Schlafmaske

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Achtung! Die Maske passt nicht oder sitzt nicht richtig. Sie soll keine Lecks haben, so nennt man die Stellen, an denen der Luftdruck entweicht. Auf keinen Fall darf der Luftzug die Augen treffen. Sonst droht eine schlimme Bindehautentzündung.

Bei der Anpassung in einer Klinik für Schlafmedizin, Schlaflabor oder durch eine/n Vertreter/in eines Herstellers muss darauf hingewiesen werden, wie man die Maske richten kann, wenn Undichtigkeiten drohen.

Eine (Voll-) Gesichtsmaske ist dann erforderlich, wenn der / die Patient/in dazu neigt, mit offenem Mund zu schlafen. Bei diesem Typ Maske ist die Dichtfläche viel größer als bei der reinen Nasenmaske. Da kann also auch viel mehr undicht werden. Gesichtshygiene (Hautpflege) ist noch anspruchsvoller, wenn nicht nur der begrenzte Raum um die Nase herum abgedichtet werden muss.

Nasenoliven ("-stöpsel") vertragen längst nicht alle Patienten. Ich schätze, dass nicht einmal ein Viertel der Betroffenen damit zurecht kommt. Obwohl dabei naturgemäß die geringste Dichtfläche benötigt wird und somit die Dichtigkeit am leichtesten hergestellt werden kann.

Eine Nasenmaske ist dann richtig eingestellt, wenn sie auf der gesamten Dichtfläche etwa den selben (nicht zu hohen) Anpressdruck aufweist. Das heißt, das Stirnpolster und die Haltebänder müssen sehr sorgfältig angepasst werden. Allein geht das kaum. Eine kundige Person (Selbsthilfegruppe?), die man als Gegenüber am Anfang dabei hat, kann eine sehr große Hilfe sein.

Viel Erfolg beim dritten Versuch!

Danke für die Antwort.Werde mich nochmal an den Hersteller wenden und um hilfe bitten.

Dann hast du keine passende Maske. Das dürfte nicht passieren. Versuche einmal eine passende zu finden.

Das macht doch das Schlaflabor.

Dann sitzt die Maske nicht richtig und du mußt eine passende Maske bekommen. Die muß einfach richtig setzen. Trotzdem ist auch die gewöhnungsbedürftig.

Verwende eine Nasen und Mund Maske