Sehe immer einen schwarzen Punkt mit dem linkem Auge

6 Antworten

Mouches volantes Ein harmloses, für den Patienten aber sehr störendes Symptom sind Glaskörpertrübungen, die man gewöhnlich mit dem französischen Namen "Mouches volantes" (fliegende Mücken) bezeichnet. Typischerweise schwimmen Glaskörpertrübungen bei Blickbewegungen verzögert mit. Diese Trübungen sind, wenn sie neu auftreten, häufig vor dem Zentrum der Netzhaut lokalisiert. Deshalb ist der Patient oft sehr beunruhigt. "Mouches volantes" fallen der betroffenen Person insbesondere bei hellem Hintergrund (weiße Wand, Sommerhimmel) und beim Lesen unangenehm auf, weil dann die Pupille eng ist und die Trübungen deshalb relativ scharf abgebildet werden. Der Patient beschreibt diese Gebilde als weitgehend durchsichtig und vergleicht sie je nach dem Ausmaß seiner Phantasie mit Mücken oder Tier- und Pflanzenformen. Löst sich die Anheftung des Glaskörpers um die Papille, dann ist vom Patienten oft ein ringförmiges Gebilde wahrzunehmen. Man kann dem Patienten sagen, dass Glaskörpertrübungen langfristig meistens absinken und deshalb nach einiger Zeit nicht mehr störend wahrgenommen werden. Von "Mouches volantes" wird man nicht blind.

Was nützen Dir "Erfahrungen" von hier - Augenarzt sollte sich das dringend ansehen und zwar schnell !

Ich habe das auch aber eher gesagt sind es so weiße Flecken. Ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll

Du ich habe das auch, aber ich bin wesentlich aelter. Laut Augenarzt ist das ein "Floater" - ein Art Gel, das im Glaskoerper herumschwappt und nicht gefaehrilich, aber auch nicht behandelbar ist. Ich merke es haupotsaechlich beim Lesen und da ich viele Std. am tag am PC arbeite, habe ich die Bildschirme dunkler gestellt.

Da du noch so jung bist, wuerde ich dir echt raten, zum AA zu gehen, und ohne Panik :-)

Es handelt sich hier um eine altersbedingte Veränderung des Glaskörpers, des Raumes also zwischen der Augenlinse hinter der Pupille und der Netzhaut. Der Glaskörper ist eine sehr zähflüssige visköse Flüssigkeit mit eine hauchdünnen Membran umgeben. Der Glaskörper verflüssigt sich wenn man älter wird - so etwa ab dem 25. Lj. Die Folge ist, dass meistens kleine Verdichtungen sichtbar sind, die dann vor der Netzhaut in unterschiedlichen Abständen herumschwimmen. Diese erzeugen dann einen Schatten, den wir mit unserer Netzhaut natürlich wahrnehmen , wenn wir uns dann darauf konzentrieren wollen, schwimmen sie weg, weil der dichtere Glaskörper bei jeder Augenbewegung auf Grund der größeren Masse und Flüssigkeitseigenschaften eine langsamere Bewegung durchführt, als unsere Augen. Die Trübungen pendeln also nach, sie schwimmen weg etc. Am störend-sten sind diese zB beim Skilaufen beim Blick auf hellere Flächen oder bei diesigem nebligen Wetter.

Was muss man trotzdem beachten: Wenn diese Trübungen zunehmen muss eine gründliche Netzhaut Untersuchung erfolgen, denn wenn der Glaskörper sich von der Netzhaut mit seiner Hülle löst und die Netzhaut dabei einreißen sollte besteht die große Gefahr einer Netzhautablösung. Wenn diese eintreten sollte ist unser Augenlicht in allerhöchster Gefahr. Manchmal sieht man als Vorankündigung auch plötzlich auftretende Lichtblitze oder sog. Mückenschwärme. Dann sollte man unbedingt noch am selben Tag einen Augenfacharzt aufsuchen, denn wenn die Netzhaut noch anliegt und nur eingerissen ist oder ein Netzhaut loch vorhanden ist, kann man meistens noch ohne große Operation mittels Laser das Augenlicht retten.

Quelle: Google