Schmerzen in den Oberarmen, meist nach dem Schlafen
Hallo ihr Lieben! Wie es der Titel schon beschreibt, leide ich seit einiger Zeit unter starken Oberarmschmerzen, jedoch nicht dauerhaft. In den meisten Fällen hatte ich die Schmerzen erst nach der Nachtruhe, oft bin ich deshalb auch aufgewacht. Der Schmerz sitzt, um es anschaulich beschreiben zu können, ungefähr an der Stelle, an der es meiner Ansicht nach von der Schulterwölbung in den Oberarm übergeht. Direkt nach dem Aufstehen bzw. Aufwachen ist der Schmerz immer am intensivsten und lindert sich den Tag über. Sobald ich den Arm etwas bewege, also ihn hebe oder drehe, fühlt es sich schlicht und einfach wie ein Messerstich an. Wenn ich ihn ruhig halte, ist es eher ein dumpfer Schmerz. Jedenfalls war es die letzte Nacht anders. Ich war ungefähr bis 2 Uhr morgens wach und urplötzlich hatte ich Schmerzen im linken Oberarm. Ich habe mich ins Bett gelegt und konnte natürlich nicht einschlafen, die Schmerzen waren beinahe unerträglich. Also habe ich 2 Tabletten Ratiopharm genommen (leider hatte ich keine entzündungshemmenden Tabletten mehr da), habe die betroffene Stelle mit einer Wärmesalbe eingecremt und eine Wärmflasche draufgelegt. Ich habe noch etwa eine halbe Stunde vor mich hingelitten, bis ich endlich eingeschlafen bin. Nun sind die Schmerzen jedoch immernoch da, allerdings nicht mehr so schlimm. Um ein paar Fakten zu nennen: ich bin weiblich, 19 Jahre alt, momentan mittelmäßig bewegungstechnisch aktiv (Einkaufen, Haushalt, Fahrrad fahren, Spazieren,...). In der Art gab es noch keine Vorfälle in meiner näheren Verwandtschaft. Im Überblick habe ich die Schmerzen seit etwa 5-6 Monaten. Beim Arzt war ich deswegen noch nicht, da ich von nichts Schlimmen ausgegangen bin... Doch langsam mache ich mir doch etwas Sorgen und möchte mich vorher via Internet informieren. Ein bevorstehender Herzinfarkt ist natürlich ausgeschlossen. Ich ging davon aus, dass ich eine ungünstige Liegestellung im Schlaf habe, wodurch möglicherweise ein Nerv im Arm eingeklemmt wird. Doch nun habe ich die Schmerzen ja einfach so bekommen. Ich freue mich auf Tipps, Anmerkungen und Antworten! Lg, Nika
3 Antworten
So, wie Du das beschreibst, denke ich als erstes an eine verschleppte Schleimbeutelentzündung, als zweites an einen geklemmten Nerv, als drittes an eine Fehlstellung der HWS (was letztlich auch auf einen Nerv drücken kann). Etwas exotischer wäre der Gedanke an einen rheumatischen Prozeß. Alles das gehört in ärztliche Behandlung. Wenn es nur die Halswirbelsäule ist, kann das beim Orthopäden schnell geklärt und bald gelöst werden, das kann sogar beim Chiropraktiker möglicherweise behoben werden. Alle anderen Probleme dauern etwas länger. Um so wichtiger wäre es, daß Du bald zum Arzt gehst und Dich untersuchen läßt. Eine länger verschleppte Schleimbeutelentzündung kann noch Jahre hindurch immer wieder Ärger machen. Laß Dir eine Überweisung zum Orthopäden geben, der weiß genau, wo er hindrücken und hingucken muß, evtl. macht er auch ein Röntgenbild. Dann kennst Du das Problem und kannst es auch adäquat behandeln lassen. Gruß, q.
Vielleicht liegt es an deiner Matratze, dass sie zu hart ist und du deshalb zu sehr auf der Schulter liegst. Das kannst Du in einem guten (!) Matratzenladen mal testen. Ansonsten würd ich dir auch raten zum Arzt zu gehen, der weiß mehr und kann schauen, an was es liegt.
hey ich habe genau die selben anzeichen und mein arzt hat mir nur magnesium verla verschrieben was aber nicht viel gebarcht hat. Bei mir alllerdings fängt es auch in den oberschenkeln an. lg