. Ich habe alles getan was ich nur konnte. Vielleicht kannst du es jetzt mehr analysieren..

LG

@kochanie0000

Ja, das ist viel Info. Was noch fehlt sind die letzten 2 Wochen im Konkreten. Also zusätzliche Belastungen in den letzten 2 Wochen? Die Scheidung vor 2,5 Jahren. Das ist so eine Zeit, in der sich die psychischen Verletzungen, die du da mitgemacht hast, und auch die wie dein Vater sich jetzt dir gegenüber verhält langsam aus der emotionalen Verdrängung hoch kommen. Der Verstand: ("ich bin mit mir im Reinen") wehrt weniger ab, dadurch lässt die Seele die Emotionen langsam hochkommen. Die Abwehr reagiert mit Angst. Also, sie versucht dich vor den verdrängten Emotionen zu schützen. Da sich alles daheim abgespielt hat, spürst du es vor allem daheim. Denk dir das mal durch. Fühl da einmal hinein. Sprich mit deinem Inneren. Einfühlen und Weinen wäre immer eine gute Herangehensweise. Erkenne wie sehr du (das Kind in dir) verletzt worden ist und lass dich von dir trösten. Sehen wir mal wie das läuft.... Alles Gute!